» Nico's VW Golf Variant GTD - ab S.7

mgutt · 06.05.2016, 20:07

civiceg630Privat hätte ich aktuell nur bar gekauft

Ich lease nicht mal als Unternehmer. Meinen Accord habe ich 2011 für 31.000 gekauft. Listenpreis waren 38.000 €. Damit wären wir schon beim ersten Punkt, da die Steuerberater und Co beim Wertverlust komischerweise immer vom Listenpreis ausgehen. Den bezahlt aber niemand, also was soll das?

So und nun das was ich heute für den Wagen bekomme. Er hat meine ich um die 140.000 km gelaufen. Ich denke man bekommt für diesen Type-S noch um die 15.000. D.h. in 5 Jahren ein Wertverlust von 16.000 €. Macht pro Monat 266 €. Lease ich heute einen Opel Insignia mit vergleichbarem Wert und 25.000 km Laufleistung, liege ich bei 440 € pro Monat. Dazu kommt am Ende der Laufzeit die Strafe, weil ich noch mehr gefahren bin und die Behebung von optischen Mängeln, da so ein Leasing-Fahrzeug natürlich top gepflegt zurückgehen muss. Und danach habe ich kein Auto mehr. Den Accord fahre ich allerdings noch weiter. Eben bis er mir unrentabel erscheint oder mich was anderes lockt.

Was ich bis heute nicht verstehe ist überhaupt dieses Argument, dass man Leasing-Raten absetzen kann. Kann ich den Fahrzeugkauf etwa nicht absetzen? Natürlich und zwar über den Nutzungszeitraum von 6 Jahren. Die Vorsteuer habe ich genauso vom Finanzamt zurück bekommen. Also was genau habe ich nun "besser abgesetzt" wenn ich lease? Die Leasing-Firmen wissen schon warum sie die Verträge auf 4 Jahre abschließen. Zu dem Zeitpunkt ist der größte Wertverlust erreicht und sinkt danach nicht mehr so schnell. Und dann merkt man erst wie bekloppt Leasing ist.

Auch darf man nicht vergessen, dass der Wagen nun mein Eigentum ist. Ich kann ihn z.B. als Sicherheit nutzen (womit man das Argument aushebelt, dass man bei Leasing flüssiger ist) oder schlicht von heute auf morgen verkaufen. Aus einem Leasing-Vertrag komme ich dagegen nicht mehr raus.

civiceg630 · 06.05.2016, 20:23

Ja das stimmt vollkommen was du sagst.

der Unterschied ist dass mir das Fahrzeug als Geschäftsfahrzeug zur Verfügung stellt... Das ist wiederum sehr rentabel, da du für eine Flatrate-Gebübr von ca 200-250€ überall hin fahren kannst und dich um nichts sorgen machen musst (Versicherung, Schäden, km, usw)

Wie du schon sagtest ist meistens der Wertverlust schon höher... Und dann kommt bei einem privat Kauf eben alles andere noch dazu wie oben genanntes.

Grüße

SaschaOF · 06.05.2016, 22:08

Leasing ist halt einfach bequem. Das ist alles ...

civiceg630 · 07.05.2016, 10:09

Wieso den bequemer?

wenn man weng Geld auf die Seite hat dann ist der barkauf doch bequemer... Und natürlich sicherer, da im Falle des Falles man immer die Möglichkeit hat zu verkaufen....

Beim Leasing geht das natürlich auch...

Aber:
1.musst du mindestens den noch offenen Betrag bekommen bzw. den Unterschied selbst ausgleichen können
2. Bist du am Fahrzeug gebunden bis das Leasing bzw die Finanzierung (nimmt sich ja net so viel im privaten) beendet ist.

Leasing bzw. Finanzierung ist einfach ein Auto auf "miete" denn seien wir mal ehrlich kaum einer zahlt das komplette auch fertig bzw. Löst das Auto aus... (meistens ein Auto was man sich eben nicht leisten könnte wenn man es kaufen will - und ich sprech aus Erfahrung falls jmd meint dass ich ihn damit angreife)

letztendlich gibt es kein Leasing bzw. keine Finanzierung, die sich für einen Ottonormalkäufer rechnet.

Es ist nur eine teure Hilfestellung sich etwas zu leisten, das man sich zu dem Zeitpunkt nicht leisten kann.

Grüße

SaschaOF · 07.05.2016, 10:36

civiceg630Wieso den bequemer? wenn man weng Geld auf die Seite hat dann ist der barkauf doch bequemer...

Es ist nur eine teure Hilfestellung sich etwas zu leisten, das man sich zu dem Zeitpunkt nicht leisten kann.

Grüße

Das mit der Hilfestellung hast Du schön formuliert ...

Bequemer meinte ich so: man muss sich eben nicht um Verkauf oder irgendetwas kümmern, wenn man bei der Marke und dem Händler bleiben möchte gibt man den alten ab und nimmt den neuen mit, dann wird man sich oft auch eine mit den Restzahlungen wenn die Karre nicht gar so verwohnt ist. Und es ist einfacher für diejenigen, die sich nicht mit ihrer Buchhaltung auseinandersetzen - weil ja immer von der Absetzbarkeit gesprochen wird. Da gibt's halt einfach eine Dauerrechnung über die Leasingrate, die wird bezahlt und geht ins Betriebsergebnis. Ende der Geschichte. Ein gekauftes Geschäftsauto beeinhaltet die für einige Freischaffende offenbar unlösbare Aufgabe, es ins Betriebsvermögen zu übernehmen und abzuschreiben. Und wenn man als Unternehmer knapp ist, und noch weitere Investitionen zu tätigen sind (man aber trotzdem mit neuem Auto den Max raushängen will) ist der Barkauf vielleicht deshalb uninteressant weil man dann ja eben die Kohle nicht mehr hat.

Und man muss sich nicht gegen die Händler wehren - ich habe in den letzten Jahren öfter gedacht, dass man mit Barkäufern nix mehr anfangen kann. Die Händler wollen immer noch irgendein Finanzierungspaket verkaufen. Als ich vor ein paar Jahren einen gebrauchten Civic für die Firma gekauft habe, musste ich mich massiv gegen den penetranten HH wehren, der mir statt des Gebrauchten einen neuen Leasingwagen aufschwätzen wollte ("den können Sie doch besser absetzen" ... jajaja ...)

Mr Lapla · 09.05.2016, 06:15

Ob Kauf oder Leasing. Alles hat seine Vor- bzw. Nachteile

Grundsätzlich sollte man unterscheiden ob man als Privatperson bzw. als Geschäftskunde ein Fahrzeug nutzen möchte. Ein Unternehmer bekommt zum Teil andere (teilweise wesentlich bessere) Konditionen als ein Privatmann.

Jedoch halte ich es als Privatperson für Quatsch ein Fahrzeug zu leasen. Allein aus dem Grunde heraus, dass mir das Fahrzeug zu keinem Zeitpunkt gehört, sprich mein Eigentum ist. Auch Unternehmer die nur 1 Fahrzeug haben ist es in meinen Augen ebenfalls quatsch, da dass Fahrzeug meist mit die Existenzgrundlage ist.

Ich habe schon so einige Vergleichsberechnungen angestellt und man kann nicht immer sagen das ein Kauf des Fahrzeuges günstiger ist, wenn man rein die Kosten betrachtet. Waren aber meist auch nur statische Rechnungen wo Mehrkilometer bzw. Minderkilometer bzw. eine Rechnung für Instandhaltungen bzw. Vergleichszahlung für Wertverlust nicht beachtet wurden. Es ist so oder so immer eine Frage, wie die Leasinggesellschaften gerade das jeweilige Fahrzeug mit Kosten und Wiederverkaufswerten kalkulieren. Danach richtet sich nun mal der Preis.

Ich meine wenn jede Leasinggesellschaft die Auto's günstiger "vermietet" wie wenn man Sie mittels Finanzierung kaufen würde stellt sich die Frage womit dann überhaupt die Gesellschaft noch Geld verdienen sollen? Also von daher.

Vorteile die für das Leasing sprechen sind, dass man das Fahrzeug nach der festen Laufzeit zurückgeben tut und man keinen "Stress" mit'n Verkauf vom Fahrzeug hat und wenn man immer least, man ein neues Fahrzeug was technisch moderner ist. Aber das sind meiner Meinung nach eher subjektive Vorteile.

Fakt meiner Meinung nach ist. Leasing lohnt sich erst wenn man mehr wie 1 Fahrzeug hat und das als Unternehmer. Für jede Privatperson halte ich es für quatsch außer man schwimmt im Geld.

Was mit an dieser Stelle einfällt, glaubt man den Berichten der Medien werden Sportwagen (Ferrari etc.) in der heutigen Zeit überwiegend geleast. Gründe hierzu weiß ich nicht mehr so genau....

mgutt · 09.05.2016, 06:29

Dass sie das Auto nicht verkaufen müssen, liegt vor allen Dingen am Geld. Für ein Unternehmen ist ein Mitarbeiter, der Autos inseriert und mit Interessenten handelt, Probefahrten organisiert usw. eben ein Kostenfaktor, der bei Leasing wegfällt. Und dann kommt noch das Problem, dass ein Unternehmer, der einen Gebrauchtwagen verkaufen muss, dafür auch noch ein Gewährleistung geben muss. Es besteht also die Gefahr, dass nach dem Verkauf noch Kosten auf den Unternehmer zukommen.

Für Firmen, mit nur 1-5 Autos ist das aber denke ich auch was anders. Die sind in der Regel viel flexibler. Meist wandeln die das Auto dann auch erst in Privatvermögen um und verkaufen es erst dann.

civiceg630 · 09.05.2016, 06:32

Ja da hast du schon recht... Aber mit Bar Geld ist es ja auch nicht viel anders (zumindest für den Wechsel des PKW)

Beim Leasing musst halt auch achten, dass das Auto in nem 1a Zustand ist...

Es gibt bei den Herstellern bestimmt auch Ausnahmen die mini Beschädigungen auch als normale Gebrauchsspuren sehen aber es ebenso viele dir penibel auf jede Kleinigkeit reagieren.

Aber muss jeder für sich entscheiden & wissen

Dass die Autohändler sich wehren hab ich auch oft gehört... Wundert mich weiß net wo die dran verdienen.
(Werkstatt?)

Grüße

SaschaOF · 09.05.2016, 06:59

civiceg630
Dass die Autohändler sich wehren hab ich auch oft gehört... Wundert mich weiß net wo die dran verdienen.
(Werkstatt?)

Grüße

Am Neuwagenverkauf kann man in der Brot- und Butterklasse nicht mehr reich werden als Autohändler. An manchen Autos bleibt da noch ein Fuffi übrig, nachdem der Kunde mit seiner durch die Gazetten geschürten Rabattwut raus ist. Bei vielen kleinen Händlern von weniger gefragten Marken ist's dann echt knapp. So knapp, dass das Bargeschäft manchmal uninteressanter ist für den Händler - weil er aus seinem Vermögen erstmal in Vorlage gehen muss um Deinen KFZ-Brief bei der Bank auszulösen. Das muss er beim Leasing nicht, oft ist die Leasingbank auch die den Lagerbestand finanzierende Hausbank. Da geht das dann rechte Tasche/linke Tasche

civiceg630 · 30.05.2016, 22:28

also ich hab jetzt meinen Vertrag unterschrieben ... sogar wegen einem Missverständnis deutlich besser ausgefallen als Gedacht

und Fahrzeug hab ich bestellt einen voll ausgestatteten Golf Variant GTD

Sollte also soweit passen

Danke für eure Hilfe & viele Grüße!

Nico

maxrev.de · Gast

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mgutt Administrator Name: Marc Geschlecht: Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52420 Wohnort: Lohmar Meine eBay-Auktionen:	06.05.2016, 20:07 zitieren civiceg630Privat hätte ich aktuell nur bar gekauft Ich lease nicht mal als Unternehmer. Meinen Accord habe ich 2011 für 31.000 gekauft. Listenpreis waren 38.000 €. Damit wären wir schon beim ersten Punkt, da die Steuerberater und Co beim Wertverlust komischerweise immer vom Listenpreis ausgehen. Den bezahlt aber niemand, also was soll das? So und nun das was ich heute für den Wagen bekomme. Er hat meine ich um die 140.000 km gelaufen. Ich denke man bekommt für diesen Type-S noch um die 15.000. D.h. in 5 Jahren ein Wertverlust von 16.000 €. Macht pro Monat 266 €. Lease ich heute einen Opel Insignia mit vergleichbarem Wert und 25.000 km Laufleistung, liege ich bei 440 € pro Monat. Dazu kommt am Ende der Laufzeit die Strafe, weil ich noch mehr gefahren bin und die Behebung von optischen Mängeln, da so ein Leasing-Fahrzeug natürlich top gepflegt zurückgehen muss. Und danach habe ich kein Auto mehr. Den Accord fahre ich allerdings noch weiter. Eben bis er mir unrentabel erscheint oder mich was anderes lockt. Was ich bis heute nicht verstehe ist überhaupt dieses Argument, dass man Leasing-Raten absetzen kann. Kann ich den Fahrzeugkauf etwa nicht absetzen? Natürlich und zwar über den Nutzungszeitraum von 6 Jahren. Die Vorsteuer habe ich genauso vom Finanzamt zurück bekommen. Also was genau habe ich nun "besser abgesetzt" wenn ich lease? Die Leasing-Firmen wissen schon warum sie die Verträge auf 4 Jahre abschließen. Zu dem Zeitpunkt ist der größte Wertverlust erreicht und sinkt danach nicht mehr so schnell. Und dann merkt man erst wie bekloppt Leasing ist. Auch darf man nicht vergessen, dass der Wagen nun mein Eigentum ist. Ich kann ihn z.B. als Sicherheit nutzen (womit man das Argument aushebelt, dass man bei Leasing flüssiger ist) oder schlicht von heute auf morgen verkaufen. Aus einem Leasing-Vertrag komme ich dagegen nicht mehr raus. Gefällt mir Teilen twittern
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civiceg630 Elite Name: Nico Geschlecht: Fahrzeug: VW Polo WRC (privat), Opel Zafira (arbeit), Honda Del Sol EH6 (Sommer) Anmeldedatum: 01.10.2012 Beiträge: 1110 Wohnort: Fürth	06.05.2016, 20:23 zitieren Ja das stimmt vollkommen was du sagst. der Unterschied ist dass mir das Fahrzeug als Geschäftsfahrzeug zur Verfügung stellt... Das ist wiederum sehr rentabel, da du für eine Flatrate-Gebübr von ca 200-250€ überall hin fahren kannst und dich um nichts sorgen machen musst (Versicherung, Schäden, km, usw) Wie du schon sagtest ist meistens der Wertverlust schon höher... Und dann kommt bei einem privat Kauf eben alles andere noch dazu wie oben genanntes. Grüße
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SaschaOF Elite Geschlecht: Fahrzeug: Legend Coupé, Honda e, Civic e:HEV Advance Anmeldedatum: 19.02.2007 Beiträge: 2089 Wohnort: OF	06.05.2016, 22:08 zitieren Leasing ist halt einfach bequem. Das ist alles ...
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civiceg630 Elite Name: Nico Geschlecht: Fahrzeug: VW Polo WRC (privat), Opel Zafira (arbeit), Honda Del Sol EH6 (Sommer) Anmeldedatum: 01.10.2012 Beiträge: 1110 Wohnort: Fürth	07.05.2016, 10:09 zitieren Wieso den bequemer? wenn man weng Geld auf die Seite hat dann ist der barkauf doch bequemer... Und natürlich sicherer, da im Falle des Falles man immer die Möglichkeit hat zu verkaufen.... Beim Leasing geht das natürlich auch... Aber: 1.musst du mindestens den noch offenen Betrag bekommen bzw. den Unterschied selbst ausgleichen können 2. Bist du am Fahrzeug gebunden bis das Leasing bzw die Finanzierung (nimmt sich ja net so viel im privaten) beendet ist. Leasing bzw. Finanzierung ist einfach ein Auto auf "miete" denn seien wir mal ehrlich kaum einer zahlt das komplette auch fertig bzw. Löst das Auto aus... (meistens ein Auto was man sich eben nicht leisten könnte wenn man es kaufen will - und ich sprech aus Erfahrung falls jmd meint dass ich ihn damit angreife) letztendlich gibt es kein Leasing bzw. keine Finanzierung, die sich für einen Ottonormalkäufer rechnet. Es ist nur eine teure Hilfestellung sich etwas zu leisten, das man sich zu dem Zeitpunkt nicht leisten kann. Grüße 1x bearbeitet
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SaschaOF Elite Geschlecht: Fahrzeug: Legend Coupé, Honda e, Civic e:HEV Advance Anmeldedatum: 19.02.2007 Beiträge: 2089 Wohnort: OF	07.05.2016, 10:36 zitieren civiceg630Wieso den bequemer? wenn man weng Geld auf die Seite hat dann ist der barkauf doch bequemer... Es ist nur eine teure Hilfestellung sich etwas zu leisten, das man sich zu dem Zeitpunkt nicht leisten kann. Grüße Das mit der Hilfestellung hast Du schön formuliert ... Bequemer meinte ich so: man muss sich eben nicht um Verkauf oder irgendetwas kümmern, wenn man bei der Marke und dem Händler bleiben möchte gibt man den alten ab und nimmt den neuen mit, dann wird man sich oft auch eine mit den Restzahlungen wenn die Karre nicht gar so verwohnt ist. Und es ist einfacher für diejenigen, die sich nicht mit ihrer Buchhaltung auseinandersetzen - weil ja immer von der Absetzbarkeit gesprochen wird. Da gibt's halt einfach eine Dauerrechnung über die Leasingrate, die wird bezahlt und geht ins Betriebsergebnis. Ende der Geschichte. Ein gekauftes Geschäftsauto beeinhaltet die für einige Freischaffende offenbar unlösbare Aufgabe, es ins Betriebsvermögen zu übernehmen und abzuschreiben. Und wenn man als Unternehmer knapp ist, und noch weitere Investitionen zu tätigen sind (man aber trotzdem mit neuem Auto den Max raushängen will) ist der Barkauf vielleicht deshalb uninteressant weil man dann ja eben die Kohle nicht mehr hat. Und man muss sich nicht gegen die Händler wehren - ich habe in den letzten Jahren öfter gedacht, dass man mit Barkäufern nix mehr anfangen kann. Die Händler wollen immer noch irgendein Finanzierungspaket verkaufen. Als ich vor ein paar Jahren einen gebrauchten Civic für die Firma gekauft habe, musste ich mich massiv gegen den penetranten HH wehren, der mir statt des Gebrauchten einen neuen Leasingwagen aufschwätzen wollte ("den können Sie doch besser absetzen" ... jajaja ...)
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Mr Lapla Senior Geschlecht: Fahrzeug: Hondaaaaa's Anmeldedatum: 29.12.2008 Beiträge: 295 Wohnort: Dresden	09.05.2016, 06:15 zitieren Ob Kauf oder Leasing. Alles hat seine Vor- bzw. Nachteile Grundsätzlich sollte man unterscheiden ob man als Privatperson bzw. als Geschäftskunde ein Fahrzeug nutzen möchte. Ein Unternehmer bekommt zum Teil andere (teilweise wesentlich bessere) Konditionen als ein Privatmann. Jedoch halte ich es als Privatperson für Quatsch ein Fahrzeug zu leasen. Allein aus dem Grunde heraus, dass mir das Fahrzeug zu keinem Zeitpunkt gehört, sprich mein Eigentum ist. Auch Unternehmer die nur 1 Fahrzeug haben ist es in meinen Augen ebenfalls quatsch, da dass Fahrzeug meist mit die Existenzgrundlage ist. Ich habe schon so einige Vergleichsberechnungen angestellt und man kann nicht immer sagen das ein Kauf des Fahrzeuges günstiger ist, wenn man rein die Kosten betrachtet. Waren aber meist auch nur statische Rechnungen wo Mehrkilometer bzw. Minderkilometer bzw. eine Rechnung für Instandhaltungen bzw. Vergleichszahlung für Wertverlust nicht beachtet wurden. Es ist so oder so immer eine Frage, wie die Leasinggesellschaften gerade das jeweilige Fahrzeug mit Kosten und Wiederverkaufswerten kalkulieren. Danach richtet sich nun mal der Preis. Ich meine wenn jede Leasinggesellschaft die Auto's günstiger "vermietet" wie wenn man Sie mittels Finanzierung kaufen würde stellt sich die Frage womit dann überhaupt die Gesellschaft noch Geld verdienen sollen? Also von daher. Vorteile die für das Leasing sprechen sind, dass man das Fahrzeug nach der festen Laufzeit zurückgeben tut und man keinen "Stress" mit'n Verkauf vom Fahrzeug hat und wenn man immer least, man ein neues Fahrzeug was technisch moderner ist. Aber das sind meiner Meinung nach eher subjektive Vorteile. Fakt meiner Meinung nach ist. Leasing lohnt sich erst wenn man mehr wie 1 Fahrzeug hat und das als Unternehmer. Für jede Privatperson halte ich es für quatsch außer man schwimmt im Geld. Was mit an dieser Stelle einfällt, glaubt man den Berichten der Medien werden Sportwagen (Ferrari etc.) in der heutigen Zeit überwiegend geleast. Gründe hierzu weiß ich nicht mehr so genau....
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mgutt Administrator Name: Marc Geschlecht: Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52420 Wohnort: Lohmar Meine eBay-Auktionen:	09.05.2016, 06:29 zitieren Dass sie das Auto nicht verkaufen müssen, liegt vor allen Dingen am Geld. Für ein Unternehmen ist ein Mitarbeiter, der Autos inseriert und mit Interessenten handelt, Probefahrten organisiert usw. eben ein Kostenfaktor, der bei Leasing wegfällt. Und dann kommt noch das Problem, dass ein Unternehmer, der einen Gebrauchtwagen verkaufen muss, dafür auch noch ein Gewährleistung geben muss. Es besteht also die Gefahr, dass nach dem Verkauf noch Kosten auf den Unternehmer zukommen. Für Firmen, mit nur 1-5 Autos ist das aber denke ich auch was anders. Die sind in der Regel viel flexibler. Meist wandeln die das Auto dann auch erst in Privatvermögen um und verkaufen es erst dann.
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civiceg630 Elite Name: Nico Geschlecht: Fahrzeug: VW Polo WRC (privat), Opel Zafira (arbeit), Honda Del Sol EH6 (Sommer) Anmeldedatum: 01.10.2012 Beiträge: 1110 Wohnort: Fürth	09.05.2016, 06:32 zitieren Ja da hast du schon recht... Aber mit Bar Geld ist es ja auch nicht viel anders (zumindest für den Wechsel des PKW) Beim Leasing musst halt auch achten, dass das Auto in nem 1a Zustand ist... Es gibt bei den Herstellern bestimmt auch Ausnahmen die mini Beschädigungen auch als normale Gebrauchsspuren sehen aber es ebenso viele dir penibel auf jede Kleinigkeit reagieren. Aber muss jeder für sich entscheiden & wissen Dass die Autohändler sich wehren hab ich auch oft gehört... Wundert mich weiß net wo die dran verdienen. (Werkstatt?) Grüße
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SaschaOF Elite Geschlecht: Fahrzeug: Legend Coupé, Honda e, Civic e:HEV Advance Anmeldedatum: 19.02.2007 Beiträge: 2089 Wohnort: OF	09.05.2016, 06:59 zitieren civiceg630 Dass die Autohändler sich wehren hab ich auch oft gehört... Wundert mich weiß net wo die dran verdienen. (Werkstatt?) Grüße Am Neuwagenverkauf kann man in der Brot- und Butterklasse nicht mehr reich werden als Autohändler. An manchen Autos bleibt da noch ein Fuffi übrig, nachdem der Kunde mit seiner durch die Gazetten geschürten Rabattwut raus ist. Bei vielen kleinen Händlern von weniger gefragten Marken ist's dann echt knapp. So knapp, dass das Bargeschäft manchmal uninteressanter ist für den Händler - weil er aus seinem Vermögen erstmal in Vorlage gehen muss um Deinen KFZ-Brief bei der Bank auszulösen. Das muss er beim Leasing nicht, oft ist die Leasingbank auch die den Lagerbestand finanzierende Hausbank. Da geht das dann rechte Tasche/linke Tasche
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civiceg630 Elite Name: Nico Geschlecht: Fahrzeug: VW Polo WRC (privat), Opel Zafira (arbeit), Honda Del Sol EH6 (Sommer) Anmeldedatum: 01.10.2012 Beiträge: 1110 Wohnort: Fürth	30.05.2016, 22:28 zitieren also ich hab jetzt meinen Vertrag unterschrieben ... sogar wegen einem Missverständnis deutlich besser ausgefallen als Gedacht und Fahrzeug hab ich bestellt einen voll ausgestatteten Golf Variant GTD Sollte also soweit passen Danke für eure Hilfe & viele Grüße! Nico
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maxrev.de Gast	23.09.2016, 07:33 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Nico's VW Golf Variant GTD - ab S.7" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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