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Trainee Name: Rami Geschlecht: Fahrzeug: Porsche 996, VW-Polo, Mazda Anmeldedatum: 09.12.2008 Beiträge: 25 Wohnort: bei Leverkusen | zitieren |
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Gesperrt Name: Arthur Geschlecht: Fahrzeug: EP2,EJ9 Anmeldedatum: 02.08.2008 Beiträge: 184 Wohnort: Kassel | zitieren endlich ma leute die wissen was die schreiben!!!!!!!!!!!! |
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Premium-Member Geschlecht: Fahrzeug: ED9 Anmeldedatum: 01.11.2008 Beiträge: 363 Wohnort: Iserlohn | zitieren Hey suche nen guten und günstigen shop für Autolack und zubehör will meine Kotflügel Hinten und die Stoßstange vorne Lacken brauch ich um die stoßstange zu lacken noch extra weichmacher? hatte bis jetzt an: Füller Lack (Spritzfertig) Klarlack Silokonentferner Beispritzverdünnung gedacht |
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Elite Geschlecht: Fahrzeug: Accord CB8, BMW 635 Anmeldedatum: 30.01.2006 Beiträge: 1050 Wohnort: Kassel | zitieren Weichmacher - kommt drauf an, woraus die Stoßstange besteht. Bei GFK-Teilen brauchst Du keinen, ansonsten schadet er sicher nicht. War das Ding denn schonmal lackiert, oder ist es neu? |
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Premium-Member Geschlecht: Fahrzeug: ED9 Anmeldedatum: 01.11.2008 Beiträge: 363 Wohnort: Iserlohn | zitieren sorry hatte ganz vergessen zu erwähnen ist die originale Stossi die ich repariert habe und dann sofort etwas verändert habe!! Ist dann also ABS Kunststoff |
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Trainee Name: Rami Geschlecht: Fahrzeug: Porsche 996, VW-Polo, Mazda Anmeldedatum: 09.12.2008 Beiträge: 25 Wohnort: bei Leverkusen | zitieren Wie ich sehe hast Du ja schon fast alles zusammen Weichmacher im Klarlack vermindern etwas die Steinschlaganfälligkeit, ansonsten benötigt man die nur, wenn man Weichschaumteile, also so was wie die "Spoiler" aus den 80ern. Der Lack reißt dann nicht, wenn man ihn eindrücken würde. Wichtig ist für Dich, dass die Kunststoffteile nach dem anschleifen mit einem Schleifvliess (in der Lackiererei nehmen wir dazu noch ein Schleifmittelzusatz, Du kannst aber auch Ata nehmen) zuallererst mit einem Kunststoffhaftgrund versehen werden, wenn sie vom Hersteller noch nicht grundiert waren oder Du durchgeschliffen hast. Dickschichtfüller brauchst Du nur, wenn Unebenheiten oder Spachtelstellen vorhanden sind. Mit Silikonentferner gut abwischen (Untersuchungshandschuhe anziehen, weil das Zeug das Fett aus der Haut löst!) und mit Staubbindetuch den Staub wegwischen. Bei statischer Aufladung kann man noch einen Antistatikreiniger benutzen. Ich hab den von Nexa (früher ICI), der aber recht aggressiv ist und dann Staub binden. Nach dem Haftgrund (trocknet ganz schnell und ist als 1K-Material unsichtbar) kannst Du dann den Basislack auftragen. Nach dem Trocknen (Wasserbasis bei forceierter Lufttrocknung ca 5-10 min vor Klarlack warten und kontrollieren ob alles trocken und matt ist), dann Klarlack auftragen in 2 Gängen bei 2:1 MS-Klarlack, zwischen den Gängen gut 10 min warten (Ablüftzeit). Bei 3:1 VHS-Klarlack in 1,5 Gängen in einem fertiglacken. Du benötigst also: Füller, Füllerhärter, etwas Schwarzmatt*, Schleifpapier 600 und 800er für Naßschliff Schleifpad (von 3M) mit >1000er Körnung Staubbindetuch weich Silikonentferner (evtl Antistatikreiniger) Basislack (wieviel kann ich so nicht sagen, kommt auf die Farbe an) Klarlack Härter für den Klarlack evtl. 2K-Verdünnung für den Klarlack ---> Verarb. Hinweis steht auf der Klarlackdose (dran halten !!) 2 Lackfilter mind. 190 µm Klebeband 18mm breit und 10mm breit für Konturen falls vorhanden 2 Lackbecher zum Anrühren Mischstab zum rühren und einstellen Abdeckfolie für Lackierereien (antistatisch und spez. beschichtet. * Spühdosen schw.matt spüht man als gerade zu sehenden Hauch auf die gefüllerten Stellen |
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Premium-Member Geschlecht: Fahrzeug: ED9 Anmeldedatum: 01.11.2008 Beiträge: 363 Wohnort: Iserlohn | zitieren erstmal Danke für den Super text hab aber dazu dann sofort noch einige fragen wo steckt der unterschied beim klarlack MS oder HS wofür ist der hauch schwarz bzw warum schwarz matt sieht man dadurch die letzten unebenjeiten besser? wie sieht es aus bei metallic lacken bzgl des lackfilters? |
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Elite Geschlecht: Fahrzeug: Accord CB8, BMW 635 Anmeldedatum: 30.01.2006 Beiträge: 1050 Wohnort: Kassel | zitieren Der schwarze Nebel macht Dir Unebenheiten sichtbar, wenn Du anschließend nochmal ganz leicht mit einem ebenen Schleifklotz drüberschleifst: Vertiefungen bleiben dann nämlich schwarz, dort musst Du noch nacharbeiten. MS = "Medium Solid", ein "normaler" lack mit eher hohem Lösemitelanteil, dünnflüssig, trägt nur wenig auf. HS = "High Solid", also ein Lack mit hohem Festkörperanteil von ca. 80 % (trägt eventuell stärker auf, enthält weniger Lösemttel). VHS = "Very High Solid", also nochmals zähflüssigerer (z.B. durch Asparaginsäureester bei PU-Lacken) bzw. lösemittelärmerer Lack mit höherem Festkörperanteil: Dickere Lackschichten mit weniger Arbeitsgängen bei geringerer Lösemittelbelastung. |
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Trainee Name: Rami Geschlecht: Fahrzeug: Porsche 996, VW-Polo, Mazda Anmeldedatum: 09.12.2008 Beiträge: 25 Wohnort: bei Leverkusen | zitieren Kann mich Knobi nur anschliessen, was die Materialbeschreibungen betrifft. Das mit dem Lackfilter richtet sich nach der Partilelgrösse der verschieden Teilchen im Basislack, d.h. wenn Du bespielsweise die Filterporen so klein machst, wei z.B. bei einem Kaffeefilter, würden nur noch die gelösten Anteile durch das Filter gehen und die ganzen Partikel wie die Perlmutt- und Aluanteile im Filter hängen bleiben. Die Lackhersteller benutzen für alle gängigen Autolacke Partikelgrössen <125µm, womit man ein 125er Filter nehmen kann. Es gibt aber Ausnahmen, wie bei den Kristalliklacken, wo grobe Flitter drin sind. Ich benutze 190µm Filter, da die am gängigsten sind. Filter sollte man immer, also auch beim Klarlack benutzen, auch wenn meistens in der Lackpistole ein kleines Sicherheitssieb ist. Bei Wasserlack haben sich inzwischen die "SATA-Becher" in den Lackierereien durchgesetzt, die zwar teurer sind aber Fliessbecher, Mischbecher und Aufbewahrungsbecher in Einem sind. Da benötigt man auch kein Lackfilter mehr, da das schon eingebaut ist. Ach so bei dem Schwarzmatt: Knobi hats ja eigentlich schon geschrieben aber noch mal zur Verdeutlichung: Wir nennen das Kontrollfarbe, die Teile müssen so geschliffen werden, dass man keine schwarzen "Pünktchen" nach dem Schleifen mehr sieht, denn da wo ein solches Pünktchen noch ist, ist eine Unebenheit oder ein kleines Loch/Krater, dass noch vom Füllerspritzen stammt. Der Füller ist ja nie so ganz glatt nach dem Spritzen. Man muss jetzt aber nicht jedes noch so klitzekleines Pünktchen wegschleifen, aber so dass man mit der Zeigefingerkuppe nix mehr merkt, wenn man darüberstreicht. Die Kontrollfarbe muss übrigens nicht unbedingt schwarz sein, andere gehen auch, nur Schwarz sieht man besser auf hellem Grund. Verfasst am: 26.01.2009, 17:49 zitieren So ganz stimmt das nicht. Betrachte Dir doch einmal den VHS-Klarlack von Spiess&Hecker Optimum 8600 (das ist der original VW.Klarlack), wenn es Dir möglich ist. Dieser KL ist wesentlich dünner als der MS-KL der gleichen Firma. Die neuen VHS-Härter sind sog. Hochtemperaturreaktionshärter mit sehr hohem Füllkörperanteil. Das schreibt S&H; Zitat: Permasolid® HS Optimum Klarlack 8600. Die leichte Applikation, der ausgezeichnete Lackstand, sowie die sehr schnelle Trocknung zeichnen diesen Klarlack aus. Zudem lässt er sich schnell und einfach polieren. Die Vernetzung erfolgt mit neuen, ergiebigen Very High Solid (VHS) Härtern. Ich arbeite schon seit einiger Zeit damit und hatte vor alles möglich ausprobiert... ist wirklich mächtig dünn in der 5-l-Kanne. Na ja aber das ist eigentlich schon sehr detailliert. Wenn's Dich interessiert, gebe ich Dir gerne mehr Info's soweit ich's kann. |
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Gast | zitieren Mach mit!Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Lackieren allgemein" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden:Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr... |
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