» Meinungen zur Kfz-Mechatroniker Ausbildung

Wowka · Beobachter Anmeldedatum: 22.02.2010 Beiträge: 3

Hallo!

Ich studiere bereits seit einpaar Jahren an einer Uni Geophysik und das ist wohl nicht das Richtige für mich! Deswegen beabsichtige ich eventuell noch dieses Jahr eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker anzufangen. Jetzt würden einige sagen es ist schon etwas spät, aber diese Entscheidung habe ich nicht seit Langem, deswegen ist es alles etwas knapp geworden:)

Ich habe mich auf der Seite der Arbeitsagentur etwas informiert und es gibt wohl noch einige Ausbildungsplätze, da anscheinend bei einigen Firmen die Bewerbung erst seit Anfang dieses Jahres läuft:) Oder sind es Reste, die gelinde gesagt abfall sind,oder kann man das so paushal nicht sagen?

Vieleicht gibt es hier den Einen oder den Anderen der hier die gleiche Ausbildung "genossen" hat und mir seine Erfahrungen und Meinunge kundtun kann und zwar:

-Wo sollte man sich am besten bewerben, ist es besser in einer kleinen Werkstatt oder in einer großen Werkstatt?
-Wie sieht es mit den Vertragswerkstätten aus?
-Ist es besser in einer reinen Service Werkstatt zu bewerben, oder besser in einem Autohaus mit einer Werkstatt.

Welche Form ist im allgemeinen am "besten".

Ich hbae hier zum Beispiel bei mir in der Region den Folgenden Betrieb herausgesucht, was sagt ihr dazu:

http://www.knubel.de/das_sind_wir/das_sind_wir.php

Vielleicht hat jemand Zeit und könnte mir etwas weiter bei meiner Entscheidung helfen und vielleicht gibt es auch jemanden, der mir einen ähnlichen, "besseren" Beruf vorschlagen kann:)

Vielen Dank und

Grüße

Andreas

Woll-E · 22.02.2010, 11:01

Sry, aber wenn du schon ein paar Jahre studierst, dann würde ich auf jeden Fall noch versuchen, de Bachelor zu machen... sonst ist es echt herausgeschmissen. Und du hast dann was in der Hand, auch wenn es vielleicht nichts für dich ist - aber du scheinst ja die Klausuren mindestens ausreichend bewältigt zu haben oder?

Ich würd mich eher dann für die Zeit nach dem Abschluss bewerben. Bewerbungen sollte man so früh es geht losschicken, manchmal ist es wirklich so das wer zuerst kommt auch zuerst malt.

In nem kleinen Betrieb hast du den Vorteil, dass es vermutlich ein wenig familiärer zugeht, du immer die gleichen Leute um dich rum hast und sie kennst.

Beim großen Betrieb ist es meist stumpfer Alltag und nicht sonderlich spannend, außerdem hast du dann mehr Leute und die Chance, dass du mit einem ÜBERHAUPT nicht klarkommst ist größer. Vorteil ist hier natürlich, dass eine Ausbildung in einem größeren Betrieb höher im Ansehen ist als die von Müller & Söhne (als Beispiel).

Wowka · Beobachter Anmeldedatum: 22.02.2010 Beiträge: 3

Hallo!

Ich studiere ja im Moment mit dem Ziel Diplom und dieser Läuft in diesem Jahr aus, weil der Bachalor eingeführt wird.
Der Umstieg lohnt für mich nicht, da ich noch etliche Klausuren dann schreiben müsste, weil die Diplomer ja nur scheine machen!

Und ich finde nicht, dass es rausgeschmissen ist, es ist zwar schade, aber ich habe in der Zeit soviel Mathe und Physik gesehen, wie die meisten Leute in ihrem Leben nicht

(zwar ohne Abschluss:( ) Herausgeschmissenen Zeit wäre es, wenn ich in der Zeit nichts gemacht hätte und vom Amt gelebt hätte;)

Grüße

nismo21 · 22.02.2010, 17:56

ich hab die erfahrung gemacht das man in kleinen freien werkstätten,...quasi noch mehr von "der alten schule" mit bekommt,da da eben mehr alte autos kommen an denen mehr mechenik is und so...als z.b. in ner vertragswerkstatt die nur neuere modelle hat!
in den fachwerkstätten lernt man meist mehr über den umgang mit testern und ordentliches dokumentieren von seiner arbeit!

also das sag ich aus der erfahrung das ich selbst in ner kleinen werkstatt gelernt hab,...ich hab schon im ersten halbjahr teilweise allein an fahrzeugen gearbeitet,...meinen ersten zahnriemen hab ich an nem audi v6 gemacht :cry:

,...da hatten wir in der schule grad mal das thema kühlkreislauf angeschnitten :roll:

dafür lernt man eben net so viel am tester,...weil alte autos eben bedingt auslesefähig sind!
hab gemerkt das man dann z.b. beim fehlerfinden an autos von anderen mitlehrlingen en bissel nen vorteil hat wenn die verzweifelt den obd stecker suchen und man selber eben im motorraum mal kuckt ob vllt einfach en unterdruckschlauch lose is!! lol

was für dich der richtige weg is musste selber wissen! ich denk in vertragswerkstätten lernt man vllt neuere techniken die eben an neueren autos wichtig sind!

silent · 22.02.2010, 18:01

nismo21also das sag ich aus der erfahrung das ich selbst in ner kleinen werkstatt gelernt hab,...ich hab schon im ersten halbjahr teilweise allein an fahrzeugen gearbeitet,...meinen ersten zahnriemen hab ich an nem audi v6 gemacht ,...da hatten wir in der schule grad mal das thema kühlkreislauf angeschnitten dafür lernt man eben net so viel am tester,...weil alte autos eben bedingt auslesefähig sind!
hab gemerkt das man dann z.b. beim fehlerfinden an autos von anderen mitlehrlingen en bissel nen vorteil hat wenn die verzweifelt den obd stecker suchen und man selber eben im motorraum mal kuckt ob vllt einfach en unterdruckschlauch lose is!!

was für dich der richtige weg is musste selber wissen! ich denk in vertragswerkstätten lernt man vllt neuere techniken die eben an neueren autos wichtig sind!

jo das ist leider so...viele können heutzutage ohne obd bzw tester gar nix weil se nicht weiter wissen

früher war alles besser :hrhr:

Der_Ronny · Gesperrt Anmeldedatum: 29.11.2004 Beiträge: 19440

große werkstatt = teiletauscher

kleine werktstatt = mechaniker / schlosser

meine meinung

Wowka · Beobachter Anmeldedatum: 22.02.2010 Beiträge: 3

@Der_Ronny:

Welche Größenordnung meinst Du?

Grüße

Der_Ronny · Gesperrt Anmeldedatum: 29.11.2004 Beiträge: 19440

klein = kleinere Werkstatt - offene Werkstätten wo du nicht wie im Autohaus nur am Servicearbeiten bist

maxrev.de · Gast

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Autor	Nachricht
Wowka Beobachter Anmeldedatum: 22.02.2010 Beiträge: 3	22.02.2010, 10:54 zitieren Hallo! Ich studiere bereits seit einpaar Jahren an einer Uni Geophysik und das ist wohl nicht das Richtige für mich! Deswegen beabsichtige ich eventuell noch dieses Jahr eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker anzufangen. Jetzt würden einige sagen es ist schon etwas spät, aber diese Entscheidung habe ich nicht seit Langem, deswegen ist es alles etwas knapp geworden:) Ich habe mich auf der Seite der Arbeitsagentur etwas informiert und es gibt wohl noch einige Ausbildungsplätze, da anscheinend bei einigen Firmen die Bewerbung erst seit Anfang dieses Jahres läuft:) Oder sind es Reste, die gelinde gesagt abfall sind,oder kann man das so paushal nicht sagen? Vieleicht gibt es hier den Einen oder den Anderen der hier die gleiche Ausbildung "genossen" hat und mir seine Erfahrungen und Meinunge kundtun kann und zwar: -Wo sollte man sich am besten bewerben, ist es besser in einer kleinen Werkstatt oder in einer großen Werkstatt? -Wie sieht es mit den Vertragswerkstätten aus? -Ist es besser in einer reinen Service Werkstatt zu bewerben, oder besser in einem Autohaus mit einer Werkstatt. Welche Form ist im allgemeinen am "besten". Ich hbae hier zum Beispiel bei mir in der Region den Folgenden Betrieb herausgesucht, was sagt ihr dazu: http://www.knubel.de/das_sind_wir/das_sind_wir.php Vielleicht hat jemand Zeit und könnte mir etwas weiter bei meiner Entscheidung helfen und vielleicht gibt es auch jemanden, der mir einen ähnlichen, "besseren" Beruf vorschlagen kann:) Vielen Dank und Grüße Andreas Gefällt mir Teilen twittern
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Woll-E Premium-Member Name: Woll-E Geschlecht: Fahrzeug: EH6 Anmeldedatum: 03.05.2009 Beiträge: 21228 Wohnort: Köln	22.02.2010, 11:01 zitieren Sry, aber wenn du schon ein paar Jahre studierst, dann würde ich auf jeden Fall noch versuchen, de Bachelor zu machen... sonst ist es echt herausgeschmissen. Und du hast dann was in der Hand, auch wenn es vielleicht nichts für dich ist - aber du scheinst ja die Klausuren mindestens ausreichend bewältigt zu haben oder? Ich würd mich eher dann für die Zeit nach dem Abschluss bewerben. Bewerbungen sollte man so früh es geht losschicken, manchmal ist es wirklich so das wer zuerst kommt auch zuerst malt. In nem kleinen Betrieb hast du den Vorteil, dass es vermutlich ein wenig familiärer zugeht, du immer die gleichen Leute um dich rum hast und sie kennst. Beim großen Betrieb ist es meist stumpfer Alltag und nicht sonderlich spannend, außerdem hast du dann mehr Leute und die Chance, dass du mit einem ÜBERHAUPT nicht klarkommst ist größer. Vorteil ist hier natürlich, dass eine Ausbildung in einem größeren Betrieb höher im Ansehen ist als die von Müller & Söhne (als Beispiel).
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Wowka Beobachter Anmeldedatum: 22.02.2010 Beiträge: 3	22.02.2010, 11:27 zitieren Hallo! Ich studiere ja im Moment mit dem Ziel Diplom und dieser Läuft in diesem Jahr aus, weil der Bachalor eingeführt wird. Der Umstieg lohnt für mich nicht, da ich noch etliche Klausuren dann schreiben müsste, weil die Diplomer ja nur scheine machen! Und ich finde nicht, dass es rausgeschmissen ist, es ist zwar schade, aber ich habe in der Zeit soviel Mathe und Physik gesehen, wie die meisten Leute in ihrem Leben nicht (zwar ohne Abschluss:( ) Herausgeschmissenen Zeit wäre es, wenn ich in der Zeit nichts gemacht hätte und vom Amt gelebt hätte;) Grüße
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nismo21 Elite Name: Marc Geschlecht: Fahrzeug: Subaru Impreza (GC),...gut zum driften auf schnee ej9 sold audi a4 RIP ed9 wartet ungeduldig Anmeldedatum: 15.01.2007 Beiträge: 1057 Wohnort: Kaiserslautern Meine eBay-Auktionen:	22.02.2010, 17:56 zitieren ich hab die erfahrung gemacht das man in kleinen freien werkstätten,...quasi noch mehr von "der alten schule" mit bekommt,da da eben mehr alte autos kommen an denen mehr mechenik is und so...als z.b. in ner vertragswerkstatt die nur neuere modelle hat! in den fachwerkstätten lernt man meist mehr über den umgang mit testern und ordentliches dokumentieren von seiner arbeit! also das sag ich aus der erfahrung das ich selbst in ner kleinen werkstatt gelernt hab,...ich hab schon im ersten halbjahr teilweise allein an fahrzeugen gearbeitet,...meinen ersten zahnriemen hab ich an nem audi v6 gemacht ,...da hatten wir in der schule grad mal das thema kühlkreislauf angeschnitten dafür lernt man eben net so viel am tester,...weil alte autos eben bedingt auslesefähig sind! hab gemerkt das man dann z.b. beim fehlerfinden an autos von anderen mitlehrlingen en bissel nen vorteil hat wenn die verzweifelt den obd stecker suchen und man selber eben im motorraum mal kuckt ob vllt einfach en unterdruckschlauch lose is!! was für dich der richtige weg is musste selber wissen! ich denk in vertragswerkstätten lernt man vllt neuere techniken die eben an neueren autos wichtig sind!
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silent Premium-Member Name: Dino Geschlecht: Fahrzeug: S14 & CW3 Daily \| DC2 sold, EJ6 sold, EH6 RIP, EG3 sold, K10 sold Anmeldedatum: 22.08.2007 Beiträge: 8248 Wohnort: Kamen	22.02.2010, 18:01 zitieren nismo21also das sag ich aus der erfahrung das ich selbst in ner kleinen werkstatt gelernt hab,...ich hab schon im ersten halbjahr teilweise allein an fahrzeugen gearbeitet,...meinen ersten zahnriemen hab ich an nem audi v6 gemacht ,...da hatten wir in der schule grad mal das thema kühlkreislauf angeschnitten dafür lernt man eben net so viel am tester,...weil alte autos eben bedingt auslesefähig sind! hab gemerkt das man dann z.b. beim fehlerfinden an autos von anderen mitlehrlingen en bissel nen vorteil hat wenn die verzweifelt den obd stecker suchen und man selber eben im motorraum mal kuckt ob vllt einfach en unterdruckschlauch lose is!! was für dich der richtige weg is musste selber wissen! ich denk in vertragswerkstätten lernt man vllt neuere techniken die eben an neueren autos wichtig sind! jo das ist leider so...viele können heutzutage ohne obd bzw tester gar nix weil se nicht weiter wissen früher war alles besser
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Der_Ronny Gesperrt Anmeldedatum: 29.11.2004 Beiträge: 19440	22.02.2010, 18:08 zitieren große werkstatt = teiletauscher kleine werktstatt = mechaniker / schlosser meine meinung
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Wowka Beobachter Anmeldedatum: 22.02.2010 Beiträge: 3	22.02.2010, 18:15 zitieren @Der_Ronny: Welche Größenordnung meinst Du? Grüße
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Der_Ronny Gesperrt Anmeldedatum: 29.11.2004 Beiträge: 19440	22.02.2010, 18:34 zitieren klein = kleinere Werkstatt - offene Werkstätten wo du nicht wie im Autohaus nur am Servicearbeiten bist
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maxrev.de Gast	22.02.2010, 18:34 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Meinungen zur Kfz-Mechatroniker Ausbildung" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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