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28.01.2012, 10:09
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Erste Gerüchte zum anstehenden Börsengang:

http://www.focus.de/digital/computer/computer-facebook-koennte-am-mittwoch-boersengang-anstossen_aid_707749.html
ZitatBereits seit längerem wird über einen Börsengang von Facebook spekuliert. In der jüngeren Vergangenheit hatten Internetfirmen wie das berufliche Netzwerk LinkedIn, das Schnäppchenportal Groupon und der Spieleentwickler Zynga („Farmville“) den Sprung aufs Parkett gewagt. Das war vielfach als Testlauf für Facebook gesehen worden.

Nach früheren Informationen der Zeitung sollen im ersten Schritt Aktien für rund 10 Milliarden Dollar ausgegeben werden. Das wäre je nach Gesamtumfang des Börsengangs etwa ein Zehntel aller Anteile. Der Rest verbliebe bei den Alteignern, darunter Gründer und Chef Mark Zuckerberg. Ihm gehört ein knappes Viertel an Facebook. Er ist damit schon heute mehrfacher Milliardär.

Facebook müsste nach US-Vorschriften vermutlich ohnehin ab April seine Geschäftszahlen offenlegen, da das Unternehmen im vergangenen Jahr mit ziemlicher Sicherheit die Marke von 500 Anteilseignern überschritten hat. Verzichtet Zuckerberg auf einen Börsengang, müsste er sich in die Bücher schauen lassen, ohne zusätzliches Eigenkapital zu beschaffen. Deshalb wurde der Gang aufs Parkett in diesem Zeitraum erwartet.

Ich sage Blase, siehe Bebo, MySpace, Lokalisten, WKW, StudiVZ, usw. (siehe Google Trends for Websites). Keine Community kann sich langfristig halten, wenn sie nicht spezialisiert ist. Außerdem ist jede Community austauschbar, wenn sie keine exklusiven Inhalte bietet.

Dazu kommt, dass alle Communities die sich hype-artig vergrößern auf Gruppenzwang basieren. Das ist aber keine Säule für Beständigkeit.

Facebook wirbt damit noch weiter zu wachsen und damit mehr Werbeeinnahmen generieren zu können als Google. Das geht aber nur auf, wenn die Besucherzahlen stabil bleiben. Nur was ist, wenn die Besucherzahlen rückläufig sind und nur noch die Nerds auf Facebook unterwegs sind?

Im Internet gibt es fast ausschließlich Monopole. Es gibt nur eine Suchmaschine, nur eine Videoseite, nur ein Auktionshaus und nur einen Onlineshop (na wusstet Ihr welche Seiten ich meine? ;)). Zwar gibt es landesbezogene Monopole, so dass auch mehrere parallel existieren können, allerdings zeichnet sich auch da langfristig ab, dass sich einzelne Projekte mit Übernahmen vergrößern.

Wie auch immer fehlt in dieser Liste die "Personenseite", wo man jeden finden kann. Diese Lücke kann Facebook aber nicht füllen. Google+ hätte das füllen können, hat aber meiner Ansicht nach den Fehler gemacht und auf den Realnamenzwang verzichtet. Diese Lücke bedient nach wie vor Xing. Ich glaube diese Beständigkeit wird sich durchsetzen, wenn auch deren Besucherzahlen wg. Facebook nachlassen. Der Markt bleibt dahingehend spannend.

Durch den Verzicht auf Realnamen verliert Google+ an Qualität. Und das Profile im Netz nur Show sind (wie man sagt: eine Seite eines Diamanten), ist ja weitgehend bekannt. Wer anonym schreiben will macht das sowieso nicht bei Facebook. Oder wer will schon, dass die Freunde von Finanz- oder Gesundheitsproblemen erfahren.

Allerdings hat Google+ einen Vorteil. Sie können eine Cloud, das www und die Community in alle Projekte integrieren. Youtube, Suchmaschine und Community werden so direkt verknüpft. Mit der letzten Änderung hat Google genau das gezeigt:
http://ht4u.net/news/25055_google_will_nutzerkonten_zusammen_legen/
ZitatZiel ist es sämtliche Informationen der Dienste gesammelt auszuwerten und ein Gesamtbild des Nutzers zu erzeugen. Dies soll insbesondere den Anwendern zum Vorteil reichen, da dieser so bessere und relevante Suchergebnisse erhält und auch gezielter mit Werbung versorgt werden kann.

und:
http://www.zdnet.de/news/41559264/google-liefert-staerker-personalisierte-suchergebnisse.htm
ZitatPersönliche Resultate lassen sich mit einem Klick auf ein Symbol über den Suchergebnissen integrieren. Wenn etwa ein Freund auf Google+ zu einem Suchbegriff etwas gepostet hat, wird sein Eintrag in den Resultaten angezeigt. Tippt man den Namen eines Freundes ein, erkennt ihn die Funktion Autovervollständigen und liefert einen Link auf dessen Google+-Profil.

Je nach Suchwort zeigt die personalisierte Google-Suche passende Google+-Seiten und Profile von Prominenten an, denen Nutzer mit wenigen Klicks folgen können. Sowohl die Suchergebnisse als auch die privaten Inhalte werden dabei per SSL verschlüsselt. Persönliche Resultate markiert Google mit Hinweisen - etwa "öffentlich", "eingeschränkt" oder "nur du". Wer die normale Google-Suche nutzen möchte, kann mit einem Klick auf ein Erdkugelsymbol dazu wechseln.

Mit solchen Maßnahmen schließt Google Facebook aus. Und ohne Google kein Internet. Oder will jemand in Zukunft Bing benutzen? ^^

Auch rollt Google das Pferd von hinten auf und investiert mehr als je zuvor in Betriebssysteme. Warum ist klar. Sie platzieren damit grundsätzlich die Marke beim Verbraucher. Beispielsweise mit Android (Smartphones) oder Chrome OS (Chromebooks). Google hat jahrelang Millionen in Firefox gebuttert um Google zur Standardsuche zu machen. Firefox wird allerdings auch verlieren. In Googles Browser Chrome ist das Geld besser angelegt und es ist bekannt, dass Mozilla ohne die Google Einnahmen nicht überleben kann. Nun gehen sie mit der Übernahme von Motorola zusätzlich in den Bereich der Hardware.

Apple macht es ähnlich. Nur dass sie mit Hardware angefangen haben und sich nun immer stärker im Bereich Software platzieren.

Diese Säulen fehlen Facebook. Ohne "facebook.com" sind sie nichts wert.

Wenn auch eine Blase nicht zwingend absehbar ist, so ist es in jedem Fall hoch spekulativ.


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28.01.2012, 10:45
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Ich sehe das nicht ganz so.
Ich warte eigentlich nur auf Facebook.
Ich würde mir auf jeden Fall ein paar Aktien zulegen und das gleich am Anfang.
Facebook wird erstmal noch eine Weile stark am Markt bleiben.
Ich vermute mal das es sich wenn überhaupt in 5 Jahren abzeichnet welche Richtung der Markt dann einschlägt.
Sei es google+ (was ich wirklich nicht glaube), XING (wirklich gut, aber ausschließlich auf Business ausgelegt, daher für "normale" Personen uninteressant und zu seriös)
Facebook weckt halt bei vielen das Mitteilungsbedürfniss zu jedem Scheiß. Sieht man ja an Hand der vielen Posts die qualitativ ...... naja sagen wir einfach nur schlecht sind.
Ihr wisst ja wahrscheinlich genau was ich meine.


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28.01.2012, 11:29
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Nur weil Facebook noch 5 Jahre wachsen kann, heißt das aber nicht, dass sie auch Geld verdienen, welches einen Wert von 100 Milliarden rechtfertigt.

Twitter ist z.B. auch groß, macht aber ausschließlich Verluste (die Investoren tun mir leid). Youtube ist gerade so im positiven Bereich, weil deren Traffic- und Serverkosten immens hoch sind, hatten bisher aber auch nur Verluste. Allerdings werden sie langfristig Gewinne einspielen da die Kosten sinken. Schau Dir auch an wie viel Wikipedia im Betrieb kostet.

Jetzt überlege wie viel Facebook kosten muss. Ich schätze mal, dass Facebook 100.000 Server betreibt. Stromrechnung und Wartung lässt grüßen.

Facebook verdient an der Vermietung von Unterseiten (z.B. Spielehersteller) und Werbeplätzen. Allerdings sind diese alle intern und außerhalb der prominenten Bereiche einer Heatmap:


Im Vergleich dazu platziert Google Werbung auf so gut wie allen Internetseiten im direkten Sichtfeld:


Mit dem Like-Button verdient Facebook jedenfalls kein Geld. Genauso wenig mit der Standardeinrichtung in jedem Smartphone (wetten, dass die dafür blechen müssen). Und Werbeeinnahmen generiert man nur durch Reichweite. Aber wer garantiert die Reichweite bei Facebook? Was ist z.B. wenn das Facebook-Rechenzentrum gesprengt wird. Eher unrealistisch, aber was ist wenn? Dann ist die Firma pleite.

Auch hat Google den Vorteil, dass sie mit Conversion Tracking, Re-Marketing und vielen anderen Technologien übergreifend zielgerichtete Werbung ausliefern können. Aus dem Grund bekommst Du z.B. Werbung angezeigt, wenn du eben bei Neckermann was im Onlineshop gesucht hast. Sowas ist bei Facebook nicht möglich. Die Werbung dort kann nur mit "alten" Daten aus dem Profil gefüttert werden oder den internen Bewegungen. Allerdings lese ich bei Facebook nicht wg. Geldanlagen. Also wie will Facebook herausfinden, dass ich gerne in Aktien investiere? Nur über den Like-Button, der auf verschiedenen Seiten eingebaut ist. Hat aber bisher nicht dazu geführt, dass die Werbung passend ausgeliefert wurde.

Bedenke auch, dass Google sehr lange gebraucht hat eigene stromsparende Server zu bauen. Außerdem suchen sie sich für ihre Rechenzentren nur Standorte aus wo der günstigste Strom zu holen ist. Eine sehr langfristig gedachte Strategie. Für sowas hat Facebook aber noch gar kein Geld verdient.

ZitatFacebook weckt halt bei vielen das Mitteilungsbedürfniss zu jedem Scheiß
Auch damit verdient man kein Geld. Das sind übrigens die besagten Nerds, von denen ich sprach. Irgendwann nerven einen die immer niveauloseren Gruppeneinladungen.

Ich kann natürlich nicht für die Generation nach mir sprechen, aber in meinem Bekanntenkreis lässt das Interesse nach sich vorrangig über Onlinecommunities auszutauschen. Es gibt eher wieder einen Trend zum persönlichen Austausch.

Und wenn ich Blase sage, dann meine ich nur den Einstiegswert. Von 100 Milliarden sind die Rede. Wenn der erste Geschäftsbericht auf dem Tisch liegt, fällt die Aktie ins bodenlose. Dann kann man sie kaufen und per Stopp Loss absichern bis irgendwann vielleicht der Tod kommt. aber direkt zugreifen würde ich mir 2x überlegen.

Natürlich kann man auch darauf wetten, dass der Geschäftsbericht alle Erwartungen übertrifft. Viel Glück :D


 
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28.01.2012, 14:49
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War sehr Aufschlussreich, aber ich werde es riskieren und berichten :D
Bin selber gsepannt. Ein wenig Risiko muss man manchmal auch eingehen.
Bei Apple lag ich auch schon öfter mal richtig entgegen aller Erwartungen oder Voraussagungen.
Mal schauen ob und wann FB an die Börse geht.


pn
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28.01.2012, 18:37
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Bei Twitter muss ich korrigieren. Die machen mittlerweile doch Gewinn:
http://t3n.de/news/twitter-macht-gewinne-verdreifachung-2011-erwartet-294185/
ZitatTwitter soll 2011 150 Millionen US-Dollar verdienen

Die Analysten von eMarketer erwarten für das laufende Jahr einen Gewinn aus Werbeeinnahmen in Höhe von 150 Millionen US-Dollar. Nach den 45 Millionen aus dem letzten Jahr, könnte Twitter seinen Gewinn also mehr als verdreifachen. Grundlage für diesen Optimismus ist das gut angelaufende Promoted-Werbeprogramm mit seinen „Promoted Tweets“, „Trending Topic Ads“ und „Promoted Accounts“. Dazu soll im Laufe des Jahres noch eine Werbe-Plattform kommen, über die Werbepartner einfach und selbstständig ihre Werbung schalten können. Schon für 2012 erwarten die Analysten deshalb einen weiteren Gewinnsprung auf 250 Millionen US-Dollar. Damit würde sich Twitter endgültig als die Nr. 2 im Social Web etablieren, zwar noch weit hinter Facebook, aber schon vor MySpace.

Twitter-Werbeprogramm zahlt sich aus

Über das Geschäftsmodell von Twitter gab es lange Zeit wilde Spekulationen, auch weil Twitter selbst es nicht allzu eilig damit hatte. Im April 2010 war es dann soweit, Twitter stellte sein Werbeprogramm „Promoted Tweets“ vor. Unternehmen können seit dem direkt bei Twitter Tweets einkaufen, die durch gebuchte Keywords in einen relevanten Kontext gebettet werden. Zunächst erschienen sie nur in der Twittersuche, seit Anfang November integriert Twitter die „Promoted Tweets“ auch in die Timelines der Nutzer.

Verantwortlich für die Entwicklung des Werbeprogramms von Twitter war der Chef des operativen Geschäfts, Dick Costolo. Nach den ersten Erfolgen, entschied man sich in der Führungsetage der Microbloggingplattform dazu, künftig die Monetarisierung zu priorisieren und dafür Dick Costolo als Twitter-CEO einzusetzen. Er wurde im Oktober Nachfolger von Twitter-Mitgründer Evan Williams, der ihn ein Jahr zuvor selbst eingestellt hatte, um ein Monetarisierungmodell zu entwickeln.

Allerdings würde ich für 2011 nicht so positiv eingestellt sein. Google hat 2009 noch kräftig für die Schnittstelle bezahlt:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/kurznachrichtendienst-google-und-microsoft-bescheren-twitter-gewinn-1899927.html
ZitatIm Oktober gab Twitter Vereinbarungen mit Microsoft und Google bekannt. Den beiden Unternehmen wurde es damit möglich, Twitter-Einträge auf ihren Suchmaschinen zu erfassen. Microsoft begann als erstes, Twitter auf seinem Suchdienst Bing zu integrieren, Google folgte vor rund zwei Wochen. Der Suchmaschinenanbieter geht allerdings noch einen Schritt weiter als Bing und aktualisiert die nach einer Suche angezeigten Ergebnisse von Twitter fortlaufend, also ohne dass ein neuer Suchvorgang gestartet werden muss.

Weder Twitter noch die beiden Partner wollten Angaben dazu machen, ob und in welchem Umfang in der Alllianz Geld fließt. Bloomberg Business Week berichtet nun, dass Twitter von Google 15 Millionen Dollar bekommt und von Microsoft 10 Millionen Dollar, zusammen also 25 Millionen Dollar. Die jährlichen Kosten von Twitter werden auf 20 bis 25 Millionen Dollar beziffert, das Unternehmen würde somit also die Gewinnschwelle erreichen. Twitter hat 105 Mitarbeiter.

Nach Ansicht von Beobachtern steht Twitter trotz dieser Zahlungen von Google und Microsoft unter Druck, zusätzliche Einnahmequellen zu entwickeln. Twitter erarbeitet im Moment Konzepte, um gebührenpflichtige Premiumdienste für Unternehmen anzubieten und Werbung zu schalten.

Das hat sich aber mittlerweile geändert:
http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:keine-tweets-google-verliert-twitter-zugang/60074234.html
ZitatFür die meisten Nutzer der populärsten Suchmaschine der Welt war es ein gewohntes Bild: Während sie ihre Treffer aufgelistet bekamen, wurden sich selbst aktualisierende Twitter-Nachrichten eingeblendet. Seit dem vergangenen Wochenende werden keine Tweets mehr in die Google-Suche integriert. Diese seit Oktober 2009 bestehende Kooperation existiert nicht mehr, wie der IT-Blog "Search Engine Land" als erster berichtete.

Aber nun sind ja die besagten Premium-Features umgesetzt, so dass zumindest kein Verlust mehr angesagt ist. Danach kann man ja immer noch Leute rausschmeißen ;)

Warum bei Facebook 3.000 Mitarbeiter arbeiten werde ich nie verstehen. Ist ja nicht so als hätten die irgendeinen sonderlichen Support.



Verfasst am: 31.01.2012, 15:05
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Auch hier wieder Werbetrommel für Facebook:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,812525,00.html#ref=rss
ZitatNew York - Wie verdient man viel Geld mit einem sozialen Netzwerk? Facebook zeigt, wie es gehen könnte: Das Unternehmen hat seine Werbeeinnahmen im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Nach Daten des Marktforschers ComScore stieg der Anteil von Facebook an den grafischen Anzeigen im US-Markt von 21 auf 28 Prozent. Der nächstgrößere Anbieter Yahoo stagnierte dagegen bei rund elf Prozent; Microsoft und Google dümpelten bei unter fünf Prozent.

Dazu mal das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/ComScore#Kritik
ZitatDas Unternehmen tritt mit seinen Untersuchungen unter anderem gegen die AGOF-Studie „internet facts“ an. Im Heimatmarkt USA stand das Unternehmen unter Druck, da der Branchenverband IAB sowohl comScore, als auch den Konkurrenten Nielsen Netratings wegen stark differierender Reichweitenzahlen zur Offenlegung der Erhebungsmethoden aufgefordert hatte.
Die von ComScore ermittelten Zahlen über die Aufrufe der Webseiten MySpace und Yahoo waren im 4. Quartal 2006 auch sehr umstritten[3]. Nielsen Netratings lieferte in dieser Analysierung wieder andere Zahlen.
Im April 2008 bekam das Unternehmen eine Strafe für die Veröffentlichung irritierender Google-Klickzahlen[4]. ComScore veröffentlichte Zahlen vom 1. Quartal 2008 zur Nutzung der Google-Suchen welche nach Google-Berichten zu über 18 % von Googles Daten abwichen.

Ich weiß ja nicht wie das in den USA ist, aber gerade mal 5% Marktanteil durch Google? Genauso so wenig wie Microsoft? Wer soll das glauben?

Ansonsten wieder das Thema mit Reichweite und Umsatz. Schließlich bringt Google weit aus mehr Leute dazu auf Werbeflächen zu klicken. Ich würde mal sagen 90% aller Google Nutzer klicken auf die ersten drei Resultate, egal ob das Werbeblöcke sind oder nicht. Und wie oft ist man nicht auf Facebook, sondern auf einer anderen Seite, wo wieder Google Werbeblöcke angezeigt werden.

Das ist genauso als würde man sagen, dass Wikipedia die größte Reichweite hätte und deswegen den Werbemarkt dominiert. :dumb:

Verfasst am: 21.05.2012, 20:43
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-13% an Tag 2
http://www.finanzen.net/aktien/facebook-Aktie

So schnell hätte ich das jetzt auch nicht erwartet. Erstmal dachte ich bergauf und dann kommt der Untergang, aber gleich zu Anfang :P

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21.05.2012, 20:47
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Wahrscheinlich sind die 13% die Anteile die Zuckerberg gleich für seine Hochzeit abgetreten hat :D

Ne bin auch schon gespannt wie sich das weiterentwickelt...Bin da aber eher skeptisch und glaube nicht, dass es wieder eine Blase gibt.


pn
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21.05.2012, 20:55
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Ne das sind die Steuern :D
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/facebook-boersengang-zuckerberg-soll-1-5-milliarden-dollar-steuern-zahlen-a-813304.html
ZitatDie Summe wird fällig, weil der 27-Jährige plant, mit dem Verkauf von Aktienoptionen einen Gewinn von fünf Milliarden Dollar zu erzielen. Das Paket hatte er 2005 für seinen Job als Facebook-Chef erhalten.



Verfasst am: 22.05.2012, 17:54
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Und noch mal 8% abgekackt. Na hoffentlich habt ihr die Finger davon gelassen ;)
pn email
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29.11.2014, 16:31
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