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Administrator Name: Marc Geschlecht: Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52420 Wohnort: Lohmar | zitieren Schon beeindruckend was Tesla da macht: Nach 24 Stunden waren es 150.000 Vorbestellungen, nach einer Woche 325.000 und nach 2 Wochen 400.000: http://www.it-times.de/news/tesla-motors-vorbestellungen-beim-model-3-erreichen-offenbar-400-000-reservierungen-116915/ Und das wo die Fahrleistungen noch gar nicht bekannt sind. Aber ich denke mal VMAX dürfte über 150 km/h liegen und damit ist das wirklich das erste bezahlbare Alltags-Elektroauto mit einer akzeptablen Reichweite (350 km). Ich weiß nur nicht wie die Medien darauf kommen den Tesla-Preis einfach in Euro umzumünzen. Also 35.000 Dollar ergäbe daher 31.000 €. Das Model S 70D kostet bei uns 88.200 €. In den USA 76.500 Dollar. Das sind 15,3% Aufschlag und das heißt, dass das Model 3 bei uns 40.400 € kosten wird. Das sind mal eben 10.000 € mehr, die man nicht außer Acht lassen darf. Allerdings kostet ein e-Golf mit 190 km Reichweite und 140 km/h VMAX auch mal eben 34.900 €. Und den bekommt man auf der Straße für 30.000 bis 33.000 €, wo es bei Tesla nicht einen Euro Rabatt gibt. So ein Mega Wunderauto ist das Model 3 als am Ende nicht. Wenn er billiger als der Golf wäre, dann ja, aber so ist es nur ein weiterer Schritt in die richtige Richtung (wenn man Elektro-Autos als Zukunft sieht). |
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Premium-Member Name: Pierre Geschlecht: Fahrzeug: Gisela - FL5R - Mr. Blum FK2 Tourer - Soli EH6 Del Sol Motegi Anmeldedatum: 10.10.2005 Beiträge: 23630 Wohnort: Langenzenn | zitieren E Autos sind meiner Meinung nach für kurze Distanzen die richtige Wahl um täglich in die Arbeit zu fahren beispielsweise... Die besten Konzepte finde ich Autos mit Range extender und Wasserstoff und oder GAS aus Hybridkraftwerken.... Ich meine auch dass die Akku Herstellung ganz extrem die Umwelt belastet + der Stromverbauch der dann zusätzlich die Netze belasten wird, deshalb halte ich wenig bis gar nichts von reinen E-Mobilen.... |
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Administrator Name: Marc Geschlecht: Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52420 Wohnort: Lohmar | zitieren Bei den Akkus ist die Frage ob die irgendwann so billig oder gut werden, dass sich das Argument aufhebt. Tesla hat ja mal gezeigt, dass man relativ leicht die Akkus an einer Tankstelle durchtauschen könnte. Dann wäre die geringere Reichweite sowieso kein Thema mehr. Beim Strompreis ist es ähnlich. Laut dem ADAC verbraucht ein Tesla 20 kWh pro 100 km. Also bei 20.000 km pro Jahr sind das mal eben 4.000 kWh, also mehr als eine Verdopplung des üblichen Haushaltsstroms. Da wir quasi genauso viele Autos wie Haushalte haben (ca. 40 Millionen), brauchen wir also doppelt so viele Kraftwerke und doppelt so viele Stromleitungen. Ob sich das allerdings negativ auf den Strompreis auswirkt ist offen. Viel soll ja mit der Zeit durch PV-Anlagen gedeckt werden, die dann sogar E-Auto-Akkus als Zwischenspeicher nutzen sollen. Geht man von 20 Millionen Dächern aus, dann haben wir jedenfalls noch viel Platz für PV-Anlagen (aktuell ca. 1.4 Millionen laut Frauenhofer). Ist also alles offen. |
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Master Geschlecht: Fahrzeug: ej9. all mighty D14 power. mit tuning trichter... Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 9854 Wohnort: da oben | zitieren Bitte um Erklärung der Aussage 'doppelt soviele stromleitungen'. Doppelt soviele kraftwerke denke ich braucht man auch nicht. Hätte jeder son autolein Zuhause wäre es quasi das Nonplusultra für die stromversorger in Sachen Effizienz. Zu spitzen Zeiten wird über die vielen Batterien gepuffert statt das Kraftwerk anzufeuern und nachts, wenn kaum last da ist, und man für gewöhnlich nicht weiss wohin mit dem zeug, lädt man die Batterien wieder voll. |
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Premium-Member Name: Lars Geschlecht: Fahrzeug: EH3 Anmeldedatum: 06.07.2006 Beiträge: 8699 Wohnort: Auetal | zitieren Ich denke die Stromindustrie ließe es sich nicht nehmen ihre Verdienste zu verbessern wenn die Anzahl von E-Autos und damit der Verbrauch stark zunimmt. Im Grunde wären wir dann abhängig vom Strom. Und ob der Gesetzgeber da nicht noch mal eingreift weil die Steuern auf Strom geringer sind als auf Benzin/Gas/Heizungsöl ist die nächste Frage. |
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Elite Geschlecht: Fahrzeug: Legend Coupé, Honda e, Civic e:HEV Advance Anmeldedatum: 19.02.2007 Beiträge: 2094 Wohnort: OF | zitieren Naja, hier bei uns sind die Stromnetze jetzt schon an der Grenze zu Überlastung und ständig muss irgendwo geflickt werden. Ich denke, die Investitionen in die Stromleitungen würden den Strompreis verteuern. Aber wer weiss das schon ... ich finde das eAuto nicht wirtschaftlich. Ich muss mich in der Nutzung einschränken und dafür mehr bezahlen, einfach mal jetzt an den Gardasee oder nach Rügen starten und durchfahren ist nicht wegen der Aufladerei ... also ein reiner Nahaufklärer. Aber dafür sind mir 40000€ oder auch nur 30000€ zu viel. Meine Frau hat das richtige Nutzungsprofil, 12km zur Arbeit, abends wieder zurück, kurzer Umweg übern Supermarkt oder das Yogazentrum. Nur wage ich die zusätzlichen Mehrkosten für das ständige Eingipsen der Ladesteckdose nicht zu beziffern - ich könnte mir vorstellen, sie würde in der morgendlichen Hecktik auch mal losfahren ohne den Stecker zu ziehen und sich dann über das komische klappern hinterm Auto wundern ... oder gibts da eine Sicherheitsschaltung, die solcherlei verhindert? (wäre vor allem an öffentlichen Stationen eine peinliche Nummer) Ich bin jedenfalls mal gespannt, ein Freund von mir hat ihn auch vorbestellt und angezahlt. Mal sehen, was da draus wird ... |
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Administrator Name: Marc Geschlecht: Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52420 Wohnort: Lohmar | zitieren Damit meine ich insbesondere den Feierabend-Ladevorgang. Überleg mal wenn die Leute von der Arbeit nach Hause kommen und ihre Autos aufladen. Ich kann mir gut vorstellen, dass hier eine doppelt so hohe Stromstärke von Nöten wird als das bisher üblich ist. Schließlich verteilen sich die Leute ja nicht über den Tag, wenn sie sich mit dem Auto bewegen. Dann gäbe es ja auch keinen Stau. Den Ladevorgang in die Nacht zu verlegen und da sogar aufzuteilen, ist natürlich denkbar, setzt aber voraus, dass die Akkus noch recht voll sind. Sonst ist die Panik der Leute größer nicht mehr spontan zum Zigaretten-Automat zu kommen Außerdem widerspricht das dem Plan, den Akku als Hausbatterie einzusetzen. Man will ja eigentlich die Situation, dass der Wagen auf der Arbeit durch PV geladen wird und wenn man nach Hause kommt, dass der Akku dann noch fast voll ist und über Nacht damit z.B. die Wärmepumpe versorgt wird. Am nächsten Morgen hat man dann immer noch >50% Akkuleistung für den Weg zur Arbeit. Demnach werden Kohle-/Gas-Kraftwerke nachts sogar eher weniger ausgelastet, statt mehr. Verfasst am: 25.04.2016, 10:59 zitieren Bis 2050 soll >80% des Stroms von Sonne und Wind kommen. Die Stromindustrie macht dann nur noch Wartung. |
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Master Geschlecht: Fahrzeug: ej9. all mighty D14 power. mit tuning trichter... Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 9854 Wohnort: da oben | zitieren Und was ist die doppelt so hohe 'stromstärke' als bisher?.... N üblicher hausanschluss Kasten ist wie abgesichert? 50?63?80A? Du könntest also ohne wem bös zu wollen bei Bedarf locker mal 50kW die Stunde raussaugen.... Ohne das das Licht der Nachbarn anfängt zu glimmen, oder ihre elektro Geräte aufgrund von unterspannung abrauchen. Der Gedanke mit 'auf Arbeit durch pv voll laden und heim fahren ' klingt auch vorzüglich Angenommen der tesla kommt mit nem 80kwh Akku, du kommst auf die arwe mit nem halb vollen Akku und möchtest gerne voll wieder hause fahren, dann hoffe ich für dich, dass dein Arbeitgeber n großes Dach, nicht viele Mitarbeiter hat und seine Arbeitsstätte nicht grad in nem Tal steht. Rein im Kopf überschlagen, müsstest du allein für deinen wagen 50qm solarplättchen haben, damit du nach 8h deine 40kwh aufgeladen bekommst. Vorraus gesetzt die Sonne steht direkt drüber und es kommt nicht eine Wolke. Realistisch wäre vermutlich eher ein 11h Arbeitstag ein zu planen. Ohne PC, Licht und co... Versteht sich. Sonst kannst direkt auch da übernachten. |
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Premium-Member Name: Lars Geschlecht: Fahrzeug: EH3 Anmeldedatum: 06.07.2006 Beiträge: 8699 Wohnort: Auetal | zitieren Das wird an der Preispolitik vermutlich nichts ändern, es sei denn die Politik begrenzt es. Seit dem Preisverfall bei Öl sind zwar die Spritpreise gesunken, aber bei weitem nicht im Maß des Ölpreises. Und da durch den Wegfall von Steuereinnahmen durch Sprit eine enorme Einnahmequelle weg fällt wird sich der Strompreis bei E Mobilität eher alleine durch höhere Besteuerung erhöhen als auf diesem Niveau bleiben. |
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Gast | zitieren Mach mit!Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Tesla Model 3: 35.000 Dollar und bereits 400.000 Vorbestellungen" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden:Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr... |
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