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Premium-Member Name: manuel Geschlecht: Fahrzeug: fn2 / zf1 Anmeldedatum: 17.04.2007 Beiträge: 11234 Wohnort: og city | zitieren bei dem plan würd ich mich mal an ac/dc wenden, der hat einiges an erfahrung mit honda motoren und kann dir sicher den ein- oder anderen tip geben |
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Fortgeschrittener Geschlecht: Fahrzeug: Honda Civic MB3 '00 / VW Golf Cabrio IV 1.6 '00 / VW Golf Hatch III 1.8 '96 Anmeldedatum: 11.06.2017 Beiträge: 178 Wohnort: Nürnberg | zitieren
Genau der schwepunkt liegt auf NASSE. Ich habe ja geschrieben dass ich Dry also trockene also ganz normale Gusseinleger reinmachen möchte. Nasse Sleves sind wirklich was nur für Turboumbauten, und ja das ist ein seeeehr großer Eingriff in den Motor. Ok ich schau mir das mal an, vielleicht sehe ich ja noch was was ich bisher nicht auf dem Schirm hatte. Gruß OMON |
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Premium-Member Name: John Geschlecht: Fahrzeug: Mako beste Anmeldedatum: 30.06.2009 Beiträge: 9512 Wohnort: Ilos | zitieren jo is definitiv oft sehenswert. ich bin ja auch kein Experte im Motorenbau. hab nur hier und da immer mal wieder infos und wissen aufgeschnappt. wichtig dabei is zu differenzieren was tatsächlich von vernünftigen Leuten kommt und was nich. |
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Fortgeschrittener Geschlecht: Fahrzeug: Honda Civic MB3 '00 / VW Golf Cabrio IV 1.6 '00 / VW Golf Hatch III 1.8 '96 Anmeldedatum: 11.06.2017 Beiträge: 178 Wohnort: Nürnberg | zitieren
Ich bin selbst Maschinenbauingenieur, differenziere gut in der technischen Materie bin aber in der Getriebeentwicklung tätig und damit ist die Welt des Motorenbaus für mich wenig erforscht. Ich kann sicherlich gewisse Dinge etwas besser Nachvollziehen aber alle gimicks der komplizierten Motorenwelt kenne ja nur die Fachleute und oft auch die nicht. Deswegen lesen lesen lesen, danach denken denken denken und erst dann machen. Und da kommt wirklich das Problem dazu was du auch schon erwähnst: Heut zu Tage wollen viele bekannt oder beliebt sein (aka likes, reposts usw), da zu unterscheiden ob der jehnige sich auskennt oder einfach nur das was er sich da zammgereimt hat vorstellt ist für den Leihen leider fast unmöglich. Gruß OMON |
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Elite Geschlecht: Fahrzeug: Accord CB8, BMW 635 Anmeldedatum: 30.01.2006 Beiträge: 1050 Wohnort: Kassel | zitieren Von mir noch was dazu, nach jahrelanger Erfahrung mit diversen F- und H-Motoren ohne regelrechten Rennbetrieb: Ausgleichwellen ausbauen und ihre Ölzufuhr blockieren beim H22 geht in Ordnung. Kann man machen, kann man bleiben lassen; der Unterschied ist weder bei der Laufruhe noch bei der Leistung sonderlich interessant. Auf dem Prüfstand gemessen hatte dazu irgendwann, irgendwo mal irgendwer lässige 3 PS mehr nach dem kompletten Ausbau. Natürlich kann es sein, dass der Leistungsunterschied bei einem echten Rennmotor irgendwo bei 9000 Umdrehungen deutlicher wird; kann auch sein, dass bei so einem Setup dann das Getriebe hakelt (kenne ich von Honda nicht, wird aber bei Mitsubishi immer wieder mal als Grund genannt, Ausgleichswellen bei sehr hoch drehenden Motoren lieber zu behalten). Ausprobieren kannst Du das ja einfach mal, indem Du den Riemen der Ausgleichswellen weglässt: Fühlt sich Dein Motor anschließend irgendwie anders an, oder nicht? Der Rest ist dann meiner Meinung nach eher Spieltrieb, Religion und Ansichtssache. Ich habe meine aus zwei anderen Gründen ausgebaut: Einmal, weil ich bei der beengten Einbausituation (Swap) froh bin über jedes Bisschen weniger Fingerhakelei und Geschisse beim Zahnriemenwechsel und einmal, weil die Ölversorgung der Ausgleichwellen doch einiges vom Volumenstrom abzweigt. Die theoretische Idee dabei ist, dass entweder eine verschlissene Ölpumpe am ausgleichswellenlosen Motor trotzdem noch ausreichend Druck aufbauen kann, oder dass im Umkehrschluss bei einer neuen/intakten Pumpe der nötige Mindestdruck schneller erreicht wird und ggf. sogar die Vorspannung des Überdruckventils gesenkt werden könnte (hab ich aber nicht gemacht). In der Ölpumpe eine H- oder F-Motors kann übrigens locker ein voller Arbeitstag verschwinden, wenn man das ordentlich machen will - auch in einer nagelneuen originalen. Beim H waren im Vergleich zu frühen F z.B. die Läufer der Pumpen ein echter Schwachpunkt; sie verschleißen schnell und haben oft neu schon Spiel jenseits der Verschleißgrenze. Ab 1997 wurde das meiner Meinung nach schlimmer; die Qualität der Motorenteile insgesamt eigentlich auch. Im F20/F22A würde ich die Wellen behalten. Da sind die Kurbelwellen nicht sonderlich gut ausgewuchtet, da muss man ja nichts provozieren, wenn nicht sowieso alles von Grund auf ordentlich neu gemacht wird (was sich bei diesen Motoren eigentlich nicht "lohnt"). Laufbuchsen aus Stahl würde ich ausnahmslos immer verwenden, wenn ein H-Motor sowieso neu aufgebaut wird. Die ganz große Nummer "nasse Buchsen mit Haltekragen" muss es da nicht sein, simple Gusshülsen reichen völlig und machen alles, wirklich alles besser und haltbarer. Wenn man sich mal näher damit beschäftigt, was FRM (eigentlich Saffil MMC) ist und wofür es eigentlich gedacht war, kommt man schnell darauf, dass hier bei Honda mit hohem Aufwand ein ziemlicher Unsinn betrieben wurde und vor allem die Paarung von Lauffläche und Kolben aus praktisch identischem Material unglücklich ist. Das hatten andere Hersteller damals schon deutlich besser im Griff. 1x bearbeitet |
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Gesperrt Anmeldedatum: 25.04.2021 Beiträge: 697 | zitieren Beim F23A Block ist das mit Wellenausbauen anderst. Ein Set aus Internet für H-Block ist nicht "ausreichend" . Von unten hat der Block ganz anderen Aufbau. War Übergang zu K20 Motore (ist nur meine Meinung ) warscheinlich. Die Eisenhülsen sind aber vom Werk drin Unten die Dichtfläche und dann Ölpumpe und so. |
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Junior Fahrzeug: Lotus Elise mit modifiziertem K20A2-Aggregat Anmeldedatum: 19.11.2013 Beiträge: 90 Wohnort: Stuttgart | zitieren Beim K24 und K20 sind das rund 5 PS die für den Antrieb der Wellen drauf gehen. Die Drehzahlfreude wird ganz klar reduziert, da zusätzliche Trägheitsmomente rotatorischer Natur beschleunigt werden müssen. Der Komfort ändert sich signifikant, abhängig von den Motorlagern und vom Chassisgewicht und -steifigkeit. Manche sagen kaum ein Unterschied, andere spielen dann zig Lagerhärten durch bis sie wieder zufriedener sind. Ein Punkt der bisher nicht zu sprache kam, die Massenausgleichswellen kompensieren die Massenkräfte 2. Ordnung, die beim Reihenvierzylinder eben unkompensiert frei sind und die Karre in Vertikalrichtung anregen, je nachdem wie die Kurbelwellengegengewichte ausgelegt sind. Lässt man nun die Ausgleichswellen weg, verringert die Massen vom Pleuel deutlich wird der die Anregungshöhe geringer und das Problem geringer. Was man aber wissen muss, 2. Ordnung heißt doppelte Motordrehzahl. Die Wellen drehen also 2-mal so schnell als die Kurbelwelle und das kostet irgendwann auch Drehzahl, da die Wellen selbst nicht gewuchtet sind, können sie ja auch nicht. Das heißt die haben auch eine Drehzahlgrenze. 1x bearbeitet |
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Elite Geschlecht: Fahrzeug: Accord CB8, BMW 635 Anmeldedatum: 30.01.2006 Beiträge: 1050 Wohnort: Kassel | zitieren
Das stimmt, der F23 war wirklich schon auf dem halben Weg zum K, was einige Maße angeht. Vor allem die Pleuel sind da sehr ordentlich.
Das ist ein schöner Beitrag, und genau darum geht es auch den Lancer-Leuten bei deren Ausgleichswellen-Diskussion. Im Mitsubishi-Paralleluniversum gilt z.B., dass
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Junior Fahrzeug: Lotus Elise mit modifiziertem K20A2-Aggregat Anmeldedatum: 19.11.2013 Beiträge: 90 Wohnort: Stuttgart | zitieren Danke . Bei einem steifen Graugussblock kann die Weiterleitung der Schwingungsanregung schon mal intensiver als bei einem Alu-Block, wie beim K-, F- oder B-Motor von Honda sein. Ich hatte bisher noch keine Schwierigkeiten mit den K-Serie Reihenvierzylindern, die alle ohne Ausgleichswelle aufgebaut waren. Im Spektrum der Anforderungen ergeben sich Verschiebungen, da sich nicht alles gleich gut erfüllen lässt. Komfort und Drehfreude sind zwei konträre Anforderungen:
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Fortgeschrittener Geschlecht: Fahrzeug: Honda Civic MB3 '00 / VW Golf Cabrio IV 1.6 '00 / VW Golf Hatch III 1.8 '96 Anmeldedatum: 11.06.2017 Beiträge: 178 Wohnort: Nürnberg | zitieren
Ok, ist nachvollziehbar. Passen den die Ölpumpen aus den Motoren vor 97 an den H22A7 der ja deutlich nach 97 gebaut wurde? Oder welche komponenten sind den genau schlechter Qualität, das Ölpumpengehäuse oder die Läufer? Auf was muss ich achten bei der Pumpe, also im bezug auf den einen Tag arbeit, wills ja auch ordentlich machen? Welche Kombi von Kolben und Ringe für die Paarung mit den Stahlbuchsen hast du genommen? Habe viel von Leuten die sich Stahlbuchsen reinmachen lassen haben gehört dass die Standard H22 87er Ringe nicht gut sind da sie ja für den Kontakt auf Alu ausgelegt sind und schließlucg verschleißen und dass bei vielen bei Aftermarket-Ringen nach geringer Laufleistung ein sehr hoher Ölverbrauch sich eingestellt hat. Also was nehmen?
Irgendwie versteh ich das nicht. Ich habe in den von mir zuletzt zusammengetragenen Informationen eher herausgefunden dass die Pleuel vom F23 eher das schwächste Glied was Tning angeht ist. stimmt das jetzt nicht? Es war ja die Rede von der Verschraubung der Pleuel und die ist kleiner als beim H22 und jann damit die Drehzahlen über 7500 nicht ab (hieß es von einfm der das von einem Motorenbauer simulieren lassen hat). Deswegen brauch es da Custom Pleule H-Beam oder sonstiges mit ARP Schrauben. Wie ich auch verstanden habe ist der F23 auch in der hinsicht Hub/Pleuellänge Verhältnis schlecht da dieser zu große Auslenkungswinkel erfährt und damit die seitlich auf die Zylinderwände drückenden Kräfte zu dem sog. Kolbenkippen führen können. Bin ich da jetzt falsch? Hab ja eunen F23 bei mir stehen, aber der ist jetzt erstmal auf den zweiten Plan gerückt.
Gut denkbar. Das ist ja dann denke ich je nach Motor individuell. Wär halt jetzt mal die interessant ib jemand nen H22 mit etwas mehr drehzahl aufgebaut hatte wo noch die Ausgleichswellen geblieben sind und ob sie irgendwann abgeraucht sind an den Gleitlagern? Also Kurbelwelle würde ich sowieso Feinwuchten lassen, bring es was? Aber wenn mir jetzt die Ausgleichswellen wieder ein Drehzahllimit setzen aufgrund der Unwucht kann ich die ja nicht wuchten lassen, weil die Ausgleichswellen sind ja eine Art Unwucht in sich, wenn man sie wuchtet sind die doch keine Ausgleichswellen mehr oder? Also bleibt doch nur die Lösung diese zu entfernen? Gruß OMON 4x bearbeitet |
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