» Wasser sparen: Jetzt doch nicht?!

mgutt · 24.05.2014, 17:07

http://m.welt.de/wirtschaft/article128369660/Wasserspar-Irrsinn-laesst-Deutschlands-Staedte-stinken.html
"Wassersparen sollte sich segensreich auf den Geldbeutel und das Gewissen auswirken, doch hat sich der Hang zum Sparen stattdessen zum Preistreiber entwickelt: Weniger Wasser bedeutet weniger Durchfluss in den Rohren, und das führt zu Problemen in den Leitungen und Abwasserkanälen. Um Rückstände auszuspülen, müssen die Wasserversorger nachhelfen. In vielen Regionen wird für diesen Extraspülgang Trinkwasser eingesetzt, und das kostet viel Geld."

Ich verstehe das nicht. Ich baue in Kürze und werde durch die Stadt motiviert eine Zisterne einzusetzen. Und nicht nur, dass ich dass Regenwasser selbst auffange, damit ich dafür keine Steuern abdrücken muss, so verlangt man dafür auch noch, dass ich selbst eine Versickerung für den Überlauf schaffe.

Und jetzt sag noch mal jemand, dass das Problem, sofern es denn existiert, nicht nur vom Wasser sparen kommt.

Ich mein jeder Liter den ich auffange und nicht in den Kanal schicke, spült ja eben nicht durch.

Wobei man sich auch Fragen muss warum der Wasserverbrauch sinkt, wenn doch mehr Flächen bebaut werden und damit mehr Regenwasser im Kanal landet oder verstehe ich da was falsch.

Wobei, verstehen muss ich ja auch nicht, dass ich eine PV Anlage erwerbe und der Nachbar, nur weil der sich keine leisten kann, mir den Strom daraus quasi abkauft und seine Strom Kosten dazu noch massiv steigen, weil die armen Stromkonzerne nicht mehr so viel Umsatz/Gewinn einfahren wie früher.

wuddelcrew · 24.05.2014, 17:21

Hab neulich bei Galileo einen Bericht über die zunehmende "Verfettung" der Kanäle durch Speisefett im Abwasser gesehen. War echt eklig.
Grund dafür soll unter anderem auch die von dir angesprochene Wassereinsparung der Verbraucher sein und natürlich, dass jeder seinen Dreck in die Spüle oder das Klo kippt (z.B. Fett vom Braten etc.).

Heutzutage sind durchs Wassersparen die Abwasserkanäle zu groß wodurch sich die Fließgeschwindigkeit verringert und damit die Ablagerung von allem möglichen Dreck möglich wird . Dadurch kommt es zu mehr Hindernissen, mehr Stauungen, mehr Gestank etc..

In dem Bericht haben sie eine Stelle in Köln mitten in der Stadt gezeigt, wo min. 1x pro Woche ein riesiger Spülwagen kommen und richtig spülen muss...

Ich spare kein Wasser mehr, zumindest z.B. bei der Spartaste an der Toilette, beim Abwasch und Duschen nicht, seitem stinkts auch nicht mehr aus dem Abwasserschacht bei uns auf dem Hof, das roch im Sommer teilweise echt widerlich.

Dreffi · 25.05.2014, 04:19

Die Erkenntnis ist für mich auch nicht neu.

Ich vergeude zwar kein Wasser, aber sparen tue ich definitiv nicht.
Wasser kostet wirklich nicht die Welt und davon haben wir zum Glück mehr als genug in Deutschland.

Also Wasserhahn auf und Rohr frei!

Sobald die Politik sich einmischt, wird das System absolut unverständlich (z.B. subventionierter Solarstrom).

Cypress Pearl · 25.05.2014, 06:34

Man versucht Strom, Benzin, Wasser zu sparen, also ich gehe bewusst mit den Ressourcen um, man denkt man tut gutes und wird dadurch noch bestraft ??? Bloß damit sich irgenwelche geldgeilen säcke ihre Taschen vollstopfen können :sabber:

Sinnvoll wärs jeder könnte seine Regenwasser das von der Dachfläche für die spüllung, garten kostenfrei verwenden man zahlt doch schließlich schon Abwasser ?

Regenwasser für die "Dachfläche" bezahlen was soll den der Käse :dumb:

Als nächstes bezahlen wir noch für die Luft die wir atmen :roll:

mgutt · 25.05.2014, 07:03

Bei mir kann ich das "kostenlos" nutzen. Ich bekomme durch die Regenwassergewinnung 90% "Rabatt" auf die Dachfläche. Ich werde das dann für Garten und Toilette nutzen.

Aber was ich eben nicht verstehe, warum das rabattiert wird, wenn es doch zur Verstopfung führt. Und warum ich dann noch "gezwungen" werde den Überlauf in eine Grube laufen zu lassen.

Und schlussendlich wird jeder Euro, den ich durch meine Maßnahmen nicht ans Wasserwerk zahle, die Kosten pro Einwohner erhöhen. Das ist der gleiche Kreislauf wie bei PV.

Ich glaube eher dass die Abwasserkanäle durch ihr Alter einfach viel rauer und klebriger geworden sind. Ich mein Versuch doch mal ein Sifon nach 10 Jahren wie am ersten Tag aussehen zu lassen. Vielleicht wird es Zeit für eine Nanoversiegelung.

maxrev.de · Gast

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mgutt Administrator Name: Marc Geschlecht: Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52420 Wohnort: Lohmar Meine eBay-Auktionen:	24.05.2014, 17:07 zitieren http://m.welt.de/wirtschaft/article128369660/Wasserspar-Irrsinn-laesst-Deutschlands-Staedte-stinken.html "Wassersparen sollte sich segensreich auf den Geldbeutel und das Gewissen auswirken, doch hat sich der Hang zum Sparen stattdessen zum Preistreiber entwickelt: Weniger Wasser bedeutet weniger Durchfluss in den Rohren, und das führt zu Problemen in den Leitungen und Abwasserkanälen. Um Rückstände auszuspülen, müssen die Wasserversorger nachhelfen. In vielen Regionen wird für diesen Extraspülgang Trinkwasser eingesetzt, und das kostet viel Geld." Ich verstehe das nicht. Ich baue in Kürze und werde durch die Stadt motiviert eine Zisterne einzusetzen. Und nicht nur, dass ich dass Regenwasser selbst auffange, damit ich dafür keine Steuern abdrücken muss, so verlangt man dafür auch noch, dass ich selbst eine Versickerung für den Überlauf schaffe. Und jetzt sag noch mal jemand, dass das Problem, sofern es denn existiert, nicht nur vom Wasser sparen kommt. Ich mein jeder Liter den ich auffange und nicht in den Kanal schicke, spült ja eben nicht durch. Wobei man sich auch Fragen muss warum der Wasserverbrauch sinkt, wenn doch mehr Flächen bebaut werden und damit mehr Regenwasser im Kanal landet oder verstehe ich da was falsch. Wobei, verstehen muss ich ja auch nicht, dass ich eine PV Anlage erwerbe und der Nachbar, nur weil der sich keine leisten kann, mir den Strom daraus quasi abkauft und seine Strom Kosten dazu noch massiv steigen, weil die armen Stromkonzerne nicht mehr so viel Umsatz/Gewinn einfahren wie früher. Gefällt mir Teilen twittern 1x bearbeitet
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wuddelcrew Master Name: Floh Geschlecht: Fahrzeug: AUTO Anmeldedatum: 18.12.2010 Beiträge: 5580 Wohnort: Im Haus	24.05.2014, 17:21 zitieren Hab neulich bei Galileo einen Bericht über die zunehmende "Verfettung" der Kanäle durch Speisefett im Abwasser gesehen. War echt eklig. Grund dafür soll unter anderem auch die von dir angesprochene Wassereinsparung der Verbraucher sein und natürlich, dass jeder seinen Dreck in die Spüle oder das Klo kippt (z.B. Fett vom Braten etc.). Heutzutage sind durchs Wassersparen die Abwasserkanäle zu groß wodurch sich die Fließgeschwindigkeit verringert und damit die Ablagerung von allem möglichen Dreck möglich wird . Dadurch kommt es zu mehr Hindernissen, mehr Stauungen, mehr Gestank etc.. In dem Bericht haben sie eine Stelle in Köln mitten in der Stadt gezeigt, wo min. 1x pro Woche ein riesiger Spülwagen kommen und richtig spülen muss... Ich spare kein Wasser mehr, zumindest z.B. bei der Spartaste an der Toilette, beim Abwasch und Duschen nicht, seitem stinkts auch nicht mehr aus dem Abwasserschacht bei uns auf dem Hof, das roch im Sommer teilweise echt widerlich. 1x bearbeitet
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Dreffi Elite Name: Philip Geschlecht: Fahrzeug: CR-V IV 2.0 Lifestyle 4WD Anmeldedatum: 02.09.2008 Beiträge: 1457 Wohnort: Viereck	25.05.2014, 04:19 zitieren Die Erkenntnis ist für mich auch nicht neu. Ich vergeude zwar kein Wasser, aber sparen tue ich definitiv nicht. Wasser kostet wirklich nicht die Welt und davon haben wir zum Glück mehr als genug in Deutschland. Also Wasserhahn auf und Rohr frei! Sobald die Politik sich einmischt, wird das System absolut unverständlich (z.B. subventionierter Solarstrom). 1x bearbeitet
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Cypress Pearl Elite Fahrzeug: EH6 & FD3 Anmeldedatum: 16.07.2011 Beiträge: 1113 Wohnort: TBB/MGH im Taubertal	25.05.2014, 06:34 zitieren Man versucht Strom, Benzin, Wasser zu sparen, also ich gehe bewusst mit den Ressourcen um, man denkt man tut gutes und wird dadurch noch bestraft ??? Bloß damit sich irgenwelche geldgeilen säcke ihre Taschen vollstopfen können Sinnvoll wärs jeder könnte seine Regenwasser das von der Dachfläche für die spüllung, garten kostenfrei verwenden man zahlt doch schließlich schon Abwasser ? Regenwasser für die "Dachfläche" bezahlen was soll den der Käse Als nächstes bezahlen wir noch für die Luft die wir atmen 3x bearbeitet
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mgutt Administrator Name: Marc Geschlecht: Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52420 Wohnort: Lohmar Meine eBay-Auktionen:	25.05.2014, 07:03 zitieren Bei mir kann ich das "kostenlos" nutzen. Ich bekomme durch die Regenwassergewinnung 90% "Rabatt" auf die Dachfläche. Ich werde das dann für Garten und Toilette nutzen. Aber was ich eben nicht verstehe, warum das rabattiert wird, wenn es doch zur Verstopfung führt. Und warum ich dann noch "gezwungen" werde den Überlauf in eine Grube laufen zu lassen. Und schlussendlich wird jeder Euro, den ich durch meine Maßnahmen nicht ans Wasserwerk zahle, die Kosten pro Einwohner erhöhen. Das ist der gleiche Kreislauf wie bei PV. Ich glaube eher dass die Abwasserkanäle durch ihr Alter einfach viel rauer und klebriger geworden sind. Ich mein Versuch doch mal ein Sifon nach 10 Jahren wie am ersten Tag aussehen zu lassen. Vielleicht wird es Zeit für eine Nanoversiegelung.
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maxrev.de Gast	25.05.2014, 07:03 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Wasser sparen: Jetzt doch nicht?!" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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