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Wer einen Asus PC hat sollte ihn lieber platt machenNeuen Thread eröffnenNeue Antwort erstellenFacebook: Kann ein Nachlasskontakt das Konto löschen?
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Elite 
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28.05.2016, 06:41
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Hi, ich frage mal in die Runde, da hier ja doch einige Leute mehr Ahnung haben als ich.

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir ein NAS anzuschaffen. Derzeit nutze ich testweise eine externe Festplatte an der Fritzbox als NAS. Die Ergebnisse sind aber nicht befriedigend. Hauptverwendungszweck ist die komfortable Datensicherung von einem Mac und einem PC. Zukünftig eingeplant ist die Aufzeichnung von IP-Kameras. Einige weitere Funktionen werden mit der Zeit sicher dazukommen. Streamen von Medieninhalten ist unwichtig. MP3 über DLNA wäre das einzige, was ich vielleicht überhaupt nutzen würde.
Die Anbindung an das Netzwerk bzw. die Fritzbox erfolgt über GBit LAN. Die Geräte selbst sind im Netzwerk per WLAN mit bis zu 450MBit verbunden.

Der Funktionsumfang sowie Kompatibilität und eine einfache Konfiguration (für einen Laien wie mich) sind sehr wichtig. Nach meiner Recherche kommen da Synology oder Qnap in Frage. Die Tendenz geht im Moment in Richtung Synology, da dort wohl eine größere Community besteht und ich sicher gelegentlich mal irgendwo Rat brauche.

Konkret habe ich das Modell DS216j im Auge. Angedacht ist die Bestückung mit zunächst einer 3TB WD Red, welche ich später durch eine zweite ergänzen und zu einem RAID I Verbund machen möchte.

Erstes Ziel wäre die Sicherung des Mac per Time Machine (sollte klappen) und des Windows 8.1 (vielleicht bald 10) PCs über den Dateiversionsverlauf.
Mittelfristig ist die Aufzeichnung von IP-Kameras eingeplant, das sollte auch kein Problem darstellen.

Ich habe mir die Anleitung schonmal durchgelesen und die ein oder andere nützliche Funktion entdeckt (Druckerfreigabe für AirPrint, Geräteübergreifende Synchronisation etc.). Das klingt alles schon ganz gut.

Anbindung ans Internet ist damit eigentlich nicht geplant, da es mit einem upstream von 600kb wenig Spaß macht und mehr eine Notlösung darstellt.

Meine Fragen:
Wenn ich richtig informiert bin, kann ich im RAID I Verbund bei Ausfall einer Platte diese einfach durch eine neue ersetzen und habe somit keinen Dateiverlust.

Wie verhält es sich beim Ausfall des Synology? Kann ich die vorhandenen Platten dann einfach in ein neues NAS setzen und ohne Verlust der Daten weiter nutzen oder gar die Festplatten zum Auslesen an einen PC anschließen (Dateisystem)?

Spricht irgendwas doch eher für Qnap oder einen anderen Hersteller? Nach dem was ich gelesen habe ist das Synology leiser und stromsparender. Der Einsatzort ist das Wohnzimmer. Bei den Qnap Geräten ist meines Wissens der Festplattentausch einfacher und während des Betriebs möglich. Aber das kommt hoffentlich nur alle paar Jahre vor, ist also kein Kriterium für mich.

Sind WD Red Festplatten die beste Wahl für mich? Die Geschwindigkeit spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist eine lange Lebensdauer, geringer Stromverbrauch und geringe Geräuschentwicklung.
Was ist dabei der Unterschied zwischen den bulk und retail Versionen? Bei Amazon Anzeige ist die retail Version teurer. Bei Mediamarkt sind nur die retail Versionen erhältlich, teilweise aber günstiger als die bulk bei Amazon.

Soweit erstmal. Ich würde mich freuen wenn mir hier jemand helfen kann die letzten Unklarheiten zu beseitigen.


pn
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30.05.2016, 21:29
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DreffiWenn ich richtig informiert bin, kann ich im RAID I Verbund bei Ausfall einer Platte diese einfach durch eine neue ersetzen und habe somit keinen Dateiverlust.

Genau. Bei Synology ist es so, dass das NAS piept und die defekte Platte dann getauscht werden kann. Ob man das im laufenden Betrieb machen kann, hängt davon ab ob das NAS Hot Swap fähig ist:


Nach Einsetzen der neuen Platte braucht es dann aber aber je nach Datenumfang ziemlich lange bis das Raid 1 wieder steht. Also bei einer kleinen CPU kann das auch mal 24 Stunden dauern. Da das ja quasi nie vorkommt im Grunde egal, ich wollte es nur mal erwähnen.

Allerdings schützt Dich das nicht davor, wenn Du Dir in Windows z.B. Locky einfängst und der über die Netzwerkfreigabe alle Daten auf dem NAS verschlüsselt. D.h. ein separates Backup braucht man auch bei einem NAS. Entweder macht man das in einer günstigen Cloud (z.B. Amazon Anzeige) oder auf ein USB Laufwerk (das nur über den Admin und das Webpanel erreichbar ist d.h. der Windows PC sicher natürlich nicht per Admin-Login auf das NAS ;) ).


 1x  bearbeitet

Verfasst am: 30.05.2016, 21:48
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DreffiWie verhält es sich beim Ausfall des Synology? Kann ich die vorhandenen Platten dann einfach in ein neues NAS setzen und ohne Verlust der Daten weiter nutzen oder gar die Festplatten zum Auslesen an einen PC anschließen (Dateisystem)?

Synology empfiehlt in so einem Fall von einer Ubuntu CD bzw. Stick zu booten:
https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/tutorial/Storage/How_can_I_recover_data_from_my_DiskStation_using_a_PC

Der Grund dafür ist, das fast alle NAS mit Linux laufen und daher keine Windows Partitionen wie NTFS unterstützen. Stattdessen sind sie in der Regel in ext3 formatiert. Windows wiederum versteht das nicht (es gibt dafür aber Treiber). Daher ist die Empfehlung mal eben schnell über Ubuntu zu verbinden. Darüber kann man dann auf die Daten zugreifen oder gar das Raid wieder reparieren usw.

Der Wechsel von einem alten NAS zu einem neuen ist auch möglich:
https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/tutorial/General/How_to_migrate_between_Synology_NAS_DSM_5_0_and_later

Allerdings mache ich es immer so, dass ich mir für das neue NAS neue Festplatten kaufe, weil dann habe ich automatisch ein Backup. Da ich die alten Platten ja danach verkaufen kann, ist das auch nicht sooo viel teurer. Sicherheit geht mir da vor.

Die FAQs bei Synology sind übrigens auch ein Grund warum ich Synology so mag ;)

Verfasst am: 30.05.2016, 21:59
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DreffiSpricht irgendwas doch eher für Qnap oder einen anderen Hersteller? Nach dem was ich gelesen habe ist das Synology leiser und stromsparender. Der Einsatzort ist das Wohnzimmer. Bei den Qnap Geräten ist meines Wissens der Festplattentausch einfacher und während des Betriebs möglich. Aber das kommt hoffentlich nur alle paar Jahre vor, ist also kein Kriterium für mich.

Ein QNAP würde ich immer dann nehmen, wenn ich Software auf dem NAS laufen lassen möchte. Also z.B. einen Teamspeak, Minecraft, Plex, OwnCloud oder sonstigen Server. Auch ist QNAP die bessere Wahl, wenn man Betriebssysteme virtualisieren möchte. Es ist einfach mehr CPU Leistung vorhanden, um mehr damit zu machen.

Bei Amazon Anzeige lese ich eher mal bei QNAP über ein zu lautes NAS oder ärgerliche Fehler in der Software als bei Synology. Eventuell spricht das schon gegen den Einsatz im Wohnzimmer.

Bei Synology kann man sonst noch den Support lobend erwähnen. Ich habe ein Uralt-NAS, bekomme aber immer noch Hilfe. Vor kurzem hatte ich ein Problem mit der Anzeige der verbrauchten Kapazität eines Users. Synology hat dann per Support-Fernwartung (nach meiner Freigabe) das Problem analysiert und erklärt. Allerdings ist der Support langsam. Also 24 Stunden pro E-Mail dauert das schon und je nachdem muss man ja noch Fragen beantworten. Außerdem sind Englisch-Kenntnisse von Vorteil, denn die leiten die Anfragen auch gerne mal ins Ausland weiter.

Andere Hersteller kommen sonst aber auf jeden Fall nicht in Frage. Da hört man nur noch schlimmere Sachen ;)

 5x  bearbeitet

Verfasst am: 30.05.2016, 22:32
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DreffiZukünftig eingeplant ist die Aufzeichnung von IP-Kameras.

Bei Videoüberwachung ist CPU Leistung auch nicht unwichtig. Gerade wenn das NAS die Bewegungserkennung übernehmen soll und das wirst Du vermutlich machen, weil Du dir keine 1.000 € Kameras kaufen wirst, behaupte ich mal.

Gerade in Sachen Videoüberwachung sind mir bei Synology viele negative Sachen aufgefallen:
  • Push-Benachrichtigung unzuverzulässig
  • Push-Benachrichtigung nur an (den einen) Admin möglich (meiner Ansicht nach hat der Admin-Login nichts auf irgendeinem Smartphone zu suchen)
  • Synology App lahm und hat viel zu wenige Bilder pro Sekunde (manchmal nur ein Bild pro Sekunde!!!)
  • nur Admin-E-Mail kann benachrichtigt werden (also nicht mal mehrere Empfänger und getrennte gehen schon mal gar nicht)
  • das NAS und die Festplatten laufen 24 Stunden durch, auch wenn alle Kameras abgeschaltet wurden (z.B. mit einer Zeitschaltuhr)
  • die Steuerung per Browser geht nur im Internet Explorer, weil nur dort das Plugin unterstützt wird (absolute Katastrophe für mich, weil ich den IE hasse :D)
  • das Plugin muss nach jedem NAS Update neu installiert werden (und dazu immer per Dropdown "alle Benutzer" ausgewählt werden, sonst geht es gar nicht)
  • die Aufnahme nach einer Bewegung war häufig länger als erwünscht oder kürzer und dann auf mehrere Videos verteilt
  • die Videodateien auf dem NAS kann nur der Admin-Account einsehen (auch für mich ein Unding)
  • jedes Video bekommt einen "Vor- und einen Abspann" von mindestens 5 Sekunden (kann nicht deaktiviert werden) und dieser werden als einzelne Videos angezeigt. D.h. eine Bewegung = drei einzelne Videos (= bescheuert!)
  • es gibt keine visuelle Bestätigung was auf dem Bild die Bewegung ausgelöst hat. Filmt man z.B. einen großen Bereich und ein Vogel am rechten Rand hat die Bewegung ausgelöst, dann sucht man völlig umsonst nach dem Einbrecher im Gebüsch
  • Videos nach einem Alarm lassen sich nicht versenden, sondern es gibt nur ein Standbild per E-Mail.
  • die Bewegungserkennung ist besser als bei den meisten Kameras, aber immer noch schlecht, zumindest was mein Anspruch anbelangt. z.B. Mobotix hat ein ganz anderes Niveau und erkennt wirklich Autos und Menschen und nicht einfach Helligkeitsunterschiede in irgendwelchen fest vorgegeben Bereichen des Aufnahmebereichs:

Oder um es kurz zu sagen: In Sachen Videoüberwachung hat mich Synology überhaupt nicht überzeugt und ich würde es auch keinem empfehlen. Allerdings kann das immer noch besser sein als der Müll, den man von den günstigen Kamera-Herstellern mitgeliefert bekommt. Da muss man dann abwägen.

 3x  bearbeitet

Verfasst am: 30.05.2016, 22:44
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DreffiSind WD Red Festplatten die beste Wahl für mich? Die Geschwindigkeit spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist eine lange Lebensdauer, geringer Stromverbrauch und geringe Geräuschentwicklung.

Bei sowas verweise ich lieber auf Tests oder auf Amazon Anzeige Bewertungen:
ZitatIch habe eine Seagate 4TB NAS und Western Digital Red 4TB direkt nebeneinander in zwei SATA Dockingstation betrieben um den Lärm direkt vergleichen zu können. Die Seagate ST4000VN000 ist deutlich lauter beim Anlaufen als die WD Red oder auch z.B. Hitachi 3TB 5K3000. Dreht die Festplatte ist die Seagate nicht unbedingt hörbar lauter als die WD, aber das Geräusch ist vom Ton her etwas höher und damit unangenehmer. Solange nur 1-2 Festplatte verwendet werden, sollte der Unterschied zur WD sehr gering und damit nicht kaufentscheidend sein. Bei 4-5 Festplatten wird der Geräuschpegel dann aber bei der Seagate doch höhrbar schlechter als bei der WD. Wer also extrem lärmempfindlich ist, findet bei der WD Red einen sehr kleinen Vorteil. Ingesamt sind aber beide Festplatten duchaus recht leise und es gibt nur einen kleinen Vorteil für WD.

In zahlreichen Tests wird dazu die WD Red wegen dem geringen Stromverbrauch und der geringen Hitzeentwicklung gelobt, wobei man ehrlich zugeben muss, dass das teilweise nur marginale Differenzen sind.


ZitatWas ist dabei der Unterschied zwischen den bulk und retail Versionen?

Bulk = Tüte
Retail = Karton

Der Vorteil bei Retail ist, dass sie einfacher zu versenden sind. Es gibt bei Amazon mehrere, die sich über Bulk-Lieferungen geärgert haben, wo die Platte in einem großen Karton hin- und hergeflogen ist.

Wichtig ist, dass man nicht auf angebliche Bulk-Ware hereinfällt, die in Wahrheit nur OEM-Ware ist. Die hat nämlich keine 3 Jahre Garantie. Daher nur bei seriösen Händlern kaufen oder eben Retail.

Ansonsten gilt: Billig ist besser :D

P.S. Ich kaufe ja gerne gebrauchte NAS mit Platten. Das Preis/Leistungsverhältnis ist meist viel besser als beim Einzelkauf.

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Verfasst am: 31.05.2016, 07:43
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DreffiMP3 über DLNA wäre das einzige, was ich vielleicht überhaupt nutzen würde.

Meine Erfahrung ist, dass DLNA sowieso nur Probleme verursacht. Besser ist es im Abspielgerät das NAS als SMB/FTP-Quelle einzutragen. Und wenn das nicht geht, was anderes zu kaufen ;)

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31.05.2016, 17:31
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Hi und fettes Dankeschön für die ausführliche Antwort. Synology ist also für meinen Verwendungszweck auch nicht die eierlegende Wollmilchsau.

Kurzum, ich habe mich nach Rücksprache mit der Haushaltsleitung für ein günstigeres System entschieden: WD My Cloud Mirror Gen 2.

Der Funktionsumfang deckt meine Anforderungen ab:
-Konfiguration war einfach
-Benutzer und Ordner sind eingerichtet
-Backup von Mac und Windows läuft. Dank deiner Anleitung habe ich es auch geschafft Windows zwei Benutzer für das NAS aufzuzwingen ;) Der Mac macht sowas anstandslos.
-Backup des NAS läuft auf eine externe Platte
-RAID I
-WD Red Platten, leicht zu tauschen
-im Normalbetrieb passiv gekühlt (Lüfter springt bisher nur beim Booten an) -> leise

IP Kameras würde ich per FTP aufzeichnen lassen. Die Auslösung muss dann also die Kamera selbst oder ggfs. ein externer Sensor übernehmen.

Die Geschwindigkeit ist bis jetzt für meine Zwecke auch zufriedenstellend.

Vielleicht bereue ich in ein paar Monaten gespart zu haben, aber bis jetzt bin ich zufrieden.

Nachtrag: laut Systemüberwachung ist der Lüfter jetzt während des Backups auf die externen Platten erstmalig angesprungen. Der ist aber kaum zu hören.


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01.06.2016, 11:58
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Bei Amazon Anzeige bekommen manche die Krise mit den WD Speichern, daher habe ich da bisher einen Bogen drum gemacht. Support kann man jedenfalls vergessen. Die antworten manchmal einfach gar nicht.

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01.06.2016, 12:14
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Ich habe mir die Rezensionen genau angesehen. Meiner Meinung nach stammen die meisten Kritiken von Leuten die schlicht zu doof dafür sind. Ich habe nun wirklich keinen Bock auf komplizierte Konfigurationen, aber das Teil war selbst für mich spielend einzurichten.

Ich habe mir das Handbuch vorab runtergeladen (gibt es ausschließlich online als PDF) und mir damit einen guten Eindruck über die Weboberfläche verschaffen können. Insgesamt total einfach. Der vorhandene Funktionsumfang ist ausreichend und verständlich erklärt.

Bisherige Kritikpunkte:
  1. Die Ersteinrichtung ist auf eine Einrichtung über das Internet ausgelegt, was eine Registrierung und Anbindung an das Internet beinhaltet. Man kommt aber über das Netzwerk auch direkt auf das Gerät und kann dort alles ganz einfach und ohne Registirerung konfigurieren. Wie gesagt: bei mir dient das ausschließlich als lokaler Speicher!
  2. Gestern habe ich zwei Benachrichtigungen bekommen, dass die Netzwerkverbindung unterbrochen wurde. Wie lange diese unterbrochen war steht nicht im Protokoll. Die Fritzbox hat auch keine Auffäligkeiten protokolliert. Ich habe die Stecker nochmal etwas fester eingeschoben (waren etwas locker) und hake das als kleinen Ausrutscher ab.
  3. Nachdem man einen USB Datenträger angeschlossen und die Berechtigungen dazu gesetzt hat muss das System neu gestartet werden um Sicherungen darauf vornehmen zu können. Das steht nirgendwo und ist sicher auch nicht so vorgesehen, aber erst dann hat es bei mir funktioniert.
  4. Die Möglichkeiten der Konfiguration sind in vielen Punkten gegenüber "besseren" Systemen recht eingeschränkt. Für meine Zwecke konnte ich bis jetzt alles nach meinen Wünschen einrichten.
Insgesamt kann ich dem Teil bisher für den Otto-Normal-Nutzer eine Kaufempfehlung aussprechen.

Nachtrag:
Ich habe gerade nochmal die Rezensionen überflogen. Im habe ich dort folgende Kritikpunkte rausgelesen:
  1. defekte Geräte/Netzteile - kann passieren, da habe ich keine Langzeiterfahrung
  2. Update bei der Ersteinrichtung und alle Passwörter waren weg - keine Probleme bei mir
  3. keine geräteübergreifende Synchronisation möglich obwohl diese beworben wird - das habe ich so niegends rausgelesen, aber ohne Software geht das tatsächlich nicht
  4. Probleme mit der Software - ich nutze keine Software. Es war auch keine dabei. Die braucht man wohl erst für geräteübergreifende Synchronisation.
  5. Selbst im Ruhemodus noch laut - das Teil ist passiv gekühlt. Erst ab einer gewissen Last und damit einhergehenden Wärmeentwicklung geht der Lüfter an, welcher leiser als die verbauten Festplatten ist. Die Festplatten kann man automatisch in den Ruhemodus gehen lassen, womit Totenstille herrscht.
  6. Probleme mit der Windows Firewall oder Windows 10 allgemein - Läuft bei mir problemlos mit Win 8.1, Win 10 und OS X.
  7. Quälend langsamer Dateitransfer - beim ersten TimeMachine Backup (tausende Dateien) hatte ich ungefähr 25MB pro Sekunde. Große Dateien rutschen schneller rüber. Damit kann ich leben. Beim Rechner meiner Frau ist das WLAN das Nadelöhr, dafür kann das NAS nichts.


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pn
Gast 
09.06.2016, 09:14
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