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Senior Fahrzeug: Civic Type R Fk8 2019 & Civic Tourer Lifystyle 2016 Anmeldedatum: 09.02.2021 Beiträge: 356 Wohnort: Rhein Sieg Kreis | zitieren Darf ich hier mal kurz reingrätschen? Was ist die Walter Brennraumreinigung? Gerne per PN damit es hier nicht Offtopic wird. |
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Elite Anmeldedatum: 05.11.2018 Beiträge: 1360 Wohnort: HU | zitieren Walter hatte hier mal in einem seiner Beiträge seine Erfahrung geteilt mit dem carbon x 2k Mittel. Daraufhin haben ein paar Leute das ebenfalls probiert. Es geht darum das übers Kerzenloch ein Schaum In den Brennraum gegeben wird der verkokungen an den Ringen, Kolbenboden Ventilsitze etc löst. Anschließend wird noch ein Lösemittel eingegeben das gleichzeitig eine sehr gute notlaufeigenschaft hat. Die Theorie ist das ein sauberer Brennraum und saubere Ventilsitze bzw Ringe die frei von verkrustung sind natürlich eine bessere Kompression und geringeren Ölverbrauch bieten, und auch weniger anfällig für klopfneigung ist im Vergleich zu einem zugesetzten Motor. Tatsächlich habe ich das schon an drei verschiedenen Motoren versucht die total krass abweichende Kompressionswerte zwischen den Zylindern hatten und auch Ölverbrauch hatten. Nach der Anwendung war die Kompression immer Top und auf allen Zylindern genau gleich und auch der Ölverbrauch geringer. Also zb zyl 1 hatte 11bar und zyl 3 hatte 14bar. Danach beide 13bar. Meine Vermutung ist das die notlaufeigenschaft des zweiten Mittel einen zähflüssigen Film bilden im Bereich der Ringe/zylwand der dann natürlich erstmal die Kompression verbessert. Wie sich das Ganze dann ein paar Tausend km später verhält habe ich noch nicht untersucht. Einen Motor der von der mechanischen Maßhaltigkeit verschlissen ist bekommt man dadurch natürlich nicht neu aber bei noch einigermaßen gesunden Motoren ist das mMn sinnvoll 1x bearbeitet |
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Premium-Member Name: Pierre Geschlecht: Fahrzeug: Gisela - FL5R - Mr. Blum FK2 Tourer - Soli EH6 Del Sol Motegi Anmeldedatum: 10.10.2005 Beiträge: 23686 Wohnort: Langenzenn | zitieren Verfasst am: 14.12.2021, 09:04 zitieren Für das Öl sehe ich kein Problem aber bei Temperaturen jenseits der 130 Grad Öl können Hotspots im Motor an Lagerstellen z.B. Kolben etc. entstehen. Die Öltemperatur ansich ist ja träge - ich meine daher können halt TemperaturSpitzen entstehen. Ich komme in meinem K20 z.B. nicht über ~105 Grad bis 120 sehe ich als unkritschisch. |
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Gesperrt Anmeldedatum: 03.08.2021 Beiträge: 148 | zitieren Daher sage ich, je höher die Belastung umso wichtiger ist die hydrodynamische Schmierung bzw. das einhalten der für den Motor eingesetzten Lagerspiele. Gerade im Bezug Hotspots ist dies für die dort herrschenden Temperaturspitzen sehr von Bedeutung. Heutzutage werden halt vermehrt andere Materialien benutzt welche einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizient haben. Im Hinblick auf Verschleiß ( durch Belastung und vor allem Hitze ) sollten diese Spiele noch gut zueinander passen. Man kann dann nicht ( meistens nicht, insofern Lagerspiele und Pumpenauslegung nicht dafür ausgelegt sind ) einen besseren Verschleißschutz mit einem zähfliessenderem Öl erhalten. Dies ist absolut motorabhängig bzw von der Konstruktion des gesamten Motors. Zur Veranschaulichung werde ich gleich mal , sobald ich heute Zeit habe, ein Praxis Beispiel liefern, wo man es anhand der Analyse au CH mal erkennen kann. Verfasst am: 14.12.2021, 10:29 zitieren So nun zu meiner angesprochenen faktenbasierten Auswertung beim K20C1 wenn es um Motorschmierung geht. Unter Zuhilfenahme zweier Öl Analysen, welche im Anhang an diesen Pot zu finden sind. Beide Halter haben Ihre FAhrzeuge annähernd gleich genutzt, ich habe sogar in etwa die gleiche Kilometerlaufstrecke bei den Analysen genutzt, um eine etwaige Gleichheit sicherzustellen. Gerade beim K20C1 bleibt der Kupferverschleiss recht lange "erhöht", dass heisst das der Einlaufprozess beispielsweise bei den Kurbelwellenhauptlagern etwas länger dauert, dies bestätigen eigene wie auch andere ( unter anderem angehängte ) Analysen. Analyse 001: https://oil-club.de/index.php?thread/4486-ravenol-rsp-5w-30-honda-civic-typer-6-753-9-755km/ Ravenol RSP 5W30 A3 Kilometerstand: 32510 Öllaufleistung: 7623 Verschleiss pro 1000 Kilometer: Eisen: 19:7,623Km = 2,492ppm auf 1000 Kilometer Aluminium: 5:7,623Km= 0,656ppm auf 1000 Kilometer Kupfer: 6:7,623Km=0,787ppm auf 1000 Kilometer Analyse 002: https://oil-club.de/index.php?thread/10053-motul-300v-0w20-honda-civic-type-r-fk8-k20c1-13-257-kilometer/ Motul 300V 0W20 Kilometerstand: 22980mi = 36982Km Öllaufleistung: 8238mi = 13258Km Verschleiss pro 1000 Kilometer: Eisen: 28: 13,258=2,111ppm auf 1000 Kilometer Aluminium: 15:13,258= 1,13ppm auf 1000 Kilometer Kupfer: 7:13,258= 0,528ppm auf 1000 Kilometer Wie man gut erkennen kann, liegt der effektive Verschleiss pro 1000 Kilometer bei dem Ravenol 5W30 beim Eisen und Kupfer höher. Lediglich bei Aluminium hat es einen leichten Vorteil. Es sei zusätzlich erwähnt, dass der Besitzer von Analyse 002 das Auto mit "erhöhter Öleinsetzzeit" betreibt, wenn man die Belastungen zugrunde legt. Beides sind ausgewiesene Rennsportöle, wobei lediglich das Ravenol "echte" Spezifikationen aufweist und das Motul 300V als reines Rennsportöl ausgewiesen ist. Das dieses wiederum selbst bei 13000 Kilometern so wenig abbaut (u.a. vom Additivgehalt ) ist wirklich erstaunlich. Nun haben wir diesen Vergleich bei Fahrzeugen welche unter widrigen Bedingungen genutzt werden gesehen. Man kann also davon ausgehen, dass wenn man die Fahrzeuge auf der Strasse nutzt, das 0W20 noch weiter im Vorteil sien müsste ( Performance,Spritverbrauch,Wärmehaushalt ). Es ist also ganz und gar nicht so, dass ein 0W20 Euren Motor sterben lässt wenn ihr mal Gas gebt. Leider sehe ich manche Kommentare in Foren kritisch, weil sie sehr meinungsbehaftet sind und nicht immer faktenbasiert erfolgen. Hin und wieder ist sicherlich hilfreiches dabei, dennoch sehe ich dieses hier derzeit als einziges an, wo man ehrlich und kollegial über dieses Thema philosophieren kann. Es werden weitere Erkenntnisse von mir folgen, auch im Bezug auf Öldruck, Leistung ( welche bei einem 0W20 nicht zu vernachlässigen ist; sie ist höher ) und Verschleiss, auch unter Huhilfenahme von Analysen. Ich habe derzeit 4 solcher Fahrzeuge laufen, welche neue Erkenntnisse in der nächsten Saison bzw einer in diesem Winter bringen wird. 001.jpeg - [Bild vergrößern] 002.jpeg - [Bild vergrößern] 1x bearbeitet |
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Senior Fahrzeug: Civic Type R Fk8 2019 & Civic Tourer Lifystyle 2016 Anmeldedatum: 09.02.2021 Beiträge: 356 Wohnort: Rhein Sieg Kreis | zitieren Danke für eure "Walter" Erleuterung! |
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Premium-Member Name: Pierre Geschlecht: Fahrzeug: Gisela - FL5R - Mr. Blum FK2 Tourer - Soli EH6 Del Sol Motegi Anmeldedatum: 10.10.2005 Beiträge: 23686 Wohnort: Langenzenn | zitieren WEiß man warum bei Fahrzeug 2 Aluminium hervorsticht? ist ja doppelt so hoch wie bei dem Fahrzeug welche mit dem Ravenol befüllt wurde. |
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Gesperrt Anmeldedatum: 03.08.2021 Beiträge: 148 | zitieren Ich denke das sind den Anforderungen auf der Rennstrecke geschuldet, bei starker Belastung hat man immer höhere verschleißwerte. Genau den passenden Spagat für jeden einzelnen Verschleissparameter zu finden ist sicherlich fast unmöglich. Wie immer ist es auch beim Motoröl ein Kompromiss den es zu finden gilt. Schlecht fährt man mit einem 0w20 in den heutigen Autos unter normaler Belastung wohl kaum 😉. Diese Angst sollte man den meisten nehmen, ich kann da allerdings vorwiegend für Honda Autos sprechen. BTW selbst die neuen VAG Autos weisen mit den neuartigen dünnen schmierstoffen sehr gute verschleisswerte auf. Verfasst am: 17.12.2021, 18:01 zitieren Du darfst auch immer nicht die Laufleistung vergessen. Diese ist viel höher als beim Ravenol. Ich wage die mutige Aussage, das ein 0W20 im dafür geeigneten Motor nicht mehr Verschleiß haben wird als ein zähfliessenderes Öl. Mir ist bislang keine miserabel schlechte Ölanalyse eines 0W20 bekannt. Man siehe die folgende, auch da ist der Verschleiss geringer als beim teuren Ravenol Premium Produkt. Es sind 16000 Kilometer mit einem 0W20. Absolut genial wie dieser Motor auch für solche dünne Öle konstruiert wurde. Leider befassen sich wenige, selbst Motorenbauer, mit der Tribologie und tatsächlichen Ergebnissen. Es wird da zu sehr auf zurückliegende Jahre geschaut. Das ist vorbei. 24E93002-909D-417D-B209-D2A68559882B.jpeg - [Bild vergrößern] 1x bearbeitet |
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Gast | zitieren Mach mit!Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Öl für den Fk2R" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden:Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr... |
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