» Knacken beim Anfahren/Bremsen

Blues · 24.09.2013, 10:59

Hey Leute!

Also wir haben wieder mal ein Problem am FR-V (2.2 i-CDTI) meiner Mum..
Beim Anfahren und auch beim Bremsen knackt er manchmal. Ist nur ein einziges "Klack" Geräusch jedes Mal. Er hat momentan 259tkm runter.

Vorab:

1. Manschetten der Antriebswellen waren vor längerer Zeit beide innen wohl eine Weile undicht (alles war mit Fett zugesifft gewesen) und im Zubehör gab's die nicht. Hatten aber nur jeweils 1-2 kleine Risse direkt am Innengelenk, deshalb mit Scheibenkleber die Risse abgedichtet, meines Wissens auch das Fett neu aufgefüllt und dann das ganze mit neuen Schellen versehen. Ist soweit immer noch dicht.

Bei der einen äußeren später dasselbe Spiel, nur dass ich es früher gemerkt habe - ganz kleiner Riss und Fett ausgetreten, das Teil mit Dichtmasse zugeklebt und neues Fett rein.

2. Kupplung gewechselt, da hatte ich hier schon einen Thread dazu. Dummerweise dabei nicht bedacht, dass der Simmerring auch schon lange gelaufen ist und den vergessen mit zu wechseln. Der war natürlich ein halbes Jahr später auch hin und ich durfte nochmal ran. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Schwungrad sich sehr leicht ineinander verschieben lässt (glaube wenige Zentimeter). Da Airmax mir mal gesagt hatte, ich soll mich nicht wundern, wenn das sich ineinander verschieben lässt, bin ich davon ausgegangen, dass das normal ist. Nur irgendsoeinen "strohigen Fetzen" hat man bei genauem Hinschaun gesehen, der da irgendwie an einer Stelle fast aus dem inneren vorgelunzt hat. Hab mir dabei weiter nichts gedacht, Spiel hatte das Schwungrad axial auch ein wenig, aber würde aus der Erinnerung schätzen nicht mehr als 1-2mm.

Da das Auto dringend wieder benötigt wurde und meine Mutter eh in dem Moment die 700€ für ein Schwungrad aus dem Nachbau oder mehr als 1000€ von Honda nicht hatte, habe ich das auch erst mal außer Acht gelassen.

Soo, also habe ich nun zwei Verdächtige in der Sache, entweder eine der (oder beide) Antriebswellen, oder aber die Schwungscheibe, bei der möglicherweise die Federn im Inneren hin sind, sodass die nicht mehr die Unterschiede in der geschwindigkeit zwischen Reibfläche und "Außenteil" des Schwungrads auffangen können, sondern der innere Teil mit Reibfläche dann an irgendeinem Anschlag aneckt. Hatte das schon mal jemand? Was würdet ihr vermuten?

derCRXTyp · 24.09.2013, 11:06

die Tosinsfedern der Mitnehmerscheibe sind dass wenn, nicht aber der Schwungscheibe! Die kannst du ausschließen, den wenn die brach sind oder einge davon hast du ein sehr ruppiges Anfahen und das äussert sich bei sehr starkem Verschleiss durch richtig lautes Knallen oder Klacken.

Blues · 24.09.2013, 11:17

Die Mitnehmerscheibe hat beim Zweimassenschwungrad keine Torsionsfedern.

Oder sollte ich vielleicht doch auch eher mal Richtung Bremsanlage, Achsgummis, Federn/Dämpfer gehen? War gerade nochmal im Auto und hab eine kurze Runde gedreht. Es scheint, durch starkes Bremsen und rabiates Anfahren kann man es provozieren, aber eben ist es nachdem ich das mehrmals gemacht habe, sogar zum ersten Mal auch beim Fahren über eine flache Bordsteinkante aufgetreten, als ich den FR-V auf unseren Stellplatz geparkt habe. EDIT: Weiß nur nicht, ob ich dabei nicht gleichzeitig gebremst habe oder die Kupplung kommen lassen.. Jedenfalls beides nicht mit Absicht ruppig, aber eins von beiden könnte ich schon gemacht haben..

derCRXTyp · 24.09.2013, 21:00

Zweimassen Schwungrad :-/ entschuldige, das habe ich nicht gewusst.
Nicht mein Gebiet, verabschiede mich!

Nix für Ungut

situx · Premium-Member Anmeldedatum: 07.02.2010 Beiträge: 5314

Ein Knacken beim Bremsen oder Anfahren kann gut und gerne von den Antriebswellen kommen.
Die würde ich doch mal als erstes überprüfen.
Lenk mal komplett ein und fahr dann an oder bremse ab. Am besten stellst du deine Mum in die Mitte. Die soll hören von wo das Knacken genau kommt.

Zweimassenschwungrad: Da drin sind Dämpfer mit Fett und Federn. Wenn das Fett nicht mehr vorhanden ist, kann auch nichts mehr gedämpft werden. Heißt das ZMS schlägt vorne und hinten an. Ein heiles ZMS darf sich nur wenige Millimeter ineinander verdrehen lassen. Axial darf es sich nur minimal bewegen..um es in einer Größe zu nennen...vielleicht 0,5 Millimeter etwa.

ABER...das ZMS schließe ich erst einmal aufgrund deiner Beschreibung aus.
Grund dafür ist, dass du sagst das er beim Bremsen knackt. Würde nicht passieren, da du die Last beim Bremsen dank der Kupplung vom ZMS nimmst. Es braucht also keinen Lastwechsel zu dämpfen. Beim Anfahren wiederum wäre es ein Argument FÜR das ZMS. Denn da belastest du das ZMS und es würde gerne dämpfen, kann aber nicht.

Ist das Anfahren ruppig? Ruckelt er beim Schalten?
Wenn ja, wären das Argumente FÜR das ZMS.

Was aber auch sein kann, sind die Domlager. Denn auch auf denen lastet beim Anfahren oder Bremsen eine gewisse Last.
Bock das Auto mal an und bewege das Federbein in verschiedene Richtungen.
Am besten auch einfach mal das Rad packen und ruckartig vertikal nach oben ziehen, als wenn du das Auto selbst heben willst.
Hörst du es dann knacken etc. dann kann das gut und gerne von einem kaputten Domlager kommen.

Achsgummis würde ich persönlich jetzt ausschließen, da diese auch scheppern würden wenn du normal fährst.
Nicht nur beim Anfahren oder Bremsen.

Bremsanlage würde ich vorerst auch ausschließen.
Doch einen Blick drauf werfen kann nie schaden.
Vielleicht haben die Bremsklötze im Halter Spiel und bewegen sich?
Weiß man ja nie..sollte aber leicht zu checken sein.

mfg

Blues · 26.09.2013, 09:34

Th33xitusZweimassenschwungrad: Da drin sind Dämpfer mit Fett und Federn. Wenn das Fett nicht mehr vorhanden ist, kann auch nichts mehr gedämpft werden. Heißt das ZMS schlägt vorne und hinten an. Ein heiles ZMS darf sich nur wenige Millimeter ineinander verdrehen lassen. Axial darf es sich nur minimal bewegen..um es in einer Größe zu nennen...vielleicht 0,5 Millimeter etwa.

ABER...das ZMS schließe ich erst einmal aufgrund deiner Beschreibung aus.
Grund dafür ist, dass du sagst das er beim Bremsen knackt. Würde nicht passieren, da du die Last beim Bremsen dank der Kupplung vom ZMS nimmst. Es braucht also keinen Lastwechsel zu dämpfen. Beim Anfahren wiederum wäre es ein Argument FÜR das ZMS. Denn da belastest du das ZMS und es würde gerne dämpfen, kann aber nicht.

Ist das Anfahren ruppig? Ruckelt er beim Schalten?
Wenn ja, wären das Argumente FÜR das ZMS.

Also aus der Erinnerung würde ich sagen vielleicht einen bis zwei Zentimeter lässt sich das verdrehen. Bin mir da aber überhaupt nicht mehr sicher, vielleicht war's auch weniger/mehr. Hab mir damals keine Sorgen drum gemacht und mir nicht wirklich versucht zu merken, wie viel das genau war, ist immerhin mittlerweile 1 Jahr her mit dem Simmerringwechsel.

Hatte mir das so gedacht, dass beim ruppigen Bremsen die Reibscheibe der Kupplung möglicherweise den Innenteil des ZMS an den anderen Anschlag haut, da der äußere erst mal mit gleicher Geschwindigkeit weiterläuft, der innere aber über den Weg "Bremse ---> Antriebswellen ---> Getriebe ---> Reibscheibe" abgebremst wird.

Ob das Anfahren generell ruppig ist, müsste ich nochmal prüfen.
Jeenfalls wenn man absichtlich ruppig anfährt, knallt er. :hrhr:

Nach dem Kupplungswechsel ist mir jedenfalls damals zum ersten mal aufgefallen, dass es im Pedal rappelt, wenn man in der Nähe vom Druckpunkt ist, beim Treten eben kurz davor und beim Loslassen kurz danach. Hatte schon mal nachgefragt, inwiefern das vielleicht bei einer neuen Kupplung normal sein kann (hatte noch nie komplette Kupplung getauscht), aber da hat niemand geantwortet. Ob das vorher schon war, weiß ich auch nicht..
Habe jetzt ja seit anderthalb Wochen im Civic eine komplett neue und die ist bloß sehr leichtgängig, rappeln tut da aber nichts. Möglicherweise ist das an Mutters FR-V wegen des Axialspiels im ZMS? Weiß aber nicht, ob er das noch macht..

Ansonsten überprüf ich jetzt erst mal die anderen Sachen, die du gesagt hast. Vom Gefühl her kommt's mir immer so vor, als würde das Knacken eher von der linken Seite des Autos kommen, also irgendwo leicht vor mir. Kann aber schlecht sagen, ob ich als Beifahrer nicht dasselbe denken würde. :hrhr:

Danke dir auf jeden Fall schon mal für die Vorschläge!

situx · Premium-Member Anmeldedatum: 07.02.2010 Beiträge: 5314

Blues
Nach dem Kupplungswechsel ist mir jedenfalls damals zum ersten mal aufgefallen, dass es im Pedal rappelt, wenn man in der Nähe vom Druckpunkt ist, beim Treten eben kurz davor und beim Loslassen kurz danach. Hatte schon mal nachgefragt, inwiefern das vielleicht bei einer neuen Kupplung normal sein kann (hatte noch nie komplette Kupplung getauscht), aber da hat niemand geantwortet. Ob das vorher schon war, weiß ich auch nicht..

Und genau da entstehen ja die Lasten, die das ZMS dämpfen soll.
Würde für einen defekt davon sprechen.

ABER bevor du jetzt das Getriebe rausreißt

Check wie du schon sagst erst die anderen Sachen.
Vor allem eben auch die Antriebswellen.

mfg

cv135 · Veteran Anmeldedatum: 02.01.2007 Beiträge: 588

Wenn er auch beim bremsen knackt,wenn der Leerlauf drin ist,solltest du den Fehler wohleher am Antrieb suchen.
Koppelstangen schon mal rausgemacht und dann probiert?
Ansonsten kann das alles sein.

FR-V Fahrer · Newbie Anmeldedatum: 06.06.2007 Beiträge: 14

Hi,

das Knacken hatte ich auch. Waren die Stabilisatoren vorn. Später knackt es ab und zu nach dem Lösen der Handbremse. Das ist wohl eine bekannte Krankheit und hat wohl mit Rost an der hinteren Bremse zu tun. Hier muss diese nur zerlegt, gefettet und eingebaut werden. Danach war das auch bis zum nächsten Winter wieder weg

)

Grüße aus München

R-Cooky · 01.10.2013, 18:52

Was soll den an der Bremse hinten gefettet werden?
Hab die hinten jetzt mehrfach zerlegt gehabt wegen Bremsbelägen, Bremsscheibe ind Bremsbacken Feststellbremse.
Seit dem hab ich ein dumpfes Knacken hinten rechts, dass sich anhört, als ob etwas gegen die Innenverkleidung schlagen würde.
Vorne rechts hab ich ein stärkeres Schlagen, dass sich anhört, als ob der Dämpfer in die Karosse schlagen würde.
Aber dort werde ich mal nach den Festpunkten vom Stabi gucken.

Die Geräusche treten nur auf, wenn man ein paar Meter rückwärts gefahren ist, den Wagen dann eine unbestimmte Zeit stehen läst und dann wieder vorwärts fährt.
Hab schon versucht dieses Knacken zu provozieren, aber ohne Erfolg ...

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Blues Grand Master Name: Erik Fahrzeug: EJ9 Facelift Anmeldedatum: 08.02.2009 Beiträge: 13045 Wohnort: im tiefsten Odenwald	24.09.2013, 10:59 zitieren Hey Leute! Also wir haben wieder mal ein Problem am FR-V (2.2 i-CDTI) meiner Mum.. Beim Anfahren und auch beim Bremsen knackt er manchmal. Ist nur ein einziges "Klack" Geräusch jedes Mal. Er hat momentan 259tkm runter. Vorab: 1. Manschetten der Antriebswellen waren vor längerer Zeit beide innen wohl eine Weile undicht (alles war mit Fett zugesifft gewesen) und im Zubehör gab's die nicht. Hatten aber nur jeweils 1-2 kleine Risse direkt am Innengelenk, deshalb mit Scheibenkleber die Risse abgedichtet, meines Wissens auch das Fett neu aufgefüllt und dann das ganze mit neuen Schellen versehen. Ist soweit immer noch dicht. Bei der einen äußeren später dasselbe Spiel, nur dass ich es früher gemerkt habe - ganz kleiner Riss und Fett ausgetreten, das Teil mit Dichtmasse zugeklebt und neues Fett rein. 2. Kupplung gewechselt, da hatte ich hier schon einen Thread dazu. Dummerweise dabei nicht bedacht, dass der Simmerring auch schon lange gelaufen ist und den vergessen mit zu wechseln. Der war natürlich ein halbes Jahr später auch hin und ich durfte nochmal ran. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Schwungrad sich sehr leicht ineinander verschieben lässt (glaube wenige Zentimeter). Da Airmax mir mal gesagt hatte, ich soll mich nicht wundern, wenn das sich ineinander verschieben lässt, bin ich davon ausgegangen, dass das normal ist. Nur irgendsoeinen "strohigen Fetzen" hat man bei genauem Hinschaun gesehen, der da irgendwie an einer Stelle fast aus dem inneren vorgelunzt hat. Hab mir dabei weiter nichts gedacht, Spiel hatte das Schwungrad axial auch ein wenig, aber würde aus der Erinnerung schätzen nicht mehr als 1-2mm. Da das Auto dringend wieder benötigt wurde und meine Mutter eh in dem Moment die 700€ für ein Schwungrad aus dem Nachbau oder mehr als 1000€ von Honda nicht hatte, habe ich das auch erst mal außer Acht gelassen. Soo, also habe ich nun zwei Verdächtige in der Sache, entweder eine der (oder beide) Antriebswellen, oder aber die Schwungscheibe, bei der möglicherweise die Federn im Inneren hin sind, sodass die nicht mehr die Unterschiede in der geschwindigkeit zwischen Reibfläche und "Außenteil" des Schwungrads auffangen können, sondern der innere Teil mit Reibfläche dann an irgendeinem Anschlag aneckt. Hatte das schon mal jemand? Was würdet ihr vermuten? Gefällt mir Teilen twittern 1x bearbeitet
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derCRXTyp Senior Name: Tobi Geschlecht: Fahrzeug: (ED9) Anmeldedatum: 14.10.2011 Beiträge: 495 Wohnort: LK Peine	24.09.2013, 11:06 zitieren die Tosinsfedern der Mitnehmerscheibe sind dass wenn, nicht aber der Schwungscheibe! Die kannst du ausschließen, den wenn die brach sind oder einge davon hast du ein sehr ruppiges Anfahen und das äussert sich bei sehr starkem Verschleiss durch richtig lautes Knallen oder Klacken.
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Blues Grand Master Name: Erik Fahrzeug: EJ9 Facelift Anmeldedatum: 08.02.2009 Beiträge: 13045 Wohnort: im tiefsten Odenwald	24.09.2013, 11:17 zitieren Die Mitnehmerscheibe hat beim Zweimassenschwungrad keine Torsionsfedern. Oder sollte ich vielleicht doch auch eher mal Richtung Bremsanlage, Achsgummis, Federn/Dämpfer gehen? War gerade nochmal im Auto und hab eine kurze Runde gedreht. Es scheint, durch starkes Bremsen und rabiates Anfahren kann man es provozieren, aber eben ist es nachdem ich das mehrmals gemacht habe, sogar zum ersten Mal auch beim Fahren über eine flache Bordsteinkante aufgetreten, als ich den FR-V auf unseren Stellplatz geparkt habe. EDIT: Weiß nur nicht, ob ich dabei nicht gleichzeitig gebremst habe oder die Kupplung kommen lassen.. Jedenfalls beides nicht mit Absicht ruppig, aber eins von beiden könnte ich schon gemacht haben.. 1x bearbeitet
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derCRXTyp Senior Name: Tobi Geschlecht: Fahrzeug: (ED9) Anmeldedatum: 14.10.2011 Beiträge: 495 Wohnort: LK Peine	24.09.2013, 21:00 zitieren Zweimassen Schwungrad :-/ entschuldige, das habe ich nicht gewusst. Nicht mein Gebiet, verabschiede mich! Nix für Ungut
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situx Premium-Member Anmeldedatum: 07.02.2010 Beiträge: 5314	25.09.2013, 22:34 zitieren Ein Knacken beim Bremsen oder Anfahren kann gut und gerne von den Antriebswellen kommen. Die würde ich doch mal als erstes überprüfen. Lenk mal komplett ein und fahr dann an oder bremse ab. Am besten stellst du deine Mum in die Mitte. Die soll hören von wo das Knacken genau kommt. Zweimassenschwungrad: Da drin sind Dämpfer mit Fett und Federn. Wenn das Fett nicht mehr vorhanden ist, kann auch nichts mehr gedämpft werden. Heißt das ZMS schlägt vorne und hinten an. Ein heiles ZMS darf sich nur wenige Millimeter ineinander verdrehen lassen. Axial darf es sich nur minimal bewegen..um es in einer Größe zu nennen...vielleicht 0,5 Millimeter etwa. ABER...das ZMS schließe ich erst einmal aufgrund deiner Beschreibung aus. Grund dafür ist, dass du sagst das er beim Bremsen knackt. Würde nicht passieren, da du die Last beim Bremsen dank der Kupplung vom ZMS nimmst. Es braucht also keinen Lastwechsel zu dämpfen. Beim Anfahren wiederum wäre es ein Argument FÜR das ZMS. Denn da belastest du das ZMS und es würde gerne dämpfen, kann aber nicht. Ist das Anfahren ruppig? Ruckelt er beim Schalten? Wenn ja, wären das Argumente FÜR das ZMS. Was aber auch sein kann, sind die Domlager. Denn auch auf denen lastet beim Anfahren oder Bremsen eine gewisse Last. Bock das Auto mal an und bewege das Federbein in verschiedene Richtungen. Am besten auch einfach mal das Rad packen und ruckartig vertikal nach oben ziehen, als wenn du das Auto selbst heben willst. Hörst du es dann knacken etc. dann kann das gut und gerne von einem kaputten Domlager kommen. Achsgummis würde ich persönlich jetzt ausschließen, da diese auch scheppern würden wenn du normal fährst. Nicht nur beim Anfahren oder Bremsen. Bremsanlage würde ich vorerst auch ausschließen. Doch einen Blick drauf werfen kann nie schaden. Vielleicht haben die Bremsklötze im Halter Spiel und bewegen sich? Weiß man ja nie..sollte aber leicht zu checken sein. mfg
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Blues Grand Master Name: Erik Fahrzeug: EJ9 Facelift Anmeldedatum: 08.02.2009 Beiträge: 13045 Wohnort: im tiefsten Odenwald	26.09.2013, 09:34 zitieren Th33xitusZweimassenschwungrad: Da drin sind Dämpfer mit Fett und Federn. Wenn das Fett nicht mehr vorhanden ist, kann auch nichts mehr gedämpft werden. Heißt das ZMS schlägt vorne und hinten an. Ein heiles ZMS darf sich nur wenige Millimeter ineinander verdrehen lassen. Axial darf es sich nur minimal bewegen..um es in einer Größe zu nennen...vielleicht 0,5 Millimeter etwa. ABER...das ZMS schließe ich erst einmal aufgrund deiner Beschreibung aus. Grund dafür ist, dass du sagst das er beim Bremsen knackt. Würde nicht passieren, da du die Last beim Bremsen dank der Kupplung vom ZMS nimmst. Es braucht also keinen Lastwechsel zu dämpfen. Beim Anfahren wiederum wäre es ein Argument FÜR das ZMS. Denn da belastest du das ZMS und es würde gerne dämpfen, kann aber nicht. Ist das Anfahren ruppig? Ruckelt er beim Schalten? Wenn ja, wären das Argumente FÜR das ZMS. Also aus der Erinnerung würde ich sagen vielleicht einen bis zwei Zentimeter lässt sich das verdrehen. Bin mir da aber überhaupt nicht mehr sicher, vielleicht war's auch weniger/mehr. Hab mir damals keine Sorgen drum gemacht und mir nicht wirklich versucht zu merken, wie viel das genau war, ist immerhin mittlerweile 1 Jahr her mit dem Simmerringwechsel. Hatte mir das so gedacht, dass beim ruppigen Bremsen die Reibscheibe der Kupplung möglicherweise den Innenteil des ZMS an den anderen Anschlag haut, da der äußere erst mal mit gleicher Geschwindigkeit weiterläuft, der innere aber über den Weg "Bremse ---> Antriebswellen ---> Getriebe ---> Reibscheibe" abgebremst wird. Ob das Anfahren generell ruppig ist, müsste ich nochmal prüfen. Jeenfalls wenn man absichtlich ruppig anfährt, knallt er. Nach dem Kupplungswechsel ist mir jedenfalls damals zum ersten mal aufgefallen, dass es im Pedal rappelt, wenn man in der Nähe vom Druckpunkt ist, beim Treten eben kurz davor und beim Loslassen kurz danach. Hatte schon mal nachgefragt, inwiefern das vielleicht bei einer neuen Kupplung normal sein kann (hatte noch nie komplette Kupplung getauscht), aber da hat niemand geantwortet. Ob das vorher schon war, weiß ich auch nicht.. Habe jetzt ja seit anderthalb Wochen im Civic eine komplett neue und die ist bloß sehr leichtgängig, rappeln tut da aber nichts. Möglicherweise ist das an Mutters FR-V wegen des Axialspiels im ZMS? Weiß aber nicht, ob er das noch macht.. Ansonsten überprüf ich jetzt erst mal die anderen Sachen, die du gesagt hast. Vom Gefühl her kommt's mir immer so vor, als würde das Knacken eher von der linken Seite des Autos kommen, also irgendwo leicht vor mir. Kann aber schlecht sagen, ob ich als Beifahrer nicht dasselbe denken würde. Danke dir auf jeden Fall schon mal für die Vorschläge!
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situx Premium-Member Anmeldedatum: 07.02.2010 Beiträge: 5314	26.09.2013, 14:29 zitieren Blues Nach dem Kupplungswechsel ist mir jedenfalls damals zum ersten mal aufgefallen, dass es im Pedal rappelt, wenn man in der Nähe vom Druckpunkt ist, beim Treten eben kurz davor und beim Loslassen kurz danach. Hatte schon mal nachgefragt, inwiefern das vielleicht bei einer neuen Kupplung normal sein kann (hatte noch nie komplette Kupplung getauscht), aber da hat niemand geantwortet. Ob das vorher schon war, weiß ich auch nicht.. Und genau da entstehen ja die Lasten, die das ZMS dämpfen soll. Würde für einen defekt davon sprechen. ABER bevor du jetzt das Getriebe rausreißt Check wie du schon sagst erst die anderen Sachen. Vor allem eben auch die Antriebswellen. mfg
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cv135 Veteran Anmeldedatum: 02.01.2007 Beiträge: 588	29.09.2013, 06:26 zitieren Wenn er auch beim bremsen knackt,wenn der Leerlauf drin ist,solltest du den Fehler wohleher am Antrieb suchen. Koppelstangen schon mal rausgemacht und dann probiert? Ansonsten kann das alles sein.
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FR-V Fahrer Newbie Anmeldedatum: 06.06.2007 Beiträge: 14	30.09.2013, 07:25 zitieren Hi, das Knacken hatte ich auch. Waren die Stabilisatoren vorn. Später knackt es ab und zu nach dem Lösen der Handbremse. Das ist wohl eine bekannte Krankheit und hat wohl mit Rost an der hinteren Bremse zu tun. Hier muss diese nur zerlegt, gefettet und eingebaut werden. Danach war das auch bis zum nächsten Winter wieder weg ) Grüße aus München
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R-Cooky Premium-Member Name: Andy Geschlecht: Fahrzeug: 2005er FRV ;2009er Suzuki Swift ; 1997ger CQP R.I.P. ;1995ger CHB sold ; 2004er CQP FL RIP Anmeldedatum: 13.02.2005 Beiträge: 7044 Wohnort: Cookie Monsters House, Sesame Street	01.10.2013, 18:52 zitieren Was soll den an der Bremse hinten gefettet werden? Hab die hinten jetzt mehrfach zerlegt gehabt wegen Bremsbelägen, Bremsscheibe ind Bremsbacken Feststellbremse. Seit dem hab ich ein dumpfes Knacken hinten rechts, dass sich anhört, als ob etwas gegen die Innenverkleidung schlagen würde. Vorne rechts hab ich ein stärkeres Schlagen, dass sich anhört, als ob der Dämpfer in die Karosse schlagen würde. Aber dort werde ich mal nach den Festpunkten vom Stabi gucken. Die Geräusche treten nur auf, wenn man ein paar Meter rückwärts gefahren ist, den Wagen dann eine unbestimmte Zeit stehen läst und dann wieder vorwärts fährt. Hab schon versucht dieses Knacken zu provozieren, aber ohne Erfolg ...
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maxrev.de Gast	22.07.2015, 19:14 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Knacken beim Anfahren/Bremsen" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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