» LKW Unfall auf Arbeit mit hohem Sachschaden

Dreffi · 03.03.2011, 16:07

Die Flasche ist ja zufällig da hin gekommen und nicht mit Absicht denke ich mal. Und ob die Flasche wirklich der Verursacher des Schadens ist sollte ein Gutachter klären. Ich hätte in dem Fall wohl angegeben, dass ich den Kasten übersehen habe. Nicht dass ich eine Flasche unter dem Pedal hatte.

Denn wenn du den Kasten einfach übersehen und gar nicht versucht has zu bremsen ist es egal ob die Flasche das Pedal blockiert hat. Der schaden wäre ja dann auch ohne die Flasche entstanden.

Aber ich kenne ja nicht die genauen Umstände des Unfalls.

Grundsätzlich zahlt der Arbeitnehmer aber nicht für solche Schäden. Grobe Fahrlässigkeit muss erstmal bewiesen werden.

Xaric2k · 03.03.2011, 21:54

vorallem wars die flasche nicht.. da bin ich mir ziemlich sicher. Wie ist das denn mit Angaben die am Unfallort gemacht werden? ich meine ich glaub ich stand auch bisschen unter schock. Kann so eine Aussage bzw die des Beifahrers dann überhaupt so übernommen werden?

Also in dem Unfallbericht steht als Zeuge nur der Beifahrer drin, ein Anwohner scheint den Unfall nicht gesehn zu haben.

Virus27 · 03.03.2011, 22:38

Wenn die Polizisten alles richtig gemacht haben, wirst du bzw. dein Beifahrer, bevor du auch nur irgendwas zum Unfallhergang als Beteiligter aussagst, darauf hingewiesen, das du ein Aussageverweigerungsrecht hast.

Wenn du dein Recht in nicht Anspruch nimmst, Pech gehabt....

Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, das selbst wenn man alles richtig macht , meist ein auf´n Sack bekommt. Deswegen gibt es bei uns in der Fa. die Anweisung am Unfallort keinerlei Aussagen zu machen und sein Verweigerungsrecht in Anspruch zu nehmen.

Dreffi · 04.03.2011, 04:39

Entscheidend ist ja, was hast du zu der flache und zum unfallhergang gesagt?

Grundsätzlich sollte man nix zum Hergang sagen. Besonders nicht dass man schuld ist.

NUMMA EINS · 04.03.2011, 22:09

zu der sache das die flasche garnicht die unfallursache war:
wenn die polizei das reingeschrieben hat stehst du in der beweispflicht das es nicht an der flasche lag.
dies kannst du nur erreichen wenn der beifahrer i.wie zu deinem gunsten aussagt. wenn der aber schon sagt das es daran lag oder auch nur sagt das es daran gelegen haben könnte... dann ist für die ne klare sache und du wirst das gegenteil logischerweise nicht beweisen können.

Hondalady1209 · Gesperrt Anmeldedatum: 23.03.2009 Beiträge: 3772

Ach das ist Blödsinn, alles was am Unfallort gesagt wird, ist nichts rechtwidrig. Habe beim Anwalt letzte woche so eine frage mal gestellt. Das was gesagt wird, oder was hinterher gesagt wird. ist egal. man steht unter schock und somit zählt eine aussage am Unfallort nicht.. ist fakt !!!!!!!!

Heizer_Sascha · 06.03.2011, 23:17

SO hab ich es auch mitbekommen, ich hab mal zudem mal mit nem 3,5 tonner ne insel befahren das schild flog 3 meter und die öl wanne war abgerissen (ok achse durchgebrochen öl kühler durchgebrochen und öl filter abgerissen)^^ Und ich weis wie das ist , ich stand dabei derbe unter Shock! ich hab erst fahrer flucht begangen bin ausgestigen und als ich nen haufen öl auf mich zu geflossen kommen sehen habe hab ich umgedreht und bin dort ins geschäft reingerant.

Der hat Polizei und Feuerwehr gerufen da 7 liter öl auf der Kreuzung lag.. aber das war reine shock situation.
Die Polizei hat mich befragt und extra nochmal 15 min später weil sie wohl gemerkt habe das ich grade in einer Traum welt lebe...

Die polizei hat alles aufgenommen ich habe ihr geschildert das ich nix dafür konnte (war im winter) als ich aus der Alee raus kam beschlugen die scheiben innerhalb von 2 secunden total dicht...so dicht das ich noch nichtmal gesehen habe wogegen ich geflogen bin.

Die Polizei sagte allerdings zu mir! und das ist wohl ausschlaggebend das ich nix dafür kann und mir dem endsprechend kein Verwahngeld ausgesprochen wird, im gegenteil die haben noch sehr gut versucht mich zu beruihgen.

Ich hab anschliesend nochmal ein frage bogen bekommen von der versicherung wo ich das alles schriftlich niederlegte.

Auch die feuerwehr die mit dem Binungsmittel anrückte musste ich nicht bezahlen.. hat alles die versicherung übernommen.

________________

Ein ähnlichen fall hatte dann mein cheff vor 2 Monaten ein von sein Transits war in der Werke und er hat sich notgedrungen ein 3,5 tonner bei Rent a Car geliehen und wie es so kommen musste ist er dann einer Fahrschule drauf gedonnert... weil die zu blöd war vom beschleunigungs streifen rüber zufahren^^

Er musste nur die Selbstbeteiligung von 600€ zahlen.

mfg

Xaric2k · 07.03.2011, 16:14

Ich werd jetzt erst einmal abwarten müssen.

Vielleicht ist auch alles an Gedanken für die Katz und die Versicherung zahlt einfach und fertig. Falls da was kommen sollte, bin ich eh am nächsten Tag beim Anwalt, der mich dann Beraten wird.

Danke trotzdem für den ein oder anderen Erfahrungsbericht. Ich kann ja noch schreiben, was aus der Sache geworden ist, für die, die es Interessiert.

khena · 06.04.2011, 21:27

Ich weiß ist schon etwas länger her, aber falls noch nix rausgekommen ist möchte ich was dazu sagen:

bin z.Z. ein Paketfahrer hatte auch schon ein paar unfälle aber bei einem war ich angeblich schuld, und zwar:

war diesen winter die straße nur soweit geräumt, dass zwei pkw aneinander vorbeikommen. ich mit meinem sprinter und ein omnibus. der bus winkt mich rüber, ich (so blöd wie ich bin versucht duchzukommen.) dabei musste ich mit der linken achse bissl aufn schneehaufen drauffahren, naja wie es halt so ist, da war n stein bin mitm hinterrad abgerutscht und naja mitm heck in den bus nei. der busfahrer meinte ich kann nix für, aber der polizist war anderer meinung. er meinte ich hätte §1 Stvo misachtet. naja alles in allem 30€ bezahl und gut ist mein Arbeitgeber hat auch nur gemeint "wer nichts macht, macht keine fehler"

Also mach dir keinen kopf.

Ich hoffe ich werd jetzt nicht ausgebuht nur weil der fred etwas älter ist.

Heizer_Sascha · 07.04.2011, 18:14

Nö wieso auch?

Kenn das mit der Packetfahrerrei gut genug

hab das auch über 2 jahre gemacht.

Und grade im Winter ist das mit dem Heckantrieb an so engen stellen blöd.

Zum Threadersteller.

Was hat es ergeben? bzw was ist stand der dinge?

maxrev.de · Gast

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Dreffi Elite Name: Philip Geschlecht: Fahrzeug: CR-V IV 2.0 Lifestyle 4WD Anmeldedatum: 02.09.2008 Beiträge: 1457 Wohnort: Viereck	03.03.2011, 16:07 zitieren Die Flasche ist ja zufällig da hin gekommen und nicht mit Absicht denke ich mal. Und ob die Flasche wirklich der Verursacher des Schadens ist sollte ein Gutachter klären. Ich hätte in dem Fall wohl angegeben, dass ich den Kasten übersehen habe. Nicht dass ich eine Flasche unter dem Pedal hatte. Denn wenn du den Kasten einfach übersehen und gar nicht versucht has zu bremsen ist es egal ob die Flasche das Pedal blockiert hat. Der schaden wäre ja dann auch ohne die Flasche entstanden. Aber ich kenne ja nicht die genauen Umstände des Unfalls. Grundsätzlich zahlt der Arbeitnehmer aber nicht für solche Schäden. Grobe Fahrlässigkeit muss erstmal bewiesen werden. Gefällt mir Teilen twittern
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Xaric2k Elite Name: Michael Geschlecht: Fahrzeug: Toyota Supra RZ J-Spec - 14,5psi Boost Anmeldedatum: 04.06.2008 Beiträge: 1223 Wohnort: Duisburg	03.03.2011, 21:54 zitieren vorallem wars die flasche nicht.. da bin ich mir ziemlich sicher. Wie ist das denn mit Angaben die am Unfallort gemacht werden? ich meine ich glaub ich stand auch bisschen unter schock. Kann so eine Aussage bzw die des Beifahrers dann überhaupt so übernommen werden? Also in dem Unfallbericht steht als Zeuge nur der Beifahrer drin, ein Anwohner scheint den Unfall nicht gesehn zu haben.
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Virus27 Veteran Name: Andreas Fahrzeug: Jazz 03 1.4LS GD1 Anmeldedatum: 02.08.2007 Beiträge: 522 Wohnort: Oberwesel, RLP	03.03.2011, 22:38 zitieren Wenn die Polizisten alles richtig gemacht haben, wirst du bzw. dein Beifahrer, bevor du auch nur irgendwas zum Unfallhergang als Beteiligter aussagst, darauf hingewiesen, das du ein Aussageverweigerungsrecht hast. Wenn du dein Recht in nicht Anspruch nimmst, Pech gehabt.... Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, das selbst wenn man alles richtig macht , meist ein auf´n Sack bekommt. Deswegen gibt es bei uns in der Fa. die Anweisung am Unfallort keinerlei Aussagen zu machen und sein Verweigerungsrecht in Anspruch zu nehmen.
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Dreffi Elite Name: Philip Geschlecht: Fahrzeug: CR-V IV 2.0 Lifestyle 4WD Anmeldedatum: 02.09.2008 Beiträge: 1457 Wohnort: Viereck	04.03.2011, 04:39 zitieren Entscheidend ist ja, was hast du zu der flache und zum unfallhergang gesagt? Grundsätzlich sollte man nix zum Hergang sagen. Besonders nicht dass man schuld ist.
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NUMMA EINS General Geschlecht: Fahrzeug: CRX DEL SOL Anmeldedatum: 16.01.2010 Beiträge: 2691 Wohnort: Neuwied	04.03.2011, 22:09 zitieren zu der sache das die flasche garnicht die unfallursache war: wenn die polizei das reingeschrieben hat stehst du in der beweispflicht das es nicht an der flasche lag. dies kannst du nur erreichen wenn der beifahrer i.wie zu deinem gunsten aussagt. wenn der aber schon sagt das es daran lag oder auch nur sagt das es daran gelegen haben könnte... dann ist für die ne klare sache und du wirst das gegenteil logischerweise nicht beweisen können.
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Hondalady1209 Gesperrt Anmeldedatum: 23.03.2009 Beiträge: 3772	06.03.2011, 23:02 zitieren Ach das ist Blödsinn, alles was am Unfallort gesagt wird, ist nichts rechtwidrig. Habe beim Anwalt letzte woche so eine frage mal gestellt. Das was gesagt wird, oder was hinterher gesagt wird. ist egal. man steht unter schock und somit zählt eine aussage am Unfallort nicht.. ist fakt !!!!!!!!
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Heizer_Sascha Premium-Member Name: Sascha Geschlecht: Fahrzeug: Audi A3 2.0 TFSI Quattro Anmeldedatum: 12.06.2009 Beiträge: 2166 Wohnort: NRW	06.03.2011, 23:17 zitieren SO hab ich es auch mitbekommen, ich hab mal zudem mal mit nem 3,5 tonner ne insel befahren das schild flog 3 meter und die öl wanne war abgerissen (ok achse durchgebrochen öl kühler durchgebrochen und öl filter abgerissen)^^ Und ich weis wie das ist , ich stand dabei derbe unter Shock! ich hab erst fahrer flucht begangen bin ausgestigen und als ich nen haufen öl auf mich zu geflossen kommen sehen habe hab ich umgedreht und bin dort ins geschäft reingerant. Der hat Polizei und Feuerwehr gerufen da 7 liter öl auf der Kreuzung lag.. aber das war reine shock situation. Die Polizei hat mich befragt und extra nochmal 15 min später weil sie wohl gemerkt habe das ich grade in einer Traum welt lebe... Die polizei hat alles aufgenommen ich habe ihr geschildert das ich nix dafür konnte (war im winter) als ich aus der Alee raus kam beschlugen die scheiben innerhalb von 2 secunden total dicht...so dicht das ich noch nichtmal gesehen habe wogegen ich geflogen bin. Die Polizei sagte allerdings zu mir! und das ist wohl ausschlaggebend das ich nix dafür kann und mir dem endsprechend kein Verwahngeld ausgesprochen wird, im gegenteil die haben noch sehr gut versucht mich zu beruihgen. Ich hab anschliesend nochmal ein frage bogen bekommen von der versicherung wo ich das alles schriftlich niederlegte. Auch die feuerwehr die mit dem Binungsmittel anrückte musste ich nicht bezahlen.. hat alles die versicherung übernommen. ________________ Ein ähnlichen fall hatte dann mein cheff vor 2 Monaten ein von sein Transits war in der Werke und er hat sich notgedrungen ein 3,5 tonner bei Rent a Car geliehen und wie es so kommen musste ist er dann einer Fahrschule drauf gedonnert... weil die zu blöd war vom beschleunigungs streifen rüber zufahren^^ Er musste nur die Selbstbeteiligung von 600€ zahlen. mfg 1x bearbeitet
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Xaric2k Elite Name: Michael Geschlecht: Fahrzeug: Toyota Supra RZ J-Spec - 14,5psi Boost Anmeldedatum: 04.06.2008 Beiträge: 1223 Wohnort: Duisburg	07.03.2011, 16:14 zitieren Ich werd jetzt erst einmal abwarten müssen. Vielleicht ist auch alles an Gedanken für die Katz und die Versicherung zahlt einfach und fertig. Falls da was kommen sollte, bin ich eh am nächsten Tag beim Anwalt, der mich dann Beraten wird. Danke trotzdem für den ein oder anderen Erfahrungsbericht. Ich kann ja noch schreiben, was aus der Sache geworden ist, für die, die es Interessiert.
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khena Senior Name: Wladi Geschlecht: Fahrzeug: Del Sol EH6 sold, Winter Eg3 sold, Subaru Legacy GX Anmeldedatum: 08.07.2009 Beiträge: 266 Wohnort: Gera	06.04.2011, 21:27 zitieren Ich weiß ist schon etwas länger her, aber falls noch nix rausgekommen ist möchte ich was dazu sagen: bin z.Z. ein Paketfahrer hatte auch schon ein paar unfälle aber bei einem war ich angeblich schuld, und zwar: war diesen winter die straße nur soweit geräumt, dass zwei pkw aneinander vorbeikommen. ich mit meinem sprinter und ein omnibus. der bus winkt mich rüber, ich (so blöd wie ich bin versucht duchzukommen.) dabei musste ich mit der linken achse bissl aufn schneehaufen drauffahren, naja wie es halt so ist, da war n stein bin mitm hinterrad abgerutscht und naja mitm heck in den bus nei. der busfahrer meinte ich kann nix für, aber der polizist war anderer meinung. er meinte ich hätte §1 Stvo misachtet. naja alles in allem 30€ bezahl und gut ist mein Arbeitgeber hat auch nur gemeint "wer nichts macht, macht keine fehler" Also mach dir keinen kopf. Ich hoffe ich werd jetzt nicht ausgebuht nur weil der fred etwas älter ist.
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Heizer_Sascha Premium-Member Name: Sascha Geschlecht: Fahrzeug: Audi A3 2.0 TFSI Quattro Anmeldedatum: 12.06.2009 Beiträge: 2166 Wohnort: NRW	07.04.2011, 18:14 zitieren Nö wieso auch? Kenn das mit der Packetfahrerrei gut genug hab das auch über 2 jahre gemacht. Und grade im Winter ist das mit dem Heckantrieb an so engen stellen blöd. Zum Threadersteller. Was hat es ergeben? bzw was ist stand der dinge?
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maxrev.de Gast	06.05.2011, 15:23 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "LKW Unfall auf Arbeit mit hohem Sachschaden" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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