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Premium-Member Name: Basti Geschlecht: Fahrzeug: CRX@RCN|CG4@Breit|CM1|CG4@RCN|LEX GS300|LEX LS460 Anmeldedatum: 17.05.2005 Beiträge: 7769 Wohnort: 335KM bis Nordschleife | zitieren Zwar kein Honda.... aber der Vorgang ist bei anderen Marken der selbe Aber vllt hilfreich für den ein oder anderen Schadensbild, Seitenwand eingedrückt, Stoßfänger ziemlich ramponiert, typischer Anfahrschaden eben... Damit das ganze dann so aussieht aus wäre nie was gewesen Als erstes müssen die Dellen raus, so gut wie nur möglich. Dafür ist erstmal Platz schaffen angesagt Es gibt viele Wege Dellen wieder rauszubringen, ziehen , drücken etc. Das entscheidet sich nach Art, Stelle, Größe und Materialstärke des Bleches... Ein Paar Hämmerchen, viel Gedult und Zeit Danach können die Schleif und Vorbereitungsarbeiten anfangen. Immer alles gut abdecken, Schleif, Lack staub etc zieht überall hin Erster Schliff mit Excenter 5mm Hub P120 Pad Hat man durchs Hämmern die Delle zu weit rausgeschlagen wird dies jetzt nach dem Anschleifen Excenter und hartem Pad sichtbar, sollte das der Fall sein, dann müssen vor weiteren Arbeiten die Erhebungen wieder zurückgedängelt werden. Ist das geschehen kann es weiter gehen Auf solchen dezenten Schichtdicken nimmt man einen Finishspachtel, dieser ist ganz fein und cremig, deshalb entstehen auch keine Poren beim schleifen. Bei höheren Schichtdicken gibt es andere Produkte Da das Seitenteil bis aufs Blech durch beschädigt wurde ist es extrem wichtig mit einer 2K Epoxy Grundierung o.ä.....alles zu Isolieren. Ein einfacher Füller ist hier nicht ausreichend da Polyester Füller Wasser ziehen und das Blech darunter zwangsweise Rosten muss und wird! Seitenwand mit P240 und hartem Pad schleifen, an Ecken und Kanten vorsichtig sein, nicht durch schleifen. Eventuelle durchschliffstellen müssen wieder mit 2K EP a.ä.versiegelt werden. Danach die Schäden der Stoßstange durch schleifen so gut wie möglich beseitigen. Sollte nicht alles durch schleifen zu beseitigen sein, wie bei mir, dann die betroffenen Stellen mit Finishspachtel o.ä.(je nach Größe des Schadens) auftragen und schleifen. Wichtig, bevor auf Kunstoff gespachtelt oder Lackiert wird, immer zuerst einen Kunststoff Primer aufsprühen damit alles auch auf Dauer hält! ..... weiter gehts heute Abend oder morgen sobald ich wieder etwas Zeit zwischendurch habe Bevor ich es vergesse, zwischen den einzelnen Arbeitsgängen selbstverständlich mit Silikonentferner reinigen und ablüften lassen Bis dahin Stay straight |
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Fortgeschrittener Geschlecht: Fahrzeug: CRX EH6, Accord CL7 Anmeldedatum: 09.12.2011 Beiträge: 170 Wohnort: Schopfloch | zitieren Hey Basti, ich muss sagen saubere Dokumentation und Arbeit natürlich weiter so |
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Premium-Member Name: Basti Geschlecht: Fahrzeug: CRX@RCN|CG4@Breit|CM1|CG4@RCN|LEX GS300|LEX LS460 Anmeldedatum: 17.05.2005 Beiträge: 7769 Wohnort: 335KM bis Nordschleife | zitieren Danke Patrick! Freut ich mich sehr, ein Lob vom Meister persönlich Grüße zu euch und zum Sol Weiter im Text.... Ist nun der Stoßfänger fertig gespachtelt, geschliffen (mit P240) und mit Kunstoffprimer versehen, kommt der Füller ins Spiel. Der Füller ist wichtig als Schicht über dem Spachtel, verwendet man diesen nicht/ oder nicht korrekt dann wird es im laufe einiger Zeit passieren dass man das Spachtelfleck später in der Lackierung sieht, es kann zu Spachtelflecken, Randmarkierungen kommen. Ist quasi eine Art "Puffer". Füller schließt auch noch die kleinsten Poren etc... bitte immer so wenig wie möglich verwendet, also die Schichten so dünn wie möglich auftragen, da sich alles mit der ZEit setzt und ausgast. Umso mehr Material aufgetragen wird, umso mehr setzt es sich im laufe der Zeit bis es richtig ausgehärtet ist. Somit könnte es passieren dass man nach 6 Wochen trotz bester Vorarbeit wieder irgendwelche Störungen sieht Also Füller auftragen Trocknen lassen, Hersteller Vorschriften beachten -jeder Hersteller hat andere Eigenschaften und Vorschriften- Wird nicht ausreichend abgelüftet und getrocknet kann es in der Lackierung später zu Problemen kommen. Nach dem Trocknen wieder schleifen, nicht zu fein später auch alles hält aber auch nicht zu grob um keine Schleifriefen später im Lack zu sehen. Man bewegt sich im Finishschliff um P600/P800rum +-, jedem selber überlassen.... Steht aber auch immer im Datenblatt vom Lackhersteller wie der Untergrund vorzubereiten ist In meinem Fall habe ich mit Excenter 3mm Hub und P500 den Füller vor geschliffen und mit P800 Randbereiche nachgearbeitet Somit ist die komplette Vorarbeit erledigt! Alles gründlich abreinigen mit Silikonentferner, Arbeitsplatz sauber machen so gut wie nur möglich, Boden nässen damit Staub vermindert wird und los gehts.... Bei solchen "Smartrepair" oder Beilackierungen nie bis aufs die äußere Kante vom Klebeband sprühen, sondern locker ausnebeln, sonst gibt es später eine richtig harten Übergang zwischen Alt/ und Neulack, das bekommt man nur mit sehr viel Nacharbeit in den Griff... Also schon deckend lackieren, aber die äußeren Seiten nur ausnebeln. Hat man nun die gewünschte Schichtdicke erreicht und entsprechenden Verlauf nimmt man "beispritzverdünnung" und nebelt kurz über die äußeren kanten an der abgeklebten stelle... so gibt es einen recht ordentlichen und weicheren Verlauf zum Altlack. Man kann auch einfach 2K Verdünnung nehmen und ungefähr 10:1 zum restlichen Lack der sowieso noch in der Pistole ist reinkippen, ordentlich durchschütteln und locker drüber nebeln... das kommt aufs selbe raus und man spart sich 10€ Trocknen lassen, alles auspacken und dann sollte das ungefähr so hinkommen.... Das reicht erstmal wieder für heute, ich will mir auch etwas Zeit nehmen um das ganze festzuhalten, dauert doch immer etwas länger als gedacht Morgen, oder so wie ich wieder Zeit zum Bilderhochladen habe kommt noch der Abschluss hierzu... Lack Finisch... Schleifen/Auftragen/Polieren Tschööö |
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Senior Name: Dave Geschlecht: Fahrzeug: Eg 4 D15y8 mini me, FN1 Anmeldedatum: 29.05.2014 Beiträge: 499 Wohnort: Rendsburg/ Dortmund | zitieren Saubär!! Tolle Arbeit, danke. |
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Senior Geschlecht: Fahrzeug: Honda Civic Ej6 Coupe Anmeldedatum: 29.08.2009 Beiträge: 347 Wohnort: Mainz | zitieren Vielen Dank. Hilft mir auch weiter fürs Frühjahr . |
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Premium-Member Name: Basti Geschlecht: Fahrzeug: CRX@RCN|CG4@Breit|CM1|CG4@RCN|LEX GS300|LEX LS460 Anmeldedatum: 17.05.2005 Beiträge: 7769 Wohnort: 335KM bis Nordschleife | zitieren Toll, danke das freut mich!!!! Sorry das so lange dauert mit dem letzten Kapitel, meine Camera macht gerade irgendwie Faxen und will die Bilder nicht anzeigen am PC, gibt ständig Verbindungsprobleme Ich bin da aber dran und denke dass ich noch im Laufe der Woche dazu komme mich darum zu kümmern |
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Premium-Member Name: Tobi Geschlecht: Fahrzeug: Del Sol EH6 / Kia Ceed Kombi / Honda VT500 e Anmeldedatum: 07.01.2009 Beiträge: 43999 Wohnort: Daheeme ;-) | zitieren Da kann man nur staunen. Super erklärt, super bebildert, super informativ und vorallem ein mehr als sauberes Ergebnis, dafür das du dieses Handwerk nicht gelernt hast. |
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Premium-Member Name: Basti Geschlecht: Fahrzeug: CRX@RCN|CG4@Breit|CM1|CG4@RCN|LEX GS300|LEX LS460 Anmeldedatum: 17.05.2005 Beiträge: 7769 Wohnort: 335KM bis Nordschleife | zitieren Jetzt hats endlich geklaptt Also Finish Etwas "Orangenhaut" und Staubeinschlüsse sind völlig normal, gerade bei einer Garagenlackierung nicht zu vermeiden... Daher muss der Klarlack mit etwas Gefühl und Gedult immer nachbearbeitet werden. Die Wahl der Materialien richtet sich immer danach wie gut die Oberfläche bereits nach dem Lackieren gelungen ist. Schleifen Beginn mit groben Papier (800nass) - viel Materialabtrag - schnellstes Arbeiten - die Gefahr ist hier aber am größten etwas zu vermasseln Beginn mit sehr feinen Schleifpapier (2000nass) - Nacharbeit kann ewig dauern- dafür ist das die Sicherste Methode, gerade für Leihen am besten geeignet Um Orangenhaut zu beseitigen, auf glatten Flächen, wird immer ein hartes Pad verwendet, damit "Köpft" man quasi die Lackoberfläche. Schritt 1 In meinem Fall fange ich mit 1000er Nasschleifpapier an, die Oberfläche wird nun so lange bearbeitet bis sich ein ordentlich gleichmäßiges Lackbild ergibt, hierzu wischt man die Oberfläche trocken, ist die Oberfläche gleichmäßig glatt und matt ist alles i.O. Schritt 2 Ist die Oberfläche nun schon in etwa so wie man sie haben möchte, nimmt man nun ein feineres Schleifpapier -2000er in meinem Fall- und glättet wiederrum die Oberfläche. Das ist sehr wichtig auch hier Gründlich zu arbeiten, ansonsten hat man später eventuelle Schleifriefen im Lack vom 1000er Papier. Es schaffen nur äußerst wenige Polituren 1000er Schleifriefen zu beseitigen, im "Heimbreich" schonmal gar nicht Schritt 3 Und danach das ganze nochmals mit 3000er Nachschleifen Für Ecken und Kanten nimmt man bitte nicht das harte Pad, dafür gibt es Schleifpads mit einer Schaumstoffunterlage, damit sich das Pad gut und gleichmäßig anpasst, so ist die Gefahr eines Durchschliffs viel geringer. Am besten hier zu einem 3000er Pad greifen um möglichst "sicher" zu arbeiten Polieren Beim Polieren geht es nun darum die entstandene Matte -quasi zerkratze- Oberfläche wieder auf Hochlanz zu bekommen Eine Politur macht im Endeffekt nichts anderes als wir beim schleifen- nur eben noch feiner- Also das Prinzip der Nacharbeit besteht darin vom groben ins feine zu arbeiten, so lange bis eine absolut Störfreie Oberfläche entstanden ist. Es gibt spezielle Schleifpolituren die für das Lackfinish designed wurden. Dort sind keine Silikone oder andere "Blender" drin... so das die Lackqualität nicht "vertuscht" wird. Silikone, Wachse und Polieröle tragen dazu bei Kratzer, Swirls etc aufzufüllen... dadurch erkennt ihr nie 100%ig den wirklichen Lackzustand, deshalb ist eine solche Politur immer frei von solchen Zusätzen. Auf diesen Produkten steht auch immer drauf welcher Schleifgrad beseitigt werden kann! Hat man nun die passende Politur gefunden gehts los, entweder mit Excenter oder Rotationsmaschine. Für die Schleifpolituren wird ein hartes Pad verwendet Immer Schritt für Schritt und in kleinen Abschnitten arbeiten. Es bedarf möglichst viel Licht am Arbeitsplatz, so dass alle Fehler im Lack auch möglichst gut erkennbar sind. Sollte nach der Schleifpolitur immernoch schleifriefen oder andere Fehler im Lack zum vorschein kommen dann muss je nach Fehler entweder nochmal Nass nachgeschliffen werden oder es ist eine Kleinigkeit die mit der Schleifpolitur wegzubekommen ist. Es gibt harte und weiche Lacke - je nach Hersteller und Typ- Sollten im Lackbild jetzt kleine "kringel" vom Polieren zu sehen sein, weil der Lack sehr weich ist, dann kann man mit einer feineren Finishpolitur und weicherem Pad so lange nacharbeiten bis das Ergebnis passt Allerdings auch wieder Silikonfreie etc Politur nehmen. Es dauert einige Wochen bis der Lack komplett abgelüftet ist, so lange sollten keine Wachse, Silikone oder Polieröle auf den Lack. Diese verschließen die Poren und der Lack kann unter Umstanden nicht so ablüften wie er sollte Das war mal ein kleiner, grober Einblick, wenn interesse besteht kann ich gerne bei Gelegenheit etwas Umfangreicher Einblick gewähren. Zum Thema Schleifpapier/ Polituren/Polierpads/Poliermaschinen etc kann man schier endlos Informationen tippen, es gibt tausende verschiedene Sachen Das ist auch nur ein grober Einblick wie ich bei diesem Schaden vorgegangen bin, das heißt nicht dass man sich grundsätzlich daran halten muss und alles exakt genauso macht. Es gibt 1000de Wege die zum Ziel führen 1x bearbeitet |
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