» Ölwanne aus Carbon / Kunststoff (Akulon)

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Machbarkeitsstudie: Kfz-Ölwannen aus Akulon PA6
DSM Engineering Plastics hat erste Ergebnisse einerMachbarkeitsstudie veröffentlicht, nach denen unter anderem derGeräuschpegel von Ölwannen aus Akulon PA6 in Kraftfahrzeugenvergleichbar mit dem von Ölwannen aus so genanntem Flüsterstahl ist.Voraussetzung hier sei, dass die Konstruktion kunststoffgerechtausgelegt ist. Derzeit befinde sich das Polyamid bei mehreren OEMs undSystemzulieferern der Automobilindustrie in diversenAnwendungsversuchen und Machbarkeitsstudien. Die endgültige Validierungdes Materials in diesen Projekten werde bis Ende dieses Jahres erwartet.Dieersten Prototypen solcher Bauteile basieren auf mehrteiligen,vibrationsverschweißten Konstruktionen. Hauptgründe, die nach Angabendes Spezialisten für technische Kunststoffe für den Einsatz desMaterials bei Ölwannen sprechen, sind dessen geringeres Gewicht, NHV1,das Potenzial, im Vergleich zu Metall Systemkosten zu reduzieren, sowieseine bessere Beständigkeit gegen thermische Alterung und die höhereSchweißnahtfestigkeit im Vergleich zu PA66. Ferner lassen sich inBauteile aus Akulon PA6 weitere Funktionen und Merkmale einformen.

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Ich hör mich mal bei unserem Tüv-Menschen um was der mir dazu sagen kann.

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Beim Aufsetzen, zum Beispiel beim Überfahren eines Bahndamms, zeigte die Kunststoffölwanne ein ebenso gutes Verhalten wie Bauteile aus Magnesium oder Aluminium. Das in Werkstätten übliche Abstellen des Motors auf der Ölwanne ist durch Integration definierter Aufsetzpunkte und ein gezieltes Einleiten der Kräfte in die stabilen Wandbereiche ohne Bedenken möglich. Auch ein kurzfristiger Temperaturschock von 165 °C führte zu keinerlei Funktionsmängeln.


Selbst Steinschlag ist heute kein Thema mehr: Die Integration von Opferrippen an den gefährdeten Bereichen ist bei Serienlösungen von Getriebeölwannen inzwischen Stand der Technik. Zudem verfügen die meisten Neufahrzeuge heute aus akustischen und aerodynamischen Gründen über eine Unterbodenabdeckung. Damit spielt das Thema Steinschlag keine Rolle mehr, das Aufsetzen nur noch in abgeschwächter Form.

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Dichtverklebung von Polyamid-Wanne und Alu-Kurbelgehäuse

Kunststoff-Ölwanne ist überlegen

BASF und Wacker ist es gelungen, zwei Materialkomponenten so aufeinander abzustimmen, dass sich damit Fahrzeug-Ölwannen aus Kunststoff realisieren lassen, die Kostenvorteile von 20 bis 25 % gegenüber Metall-Ölwannen ausspielen können. Bedingung war, Feststoffdichtungen durch geeignete Klebstoffe zu ersetzen. Die Chemiekonzerne bieten nun zwei Komponenten an, die sehr gut zueinander passen, wie sie mitteilen: Die Haftung des Flüssigsilikon Elastosil 76540 A/B von Wacker auf dem Ultramid A3HG7 Q17 der BASF, einem Polyamid 66 GF35, sei so hoch, dass die Dichtheit der Ölwanne über alle gängigen Prüfungen hinweg gewährleistet sei.

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