» Wer einen Asus PC hat sollte ihn lieber platt machen

1. die Nachfrage beim Update-Server erfolgt unverschlüsselt, d.h. wenn ihr Euch mit einem Notebook mit einem fremden WLAN verbindet, kann man problemlos den Inhalt des Updates mitlesen und ändern.
2. es erfolgt keine Verifikation der Updates mit Zertifikaten, d.h. egal welche Datei geladen wird z.B. Schadsoftware, wird ohne Murren installiert.
3. Das Update Programm läuft natürlich als Administrator.
4. selbst das BIOS kann auf die Art überschrieben werden d.h. selbst ein Kind könnte einem aus Spaß den Rechner zerschießen in dem ein fehlerhaftes BIOS eingespielt wird.

Zitat

Viele vorinstallierte Programme von PC-Herstellern sind auf fundamentale Weise unsicher. Ganz neu ist das nicht, spätestens seit dem eDellRoot-Debakel und Lenovos Superfish-Fehltritt wissen wir, wie wenig die Sicherheit ihrer Kunden den Herstellern am Herzen liegt. Auch Acer hat sich in der Vergangenheit nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Nun haben sich Sicherheitsforscher der Firma Duo Labs Security die Update-Hilfsprogramme der Hersteller angeschaut und stellen fest, dass auch diese oft nur ungenügend abgesichert sind und es Angreifern erlauben, sich in die Verbindung einzuhängen und dem System Schadcode unterzuschieben.

mgutt

Lenovo und Dell hatten das auch schon:
http://www.heise.de/security/meldung/Crapware-Viele-Updater-von-PC-Herstellern-haben-eklatante-Sicherheitsluecken-3226857.html?wt_mc=nl.heisec-summary.2016-06-06

Zitat

Viele vorinstallierte Programme von PC-Herstellern sind auf fundamentale Weise unsicher. Ganz neu ist das nicht, spätestens seit dem eDellRoot-Debakel und Lenovos Superfish-Fehltritt wissen wir, wie wenig die Sicherheit ihrer Kunden den Herstellern am Herzen liegt. Auch Acer hat sich in der Vergangenheit nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Nun haben sich Sicherheitsforscher der Firma Duo Labs Security die Update-Hilfsprogramme der Hersteller angeschaut und stellen fest, dass auch diese oft nur ungenügend abgesichert sind und es Angreifern erlauben, sich in die Verbindung einzuhängen und dem System Schadcode unterzuschieben.

Deswegen verfolge ich am PC auch die Strategie "weniger ist mehr". D.h. ich nutze z.B. Google Chrome zum Öffnen von PDFs. Spart ein komplettes Programm und dessen möglichen Sicherheitslücken. Oder wenn ich ein Programm suche und es setzt Java voraus, dann installiere ich das erst gar nicht, weil ich nur deswegen nicht extra Java mit dessen möglichen Sicherheitslücken haben möchte. Bei Flash das gleiche (wieder Google Chrome).

Mach mit!