» Type R 2023 FL5

hfg · 01.02.2024, 11:14

EarL_VTEC@hfg
Das Problem wird sein dass das ein Codierungsthema ist und leider wahrscheinlich TÜV relevant wieder mal - das auszuhebeln da buchten se dich wieder ein in Deutschland

...

mir egal. niemad merkt das niemals.
vielleicht ist das ja an die Kennzeichenerkennung gekoppelt. Kann man die ausschalten oder notfalls die Kamera blockieren?

EarL_VTEC · 01.02.2024, 11:41

Ich habe mir mal Zeit genommen und bin jedes einzelne Menü durchgegangen und habe alles so hinkonfiguriert wie es mir taugt. Da lässt sich einiges noch zu oder abschalten. Aber ob die Zeichenerkennung deaktiviert werden kann ich dir nicht sagen ich hab sie aktiv gelassen weil sie halt bei mir noch nicht piepst aber oftmals weiß man nicht welche Geschwindigkeit ein Streckenabschnitt grad hat und dann ist das zumindest ein kleiner Hinweis wenn man vielleicht mal ein Schild übersehen hat.

Mr Lapla · 01.02.2024, 13:10

Das Problem mit dem Piepen werden viele zukünftig haben aufgrund der EU-Regelung. Hier geht es darum, dass wenn du die Geschwindigkeit überschreitest, einen Hinweiston kommt. Dazu brauchst du logischerweise die Verkehrszeichenerkennung. Die Vorstufe wurde letztes Jahr dazu schon eingeführt. Diese sollten aber temporär ausgeschaltet werden können. Bei jedem neuen Start ist es wieder aktiv.

Das ist das gleiche mit dem Lane-Assist. Im Civic von 2017 den ich hatte, ging das noch den dauerhaft auszustellen. 2022 wurde das verpflichtend sodass du den nur noch temporär ausschalten musst. Mit jeder Fahrt schalte ich den Mist ab, weil er bei bestimmten Streckenabschnitten falsch funktioniert.

In meinem E-Eimer kann ich die Verkehrszeichenerkennung auch nicht mehr deaktivieren. Keine Ahnung ob es mal ging. Durch die ganzen Updates werden hin und wieder die Funktionen angepasst. Könnte mir vorstellen das mit einem der nächsten Updates mich das auch treffen könnte. Hier mal was ausm Netz zur den Vorschriften:

Die EU-Verordnung mit dem sperrigen Namen "Verordnung über die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten für diese Fahrzeuge im Hinblick auf ihre allgemeine Sicherheit und den Schutz der Fahrzeuginsassen und von ungeschützten Verkehrsteilnehmern" ist bereits seit Ende 2019 in Kraft und gilt ab dem 6. Juli 2022 für alle in der EU typgenehmigten Pkw. Ab dem 7. Juli 2024 müssen alle neu zugelassenen Pkw diese Systeme zusätzlich zu den bereits vorgeschriebenen Assistenten wie ABS, ESP oder Reifendrucksystemen serienmäßig an Bord haben.

1. Intelligenter Geschwindigkeitsassistent
Der Intelligente Geschwindigkeitsassistent (oder auch ISA; Intelligent Speed Assistance) soll den Fahrer über einer Anzeige im Cockpit oder ein pulsierendes Gaspedal warnen, wenn er die geltende Geschwindigkeit überschreitet. Das System ist mit Einschalten der Zündung aktiv, kann aber vom Fahrer manuell deaktiviert und muss leicht wieder aktivierbar sein. Im passiven Modus erhält der Fahrer trotzdem Informationen zu den Tempolimits angezeigt. Ist das System aktiv, besteht jederzeit die Möglichkeit das Tempo zu verändern.

2. Ereignisbezogene Datenaufzeichnung (Black Box)
Die "Blackbox" an Bord des Pkw zeichnet und speichert Daten aus dem Zeitraum kurz vor, während und unmittelbar nach einem Zusammenstoß auf. Erfasst werden Fahrzeuggeschwindigkeit, Bremsungen, Position und Neigung des Fahrzeugs auf der Straße, Zustand und Grad der Aktivierung aller Sicherheitssysteme, Daten aus dem eCall-System, sowie aus den aktiven Sicherheits- und Unfallvermeidungssystemen. Die Aufzeichnung und Speicherung dürfen nur im Rahmen des geschlossenen Systems erfolgen und sind anonymisiert.

3. Notbremsassistent
Dieses System erkennt selbstständig Gefahrensituationen und bremst das Fahrzeug ab, um eine Kollision zu verhindern oder abzumildern – auch wenn der Fahrer handlungsunfähig ist. Dieses System nutzt Radar, Lidar und Kamerasysteme im Fahrzeug sowie Daten aus dem Steuergerät. Sollten die äußeren Bedingungen für einen korrekten Einsatz nicht geschaffen sein, deaktiviert sich das System selbstständig und vorübergehend.

4. Notfall-Spurhalteassistent
Das System warnt den Fahrer, wenn das Fahrzeug ungewollt die Fahrspur verlässt. Im Gegensatz zum bekannten Spurhalteassistent (LKA; Lane Keeping Assist) greift hier der Notfall-Assistent (ELK – Emergency Lane Keeping) aggressiver ein, sobald eine Notsituation erkannt wurde. So lenkt der ELK beispielsweise dann stark ein, wenn das Fahrzeug von der Straße abzukommen droht oder in den Gegenverkehr gerät.

Wie beim Notbremsassistenten schaltet sich der ELK automatisch ab, wenn er "insbesondere aufgrund von Mängeln in der Straßeninfrastruktur" so der Verordnungstext, nicht zuverlässig arbeiten kann. Der Fahrer erhält im Cockpit einen Hinweis, kann zudem aber auch den Spurhalteassistenten manuell abschalten. Der ELK ist nach dem Fahrzeugstart wieder aktiv.

5. Notbremslicht
Diese "Lichtsignalfunktion" auch "adaptives Bremslicht" genannt, zeigt den anderen Verkehrsteilnehmern an, dass das vor ihnen fahrende Fahrzeug mit einer stärken Verzögerung abgebremst wird. Diese ist neben dem normalen Bremslicht, die zweite erlaubte Lichtart. Entsprechend blinken die Bremslichter in schneller Folge bei einer Verzögerung von über 6 m/s und Tempi jenseits von 50 km/h. Es schaltet sich auch zu, solange das ABS-System regelt. Steht das Fahrzeug, schaltet sich die Warnblinkanlage zu, das Bremslicht leuchtet dauerhaft. Über das Steuergerät, das Pedaldruck, Betätigungstempo des Bremspedals, ESP- und ABS-Eingriff, Geschwindigkeit des Fahrzeugs und Reifenhaftreibung wird das Notbremslicht aktiviert.

6. Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre
Für die Stichtage 2022 und 2024 müssen Pkw über eine standardisierte Schnittstelle verfügen, die das Nachrüsten einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre ermöglicht. Ein Kontrollgerät ist nicht Bestandteil der Verordnung und nicht weiter spezifiziert. Schon bekannte Systeme wie von Volvo arbeiten mit einem Atemalkohol-Gerät, das erst nach einer positiven Atemprobe die Zündung aktiviert.

7. Müdigkeitswarner
Die EU schreibt hier nicht nur einen "hochintelligenten" Müdigkeitswarner, sondern auch ein Warnsystem bei nachlassender Konzentration vor. Der Technik-Background ist in der Verordnung nicht näher beschrieben, geht jedoch über die Einblendung einer Kaffeetasse alle zwei Stunden hinaus.

Die Aufzeichnung von Augen- bzw. Lidbewegungen und/oder der Lenkbewegungen spielt bei dem System eine große Rolle. Diese Daten sollen kontinuierlich aufgezeichnet und vorgehalten werden. Allerdings dürfen sie nur in dem geschlossenen System verarbeitet und zu keiner Zeit an Dritte weitergegeben werden.

8. Rückfahrassistent
Das System erkennt Passanten oder Hindernisse hinter dem Fahrzeug und warnt den Fahrer bei der Rückwärtsfahrt. Die Systeme basieren auf Sensor- und/oder Kamera-Informationen.

9. Sicherheitsgurt-Warnsystem
Bereits seit dem 1. September 2019 sind unter anderem für neue typgenehmigte Pkw das Warnsystem für Vorder- und Rücksitze vorgeschrieben. Vom 1.9. 2021 ist die Warnung bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt für alle neuzugelassenen Autos obligatorisch.

Ziel ist es, dass weniger Autounfälle verursacht werden.

Zavage · 01.02.2024, 13:43

Aus anderer Betrachtungsweise: Diese zusätzlichen Systeme sorgen sehr für viel mehr Elektroschrott, höhere Anschaffungskosten, höheres Fahrzeuggewicht und Vollbeschäftigung in einer Autowerkstatt.

Chris_1984 · General Anmeldedatum: 14.07.2017 Beiträge: 3112

Das schlimme ist das solche Systeme in bestimmten Situationen mehr Schaden anrichten können und wahrscheinlich auch werden.
Dafür das man als Fahrer weniger entscheiden darf und soll kostet die Eignungsprüfung immer mehr. Aktuell lächerliche 3 Scheine für ein lernen auf Automatikfahrzeugen. 😆

Die Absichten waren gut wird man uns irgendwann erzählen.
Und ja diese ganze Technik macht die Autos teuer, es ist aber anscheinend notwendig.

Idiocracy wir kommen!

civiccasi · 01.02.2024, 14:54

Mich würde das auch tierisch nerven...der Spurhalte-Assistent nervt mich ja schon den jedesmal selbst auszuschalten

Hansuli · Elite Anmeldedatum: 05.11.2018 Beiträge: 1360 Wohnort: HU

würg

Szefden · Newbie Anmeldedatum: 30.12.2023 Beiträge: 11

Wenn es überhaupt ein Codierungsthema ist und nicht hart ins Steuergerät einprogrammiert ist. Die EU Vorschrift sagt ja kann ausgeschaltet werden, heißt aber nicht dass das auch gehen muss. Denn es soll ja darauf hinweisen, dass du das geltende Tempolimit überschreitest.

Was jeder davon hält darf er selber entscheiden. Wenn die Schilderkennung aber nicht besser funktioniert als in unseren Modellen, dann wird es wohl ne Menge falsch Warnungen geben. Du kannst mal Probieren die Schilderkennung zu deaktivieren, falls das noch bei dir geht. Ansonsten wirst du wohl damit leben müssen oder das Handbuch durchsuchen ob es deaktivierbar ist.

Auf die Schnelle habe ich nur das gefunden, aber wenn du was deaktivieren kannst, sollte das in diesem Menu sein.

hfg · 02.02.2024, 20:09

SzefdenWenn es überhaupt ein Codierungsthema ist und nicht hart ins Steuergerät einprogrammiert ist. Die EU Vorschrift sagt ja kann ausgeschaltet werden, heißt aber nicht dass das auch gehen muss. Denn es soll ja darauf hinweisen, dass du das geltende Tempolimit überschreitest.

Was jeder davon hält darf er selber entscheiden. Wenn die Schilderkennung aber nicht besser funktioniert als in unseren Modellen, dann wird es wohl ne Menge falsch Warnungen geben. Du kannst mal Probieren die Schilderkennung zu deaktivieren, falls das noch bei dir geht. Ansonsten wirst du wohl damit leben müssen oder das Handbuch durchsuchen ob es deaktivierbar ist.

Auf die Schnelle habe ich nur das gefunden, aber wenn du was deaktivieren kannst, sollte das in diesem Menu sein.

Das hab ich jetzt probiert. Geht.
Verkehrzeichenerkennung aus = KEIN PIEPSEN MEHR wenn ich mal aus Versehen 1kmh zu schnell bin 😁😁😁

nfspeedy · 02.02.2024, 22:43

hfg
SzefdenWenn es überhaupt ein Codierungsthema ist und nicht hart ins Steuergerät einprogrammiert ist. Die EU Vorschrift sagt ja kann ausgeschaltet werden, heißt aber nicht dass das auch gehen muss. Denn es soll ja darauf hinweisen, dass du das geltende Tempolimit überschreitest.

Was jeder davon hält darf er selber entscheiden. Wenn die Schilderkennung aber nicht besser funktioniert als in unseren Modellen, dann wird es wohl ne Menge falsch Warnungen geben. Du kannst mal Probieren die Schilderkennung zu deaktivieren, falls das noch bei dir geht. Ansonsten wirst du wohl damit leben müssen oder das Handbuch durchsuchen ob es deaktivierbar ist.

Auf die Schnelle habe ich nur das gefunden, aber wenn du was deaktivieren kannst, sollte das in diesem Menu sein.
Das hab ich jetzt probiert. Geht.
Verkehrzeichenerkennung aus = KEIN PIEPSEN MEHR wenn ich mal aus Versehen 1kmh zu schnell bin 😁😁😁

Das hört sich gut an. Bleibt es denn auch aus? Oder muss sie nach jedem Neustart wieder erneut deaktiviert werden?

maxrev.de · Gast

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hfg Premium-Member Geschlecht: Fahrzeug: Type-R (Civic) FL5 (NSX gone) Anmeldedatum: 20.03.2007 Beiträge: 2936 Wohnort: Stuttgart	01.02.2024, 11:14 zitieren EarL_VTEC@hfg Das Problem wird sein dass das ein Codierungsthema ist und leider wahrscheinlich TÜV relevant wieder mal - das auszuhebeln da buchten se dich wieder ein in Deutschland ... mir egal. niemad merkt das niemals. vielleicht ist das ja an die Kennzeichenerkennung gekoppelt. Kann man die ausschalten oder notfalls die Kamera blockieren? Gefällt mir Teilen twittern
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EarL_VTEC Premium-Member Name: Pierre Geschlecht: Fahrzeug: Gisela - FL5R - Mr. Blum FK2 Tourer - Soli EH6 Del Sol Motegi Anmeldedatum: 10.10.2005 Beiträge: 23676 Wohnort: Langenzenn Meine eBay-Auktionen:	01.02.2024, 11:41 zitieren Ich habe mir mal Zeit genommen und bin jedes einzelne Menü durchgegangen und habe alles so hinkonfiguriert wie es mir taugt. Da lässt sich einiges noch zu oder abschalten. Aber ob die Zeichenerkennung deaktiviert werden kann ich dir nicht sagen ich hab sie aktiv gelassen weil sie halt bei mir noch nicht piepst aber oftmals weiß man nicht welche Geschwindigkeit ein Streckenabschnitt grad hat und dann ist das zumindest ein kleiner Hinweis wenn man vielleicht mal ein Schild übersehen hat.
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Mr Lapla Senior Geschlecht: Fahrzeug: Hondaaaaa's Anmeldedatum: 29.12.2008 Beiträge: 302 Wohnort: Dresden	01.02.2024, 13:10 zitieren Das Problem mit dem Piepen werden viele zukünftig haben aufgrund der EU-Regelung. Hier geht es darum, dass wenn du die Geschwindigkeit überschreitest, einen Hinweiston kommt. Dazu brauchst du logischerweise die Verkehrszeichenerkennung. Die Vorstufe wurde letztes Jahr dazu schon eingeführt. Diese sollten aber temporär ausgeschaltet werden können. Bei jedem neuen Start ist es wieder aktiv. Das ist das gleiche mit dem Lane-Assist. Im Civic von 2017 den ich hatte, ging das noch den dauerhaft auszustellen. 2022 wurde das verpflichtend sodass du den nur noch temporär ausschalten musst. Mit jeder Fahrt schalte ich den Mist ab, weil er bei bestimmten Streckenabschnitten falsch funktioniert. In meinem E-Eimer kann ich die Verkehrszeichenerkennung auch nicht mehr deaktivieren. Keine Ahnung ob es mal ging. Durch die ganzen Updates werden hin und wieder die Funktionen angepasst. Könnte mir vorstellen das mit einem der nächsten Updates mich das auch treffen könnte. Hier mal was ausm Netz zur den Vorschriften: Die EU-Verordnung mit dem sperrigen Namen "Verordnung über die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten für diese Fahrzeuge im Hinblick auf ihre allgemeine Sicherheit und den Schutz der Fahrzeuginsassen und von ungeschützten Verkehrsteilnehmern" ist bereits seit Ende 2019 in Kraft und gilt ab dem 6. Juli 2022 für alle in der EU typgenehmigten Pkw. Ab dem 7. Juli 2024 müssen alle neu zugelassenen Pkw diese Systeme zusätzlich zu den bereits vorgeschriebenen Assistenten wie ABS, ESP oder Reifendrucksystemen serienmäßig an Bord haben. 1. Intelligenter Geschwindigkeitsassistent Der Intelligente Geschwindigkeitsassistent (oder auch ISA; Intelligent Speed Assistance) soll den Fahrer über einer Anzeige im Cockpit oder ein pulsierendes Gaspedal warnen, wenn er die geltende Geschwindigkeit überschreitet. Das System ist mit Einschalten der Zündung aktiv, kann aber vom Fahrer manuell deaktiviert und muss leicht wieder aktivierbar sein. Im passiven Modus erhält der Fahrer trotzdem Informationen zu den Tempolimits angezeigt. Ist das System aktiv, besteht jederzeit die Möglichkeit das Tempo zu verändern. 2. Ereignisbezogene Datenaufzeichnung (Black Box) Die "Blackbox" an Bord des Pkw zeichnet und speichert Daten aus dem Zeitraum kurz vor, während und unmittelbar nach einem Zusammenstoß auf. Erfasst werden Fahrzeuggeschwindigkeit, Bremsungen, Position und Neigung des Fahrzeugs auf der Straße, Zustand und Grad der Aktivierung aller Sicherheitssysteme, Daten aus dem eCall-System, sowie aus den aktiven Sicherheits- und Unfallvermeidungssystemen. Die Aufzeichnung und Speicherung dürfen nur im Rahmen des geschlossenen Systems erfolgen und sind anonymisiert. 3. Notbremsassistent Dieses System erkennt selbstständig Gefahrensituationen und bremst das Fahrzeug ab, um eine Kollision zu verhindern oder abzumildern – auch wenn der Fahrer handlungsunfähig ist. Dieses System nutzt Radar, Lidar und Kamerasysteme im Fahrzeug sowie Daten aus dem Steuergerät. Sollten die äußeren Bedingungen für einen korrekten Einsatz nicht geschaffen sein, deaktiviert sich das System selbstständig und vorübergehend. 4. Notfall-Spurhalteassistent Das System warnt den Fahrer, wenn das Fahrzeug ungewollt die Fahrspur verlässt. Im Gegensatz zum bekannten Spurhalteassistent (LKA; Lane Keeping Assist) greift hier der Notfall-Assistent (ELK – Emergency Lane Keeping) aggressiver ein, sobald eine Notsituation erkannt wurde. So lenkt der ELK beispielsweise dann stark ein, wenn das Fahrzeug von der Straße abzukommen droht oder in den Gegenverkehr gerät. Wie beim Notbremsassistenten schaltet sich der ELK automatisch ab, wenn er "insbesondere aufgrund von Mängeln in der Straßeninfrastruktur" so der Verordnungstext, nicht zuverlässig arbeiten kann. Der Fahrer erhält im Cockpit einen Hinweis, kann zudem aber auch den Spurhalteassistenten manuell abschalten. Der ELK ist nach dem Fahrzeugstart wieder aktiv. 5. Notbremslicht Diese "Lichtsignalfunktion" auch "adaptives Bremslicht" genannt, zeigt den anderen Verkehrsteilnehmern an, dass das vor ihnen fahrende Fahrzeug mit einer stärken Verzögerung abgebremst wird. Diese ist neben dem normalen Bremslicht, die zweite erlaubte Lichtart. Entsprechend blinken die Bremslichter in schneller Folge bei einer Verzögerung von über 6 m/s und Tempi jenseits von 50 km/h. Es schaltet sich auch zu, solange das ABS-System regelt. Steht das Fahrzeug, schaltet sich die Warnblinkanlage zu, das Bremslicht leuchtet dauerhaft. Über das Steuergerät, das Pedaldruck, Betätigungstempo des Bremspedals, ESP- und ABS-Eingriff, Geschwindigkeit des Fahrzeugs und Reifenhaftreibung wird das Notbremslicht aktiviert. 6. Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre Für die Stichtage 2022 und 2024 müssen Pkw über eine standardisierte Schnittstelle verfügen, die das Nachrüsten einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre ermöglicht. Ein Kontrollgerät ist nicht Bestandteil der Verordnung und nicht weiter spezifiziert. Schon bekannte Systeme wie von Volvo arbeiten mit einem Atemalkohol-Gerät, das erst nach einer positiven Atemprobe die Zündung aktiviert. 7. Müdigkeitswarner Die EU schreibt hier nicht nur einen "hochintelligenten" Müdigkeitswarner, sondern auch ein Warnsystem bei nachlassender Konzentration vor. Der Technik-Background ist in der Verordnung nicht näher beschrieben, geht jedoch über die Einblendung einer Kaffeetasse alle zwei Stunden hinaus. Die Aufzeichnung von Augen- bzw. Lidbewegungen und/oder der Lenkbewegungen spielt bei dem System eine große Rolle. Diese Daten sollen kontinuierlich aufgezeichnet und vorgehalten werden. Allerdings dürfen sie nur in dem geschlossenen System verarbeitet und zu keiner Zeit an Dritte weitergegeben werden. 8. Rückfahrassistent Das System erkennt Passanten oder Hindernisse hinter dem Fahrzeug und warnt den Fahrer bei der Rückwärtsfahrt. Die Systeme basieren auf Sensor- und/oder Kamera-Informationen. 9. Sicherheitsgurt-Warnsystem Bereits seit dem 1. September 2019 sind unter anderem für neue typgenehmigte Pkw das Warnsystem für Vorder- und Rücksitze vorgeschrieben. Vom 1.9. 2021 ist die Warnung bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt für alle neuzugelassenen Autos obligatorisch. Ziel ist es, dass weniger Autounfälle verursacht werden.
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Zavage Veteran Fahrzeug: Civic EJ6 bald Sommerauto, FC1 Alltagsauto Anmeldedatum: 18.04.2020 Beiträge: 633 Wohnort: Fürth, ex Mönchgl.	01.02.2024, 13:43 zitieren Aus anderer Betrachtungsweise: Diese zusätzlichen Systeme sorgen sehr für viel mehr Elektroschrott, höhere Anschaffungskosten, höheres Fahrzeuggewicht und Vollbeschäftigung in einer Autowerkstatt.
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Chris_1984 General Anmeldedatum: 14.07.2017 Beiträge: 3112	01.02.2024, 14:08 zitieren Das schlimme ist das solche Systeme in bestimmten Situationen mehr Schaden anrichten können und wahrscheinlich auch werden. Dafür das man als Fahrer weniger entscheiden darf und soll kostet die Eignungsprüfung immer mehr. Aktuell lächerliche 3 Scheine für ein lernen auf Automatikfahrzeugen. 😆 Die Absichten waren gut wird man uns irgendwann erzählen. Und ja diese ganze Technik macht die Autos teuer, es ist aber anscheinend notwendig. Idiocracy wir kommen!
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civiccasi Master Anmeldedatum: 29.10.2006 Beiträge: 8200 Wohnort: Aargau	01.02.2024, 14:54 zitieren Mich würde das auch tierisch nerven...der Spurhalte-Assistent nervt mich ja schon den jedesmal selbst auszuschalten
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Hansuli Elite Anmeldedatum: 05.11.2018 Beiträge: 1360 Wohnort: HU	01.02.2024, 18:45 zitieren würg
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Szefden Newbie Anmeldedatum: 30.12.2023 Beiträge: 11	01.02.2024, 22:41 zitieren Wenn es überhaupt ein Codierungsthema ist und nicht hart ins Steuergerät einprogrammiert ist. Die EU Vorschrift sagt ja kann ausgeschaltet werden, heißt aber nicht dass das auch gehen muss. Denn es soll ja darauf hinweisen, dass du das geltende Tempolimit überschreitest. Was jeder davon hält darf er selber entscheiden. Wenn die Schilderkennung aber nicht besser funktioniert als in unseren Modellen, dann wird es wohl ne Menge falsch Warnungen geben. Du kannst mal Probieren die Schilderkennung zu deaktivieren, falls das noch bei dir geht. Ansonsten wirst du wohl damit leben müssen oder das Handbuch durchsuchen ob es deaktivierbar ist. Auf die Schnelle habe ich nur das gefunden, aber wenn du was deaktivieren kannst, sollte das in diesem Menu sein. 2024-02-02 00_02_39-Using Your Honda’s Traffic Sign Recognition System (TSR) - YouTube.png - [Bild vergrößern] 2x bearbeitet
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hfg Premium-Member Geschlecht: Fahrzeug: Type-R (Civic) FL5 (NSX gone) Anmeldedatum: 20.03.2007 Beiträge: 2936 Wohnort: Stuttgart	02.02.2024, 20:09 zitieren SzefdenWenn es überhaupt ein Codierungsthema ist und nicht hart ins Steuergerät einprogrammiert ist. Die EU Vorschrift sagt ja kann ausgeschaltet werden, heißt aber nicht dass das auch gehen muss. Denn es soll ja darauf hinweisen, dass du das geltende Tempolimit überschreitest. Was jeder davon hält darf er selber entscheiden. Wenn die Schilderkennung aber nicht besser funktioniert als in unseren Modellen, dann wird es wohl ne Menge falsch Warnungen geben. Du kannst mal Probieren die Schilderkennung zu deaktivieren, falls das noch bei dir geht. Ansonsten wirst du wohl damit leben müssen oder das Handbuch durchsuchen ob es deaktivierbar ist. Auf die Schnelle habe ich nur das gefunden, aber wenn du was deaktivieren kannst, sollte das in diesem Menu sein. Das hab ich jetzt probiert. Geht. Verkehrzeichenerkennung aus = KEIN PIEPSEN MEHR wenn ich mal aus Versehen 1kmh zu schnell bin 😁😁😁
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nfspeedy General Name: Oliver Geschlecht: Fahrzeug: 21 Honda e ZC7, 23 Civic Type R FL5 Anmeldedatum: 24.04.2012 Beiträge: 4740 Wohnort: Brandenburg	02.02.2024, 22:43 zitieren hfg SzefdenWenn es überhaupt ein Codierungsthema ist und nicht hart ins Steuergerät einprogrammiert ist. Die EU Vorschrift sagt ja kann ausgeschaltet werden, heißt aber nicht dass das auch gehen muss. Denn es soll ja darauf hinweisen, dass du das geltende Tempolimit überschreitest. Was jeder davon hält darf er selber entscheiden. Wenn die Schilderkennung aber nicht besser funktioniert als in unseren Modellen, dann wird es wohl ne Menge falsch Warnungen geben. Du kannst mal Probieren die Schilderkennung zu deaktivieren, falls das noch bei dir geht. Ansonsten wirst du wohl damit leben müssen oder das Handbuch durchsuchen ob es deaktivierbar ist. Auf die Schnelle habe ich nur das gefunden, aber wenn du was deaktivieren kannst, sollte das in diesem Menu sein. Das hab ich jetzt probiert. Geht. Verkehrzeichenerkennung aus = KEIN PIEPSEN MEHR wenn ich mal aus Versehen 1kmh zu schnell bin 😁😁😁 Das hört sich gut an. Bleibt es denn auch aus? Oder muss sie nach jedem Neustart wieder erneut deaktiviert werden?
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maxrev.de Gast	10.01.2025, 13:29 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Type R 2023 FL5" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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