» Sex im Bad = Knast, man sind wir verklemmt

• das Alter stagniert
• die Jugendlichen bevorzugen das erste Mal in einer festen Beziehung
• die Aufklärung beginnt heute schon viel früher
• mehr Verhütung als früher

1. Ich hätte keine Lust darin zu schwimmen. Allerdings habe ich schon gesehen, dass ein Baby was aus der Windel verloren hat, als es im Baby-Becken schwamm und nach oberflächlicher Reinigung wurde das Becken bereits nach kurzer Zeit wieder freigegeben. Chlor macht das möglich. Deswegen chloren ja jetzt auch manche Städte ihr Leitungswasser um den Keimen her zu werden. Und wie ich bereits sagte, wurden die beiden ja gestört. Es ist also vermutlich gar nichts verschmutzt worden. Zumindest nicht mehr als durch andere Badegäste, die mit Tampons ins Becken gehen, unterschiedlichen Hygienestandards besitzen oder schlicht urinieren. Und in Deutschland wird man nun mal für seine Taten bestraft und nicht für das was eventuell passiert sein könnte.
2. Das ist eine sehr allgemein gehaltene Aussage. Mir ist auch nicht klar was Du damit meinst. Ich sehe keinen Sex an jeder Ecke. Meinst Du damit Kleidung? Du willst doch jetzt nicht ernsthaft von der Kleidung auf sonstige Handlungen Rückschlüsse ziehen. Mode war in den 60er und 70er Jahren empörend. Genauso wie Nackheit, sexuelle Aufklärung, Frauenrechte, usw. Heutzutage ist bei der Jugend doch kaum noch Provokation wahrnehmbar. Wozu auch, wo es doch kaum noch Hürden gibt. Wenn Du die fehlende Höflichkeit und Sprache der Jugend meinst. Ich habe auch das Gefühl, dass besonders die Mädchen nachgelassen haben. Prügelnde und pöbelnde Mädchen habe ich zu meiner Zeit nicht gesehen. Aber das Problem sind hier nicht die Jugendlichen, sondern die Erziehung. Ich will jetzt nicht zu weit ausholen, daher nur grob: Ich glaube die Eltern sind durch Medien, Großeltern, Gesetze, usw. soweit verunsichert, dass kaum noch einer weiß was "Konsequenz" zu bedeuten hat und wann man bereits Respekt einfordern muss. Auch ist vielen gar nicht bewusst wie wichtig es ist die richtigen Mentoren zu finden, die ja den Kindern als Vorbilder dienen (häufig noch mehr als die Eltern). Alles in allem bleibst Du aber den Nachweis schuldig was das nun alles mit dem Paar im Schwimmbecken zu tun hat.
3. Ich habe schon in der Einleitung gesagt, dass ich es nicht in Ordnung finde. Nur das Strafmaß erscheint mir nicht angebracht zu sein. Dazu bin ich aber auch davon überzeugt, dass meine Kinder deswegen keinen dauerhaften Schaden genommen hätten. Wenn die Kinder zu jung sind, hätten sie sowieso nicht verstanden was da passiert ist und die anderen hätten es entweder gewusst oder hätten mit den Eltern darüber gesprochen. Für die ist das nichts anderes als zwei Schimpansen, die sich im Zoo bespringen. Da muss ich dem Kind auch sagen was die da machen. Und dann kann ich entweder lügen oder eben altersgerechte Erklärungen abgeben. Beides ändert an der psychologischen Entwicklung des Kindes rein gar nichts.

1HGEJ2

Selbst in meinem Bekanntenkreis haben wir den selben fall ( Junge Eltern ).

Zitat

Und das die Kinder warten ist wieder nen Quatsch den du natürlich wieder aufsaugst.

Zitat

Bei der aktuellen Studie wurden 3542 Jugendliche befragt, darunter 1014 Migranten. Demnach ist die sexuelle Aktivität Jugendlicher seit Mitte der neunziger Jahre fast unverändert und nun sogar rückläufig, so Pott. Der Anteil der deutschen 14-jährigen Mädchen, die bereits Erfahrung mit Geschlechtsverkehr hatten, sank im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2005 von zwölf auf sieben Prozent, bei den gleichaltrigen Jungen von zehn auf vier. Bei den 17-jährigen Mädchen reduzierte sich der Anteil von 73 auf 66 Prozent, bei den gleichaltrigen Jungen blieb er mit 65 Prozent nahezu konstant.

Zitat

Wieviele 16Jährige höre ich im Fitnesstudio das es sie es gestern wieder gemacht haben usw.

Zitat

Im Vergleich zu 1980 ist dabei sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen für die Altersgruppen 15, 16 und 17 Jahre ein Anstieg von Koituserfahrenen festzustellen, der Einstieg ins Geschlechtsleben erfolgt also von Mädchen wie Jungen heute früher als Anfang der achtziger Jahre. Seit der Jahrtausendwende scheint sich die Entwicklung zu steigenden Zahlen jedoch zu verlangsamen, ganz aktuell zum Teil sogar in eine rückläufige Tendenz zu verwandeln. Die Altersgruppe 14 Jahre folgt diesem Gesamttrend, ist vom (insgesamt sehr niedrigen) Niveau und vergleichsweise sehr viel verhalteneren Anstieg über die Jahre jedoch nur bedingt mit den übrigen Gruppen zu vergleichen.
Den größten Sprung haben im Laufe der letzten 30 Jahre die 17-jährigen Jungen getan. Heute haben 65% von ihnen und damit genauso viele wie die Mädchen (66%) Geschlechtsverkehr-Erfahrung, 1980 stand ein Anteil von 38% bei den Jungen der sehr viel größeren Zahl von 56% bei den Mädchen gegenüber.

Mach mit!