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Senior ![]() Fahrzeug: Jazz Hybrid Anmeldedatum: 13.09.2012 Beiträge: 236 | zitieren Nun stelle ich meine Erfahrungen für den interessierten Leser auch hier mal zur Verfügung, ist ein etwas längerer Text, es hat sich einiges angesammelt. ![]() So, es ist passiert. Jazz Hybrid Probe gefahren und gekauft . Bei diesem Bericht handelt es sich übrigens erst mal nur um die Eindrücke der Probefahrt, echte Erfahrungswerte gibt es als Nachtrag Ich vergleiche gewollt mit meinem bisherigen Fahrzeug und auch anderen Hybriden. Der Jazz ersetzt nach fast genau drei Jahren meinen Civic FK1 Sport. Und das kann so ein kleines Auto tatsächlich. Rein vom Platzangebot her ersetzt der Wagen fast jedes Fahrzeug aus der unteren Mittelklasse/Kompaktklasse, hier muss man so gut wie keine Abstriche machen. Abgesehen von einer satteren Straßenlage, etwas mehr Ruhe bei sehr hohen Geschwindigkeiten (über 130 km/h) und einer anderen Außenwirkung eines größeren Fahrzeugs auf die lieben Mitmenschen gibt es beim Jazz keinen Grund ein größeres Fahrzeug zu kaufen. Man gewinnt: Die Quirligkeit eines Kleinwagens mit den üblichen Parktalenten. Zudem darf ich nun auch wieder die linken Fahrstreifen in ener Baustelle nutzen und muss auf schmalen Landstraßen nicht fast in Panik geraten, wenn ein breiter LKW sich auch ein Stück meiner Fahrbahn genehmigt. Ich muss vorausschicken, dass ich mir den Civic auch nie gekauft hätte, wenn es den Jazz Hybrid damals schon gegeben hätte. Außerdem rissen die Mängel bei dem Fahrzeug einfach nicht ab. Alles Garantie aber es war mir zuviel. Ich brauchte also ein neues Familien- und Stadttaugliches Auto, Automatik war nun Pflicht, der Sprung zum Hybrid deswegen fast auch, da er kaum teurer als der normale Jazz ist. Fahren wird der Wagen hauptsächlich in staugeplagten Berlin, aber auch Ausflugs- und lange Urlaubsfahrten will ich ohne Einschränkungen mit der Familie durchführen können. Und im Gegensatz zu vielen Hybridpiloten nutze ich gern freigegebene Autobahnen. Ich fahre gerne schnell und wollte auch hier keine bösen Überraschungen erleben. Toyota konnte mich nicht ganz überzeugen, da in allen für mich relevanten Fahrzeugen (Auris, Yaris, CT200) zu wenig Platz war (Kofferraum), die Heizung keinen so guten Job macht und ich unbedingt Schaltpaddel (gebe jetzt schon zu, ich werde sie selten nutzen) wollte. Außerdem hat Honda die schöneren und für mich sinnvolleren Ausstattungspakte. Ich muss gestehen, mangels Verfügbarkeit bei den Händlern bin ich nie einen Toyota Hybrid gefahren, ich stütze mich auf Erfahrungen der User und Testberichte. Vergleich vom Kofferaum Jazz/Yaris in Litern: 332/1323 (Rückbank geklappt); 286/768 . Dazu halt noch das geniale Konzept mit der hochklappbaren Rücksitzfläche. Hier erst mal ein kurzer Vergleich zu meinem Civic und somit einem Auto ohne spezielle Technik (nur am Rande, die beiden Fahrzeuge haben vom Prinzip her den identischen Verbrennungsmotor an Bord): Beide Fahrzeuge sind leistungsmäßig quasi identisch. Hier die Daten: Civic: 100PS, 1.250 Kilo Gewicht, 127 Nm bei 4.800 Touren, 177 km/h Spitze, 13 Sekunden 0-100 km/h, Verbrauch 5,9 Liter auf 100 km. Jazz: 98 PS, 1.250 Kilo Gewicht, 167 Nm (weiß nur nicht bei welcher Drehzahl), 175 km/h Spitze, 12 Sekunden 0-100 km/h, Verbrauch 4,5 Liter auf 100 km. In der Praxis ist anzumerken, dass der Jazz deutlich besser geht als der Civic. Natürlich durch den Elektroschub, aber auch durch die Automatik sicherlich. Die Automatik ist stufenlos mit vorgeschaltetem Wandler, hat noch ein Eco-, Sport-, Berg- und 7-Gang "Tiptronic" -programm mit Paddeln hinter dem Lenkrad. Jemand hatte mal geschrieben, dass der Antrieb unharmonisch wäre und das Schalten der Betriebszustände deutlich zu spüren wäre. Ja,stimmt. Man merkt es manchmal leicht, fühlt sich dann an wie das Umschalten einer Schubabschaltung bei normalen Fahrzeugen. Ich empfinde es als nicht schlimm und habe es nach kurzer Zeit gar nicht mehr gemerkt. Ich denke daran stören sich nur empfindliche Gemüter (nicht als Beleidigung auffassen bitte ) Das immer angemahnte Jaulen der CVT (stufenlose Automatik) beim Beschleunigen ist wohl nur ein Gerücht. Selbst für flotte Beschleunigung braucht man kaum mehr als 3.000 Touren, da ist der Motor noch sehr leise und die Beschleunigung passt geräuschmäßig zur Drehzahl. Nur bei voller Beschleunigung ist das typische CVT-Gummibandverhalten vorhanden. Aber das kann man dann auch mal ertragen. "Normale" Autos werden da nämlich auch lauter. Beschleunigt man ganz normal geht der Drehzahlmesser nicht über 1.500-1.800 Touren. Wem das stufenlose nicht gefällt kann ja die sieben simulierten Gänge nutzen. Dann fährt sich der Wagen wie ein Schaltfahrzeug mit entsprechend gewohntem Sound. Ich habe es nur zum Einfädeln auf der Autobahn gebraucht, der Wagen reagiert dann wie ein Schaltwagen aufs Gas. Man kann jederzeit mit den Paddeln ins Geschehen eingreifen, auch im Standard "D" Modus, toll beim Überholen, da sich die Automatik sonst ja doch noch kurz sortiert. Der Wagen läuft immer leise und verbrauchsgünstig im niedrigen Drehzahlbereich, selbst bei 140 km/h auf der Bahn liegt die Drehzahl bei gerade mal 2.800-3.000 Touren in der Ebene. Beschleunigen tut der Wagen bis 160 km/h unerwartet flott, danach wird es etwas zäher, 180 nach Tacho hatte ich gestern geschafft. Bei echten 180 km/h soll dann wohl auch eine elektronische Begrenzung der Geschwindigkeit erfolgen, also wie auch im Auris, beim Yaris ist schon bei 165 km/h Feierabend. Kleiner Exkurs: Bei mir sollte es ja erst auch der Yaris werden, schon ewig vor der Präsentation war ich ganz heiß auf das Teil. Bis ich ihn dann live erlebte. Von außen sieht er toll aus, von innen geht er gar nicht. Meine Frau, mein Sohn und ich fanden ihn sch...., äh...nicht so schön. Dem Jazz wird manchmal vorgeworfen innen nicht besonders wertig zu sein...also der Yaris ist schlimmer. Dazu das zwar angemessene aber doch deutlich kleinere Platzangebot. Und er ist einfach zu langsam, wenn man mal die Beschleunigungsvideos sieht, ab spätestens 120 km/h verhungert der. Er hat halt bei hohen Geschwindigkeiten nur 74 PS, der Jazz 88 PS. Da das Gewicht fast identisch ist merkt man den Unterschied deutlich, dem Jazz geht erst ab 150-160 km/h die Puste aus. Mein Hybrid darf auch mal schneller, ich hab ihn nicht als reines Sparmobil gekauft, mit dem Teil kann man auch echt Spaß haben und flott unterwegs sein. Auch an leichten Steigungen tut sich der Wagen nicht schwer, auch ohne den Motor über die Maßen plärren zu lassen geht es flott vorwärts. Ich wohne allerdings auch im Flachland. Im Vergleich zum Civic ist der Antrieb deutlich leiser, vor allem bei hohem Tempo, der Motor im Civic arbeitet mit viel mehr Drehzahl. In der Stadt bewegt sich bei normaler Fahrt der Tourenzähler des Jazz ständig im Leerlaufbereich, bis auf Rollgeräusche hört man also quasi nichts. Und das bleibt bis ca. 80 Km/h auch so. Start-Stopp arbeitet absolut unauffällig es ist nicht zu spüren oder hören. Man erkennt es nur am Drehzahlmesser. Sobald man die Bremse löst kriecht der Wagen auch schon langsam los, da hat man es nicht mal auf das Gaspedal geschafft. Durch den Wandler lässt sich der Wagen ganz sanft rangieren, schön beim Einparken. Das Spurtvermögen ist beachtlich, schnell fährt man mit scharrenden Vorderreifen an. Auch wenn der Wagen dafür nie gedacht war, Ampelrennen wird man mit diesem Fahrzeug sehr oft für sich entscheiden können. Ich mochte diesmal den Ecomodus (fand ich im CR-Z eher doof), die Kraft lässt sich angenehmer dosieren und es ist leichter rein elektrisch zu fahren. Ganz richtig, der Wagen kann bis max. 2 Kilometer elektrisch fahren. Laut Händler bei Geschwindigkeiten bis 50, aber der EV-Modus schaltete sich auch bei knapp unter 70 km/h bei mir zu. Die zwei Kilometer halte ich für recht realistisch. Anfahren kann man elektrisch jedoch nicht. Im Gegensatz zu Toyota ist der Akku eben viel kleiner und auch der E-Motor viel schwächer (14 PS statt 82 PS). Bei Toyota ist die Klima elektrisch, funktioniert also auch bei stehendem Motor, das kann der Jazz nicht, trotzdem fächelt er einem auch im Stand eine Weile kalte Luft zu, bevor der Verbrenner wieder anspringt. Funktioniert gut, die Verbrauchswerte unten waren übrigens mit eingeschalteter Klima gemessen. Heizung ist auch schnell und kräftig. Die Heizung funktioniert nur aus einem Grund besser als bei Toyota, der Verbrenner läuft einfach viel mehr. Ist natürlich verbrauchstechnisch ein Nachteil, aber das ist es mir als Frostbeule wert. Mir reicht es dabei nicht, dass die Heizung schnell anspricht, auch die absolute Wärme ist mir wichtig. Da ist der Jazz Spitzenreiter unter den Hybriden soweit ich weiß. Nur der Prius hat ja wohl eine spezielle Heizung, die auch recht gut ist, in Auris und Yaris fehlt dies wohl. Hier mal die ungefähren Verbrauchswerte laut BC (in Litern auf 100 km): Vollgas: 10,2 130 Km/h: 6,0 100 km/h: 4,5 Stadt: 4,3 Damit liege ich deutlich unter den Werten des Civic, selbst auf der Autobahn, die ja eigentlich nicht das Revier für Hybriden ist. Hier arbeiten der optimierte Verbrenner und die Automatik phantastisch zusammen. Der Civic war klar das schönere Reiseauto. Das lag aber nicht an den Fahrleistungen, hier ist der Jazz absolut ebenbürtig und teils deutlich besser. Aber der Civic lag satter auf der Strasse, Wind und Fahrwerksgeräusche waren kaum vorhanden. Dafür war der Motor immer deutlich mit sportlichem Ton (meine Frau fand das geil, ich weniger) bei der Sache, zumindest bei allem über 120 km/h. Natürlich war im Civic auch mehr Platz und die Materialanmutung war besser. Beim Motor ist der Jazz leiser, Fahrwerk und Wind sind aber deutlicher vernehmbar. Unterm Strich sind sich beide recht ähnlich beim Lärmpegel, nur die Geräusche sind halt andere. Der Jazz klingt halt doch mehr nach Kleinwagen. Zudem ist der Jazz anfälliger für Seitenwind, man muss dann mit der doch etwas sehr leichten Lenkung Kurs halten. Merkt man aber auch nur bei Geschwindigkeiten 150 km/h +. Fahrwerk gefällt mir beim Jazz besser, endlich kann ich wieder rückenschonend über Berlins kaputte Straßen fahren. Schläge sind besser gedämpft und dringen leiser in den Innenraum. Noch nicht so gefallen hat mir die Bremse, diese spricht extrem giftig an, selbst bei der Rekuperation (rückgewinnung von Energie für den Fahrakku). Aber wahrscheinlich auch Gewöhnungssache. So, hier fehlen sicher noch viele Details, aber ich bin bisher nur 2 Stunden gefahren mit dem Wagen. Aber letztlich kann ich nur sagen: Sparsamer, flotter, insgesamt leiser, entspannender....warum habe ich das jetzt erst gemacht? Wer einen stadtfreundlichen Hybridwagen will, auf Komfort nicht verzichten will (ausstattungsmäßig kann man den Kleinen auf Luxusniveau hieven, mit Panoramadach und Lederausstattung als Beispiel), Platz wie in der Kompaktklasse sucht und auf der Autobahn auch auf der linken Spur nicht verhungern will kommt zur Zeit am Jazz nicht vorbei. Mit den genannten Eigenschaften ist der Jazz einmalig. Der Auris bietet bei deutlich größeren Außenmaßen nicht mehr Platz, der Yaris deutlich weniger. Der Yaris ist aus meinen Augen auch nicht wirklich Autobahntauglich, jedenfalls nicht für wirklich lange Strecken. Dafür verbrauchen beide ggf. etwas weniger. Wenn der Wagen und die viele Technik halten werde ich den Jazz sehr lange fahren und wohl nicht mehr zu einem "normalen" Wagen zurückkehren, sondern bei den Hybriden bleiben. Tolle Technik ohne erkennbare Nachteile. Selbst der Stauraum ist im Jazz voll reisetauglich und entspricht ungefähr dem eines Golf...bei nur 3,90 Meter Außenlänge wohlbemerkt. Ach ja, aktuell erfahren: Versicherung mit VK hier in Berlin liegt bei 500 € im Jahr, bei SF-Klasse 21. Das ist nicht gerade günstig für einen Kleinwagen. Das war es erst mal, Danke für´s Lesen und Euer Interesse . Bei Fragen bitte einfach anschreiben, auch Ergänzungswünsche nehme ich gerne entgegen. Update 18.08.2012 So, seit gestern nun gehört der Honda Jazz Hybrid mir und die ersten 600 km sind bereits gefahren. Noch halte ich mich ein wenig zurück. Kickdown und Drehzahlen über 4.000 Touren sind noch tabu. Übergabe verlief perfekt, der Wagen ist sehr sauber verarbeitet, Spaltmaße sauber, alles gut eingepasst, nichts klappert. Also alles das, was ich von meinem Civic so gar nicht kannte. Flasche Sekt, Blumenstrauß für das Weibchen und einen halben Tank gab es gratis dazu. Also erst mal ein wenig entspannt gecruised durch die Stadt. Alles geht wunderbar leise und leicht von statten. Dieser Wagen entschleunigt (sorry, aber gibt es einen besseren Begriff für diese Gattung Fahrzeuge?) hervorragend. Dann bin ich Lampen kaufen gefahren, um die H4-Leuchten gegen hellere auszutauchen. Danach die erste Nachtfahrt. An die H7 aus meinem Civic kam das Licht nicht ganz heran, aber eine herrlich homogene Ausleuchtung, auch in die Breite und hell genug. Die Innenraumbeleuchtung ist sehr schön. Das Cockpit mit der blauen und je nach Einstellung auch wechselweise grünen Beleuchtung gefällt mir außerordentlich gut. Auch die Audioanlage ist gleichmäßig und schön in weiß beleuchtet. Leider nicht alle Schalter, bis auf Fahrerseite die vom Fensterheber und die gesamte Spiegelverstellung bleiben im Dunkeln. Wobei ich an Letzterem aber auch fast nie rumfummele. Tja, dann übermannte mich die Müdigkeit, also das neue Schmuckstück erst mal sicher heim gebracht. Heute morgen um 5 Uhr aufgeregt aufgewacht und nach einem entschuldigenden Kuss für die Frau schnell zum Wagen und los. Nun also Praxistest. Ich bin nun Strecken gefahren, die ich auch mit meinem bisherigen Fahrzeug tagtäglich nutzte. Natürlich war es morgens noch leerer als sonst, aber unsere Ampeln schlafen fast nie und wollten mich wieder ärgern. Aber nicht diesmal, Automatik und Start-Stopp sei Dank bin ich nun sehr entspannt. Also 20 km Arbeitsstrecke gefahren und den BC vorher auf null gesetzt. Verbrauch nach der Stadtstrecke mit einem 5 km Anteil mit 100 km/h lag nach Anzeige bei 3,8 Litern (alter Wagen 5,5 Liter). Für ungläubige liefere ich gern ein Bild nach. Als es später wurde und der Verkehr normale Formen annahm bin ich die Strecke zu meinen Eltern von rund 15 km durch die Stadt gefahren, Baustellen, Ampeln, das Übliche, Verbrauch auf dem Teilstück rund 4,7 Liter (alter Wagen rund 6 Liter). Dann ab ins Umland. Erst durch die Stadt, dann raus auf die AB mit Tempo 150 (aber nur ca. 20 km insgesamt), Rest Landstraße. Wieder pendelt sich der Verbrauch bei rund 4,5 Litern ein. Das ist auch mein Durchschnittsverbrauch über die ganze Distanz von bisher 600 km (alter Wagen rund 5,8-6,3). Nun gebe ich zu: Hondas BC lügen gern, leider nie zu eigenen Gunsten. Die tatsächlichen Werte könnten bis zu 0,3 Liter höher liegen. Aber die echten Werte liefe ich selbstverständlich nach. Beim Spritmonitor wäre ich bisher aber schon der Held. ![]() Frau und Kind sind begeistert. Sohnemann zeigt seine Zuneigung zum Fahrzeug immer durch einschlafen, meine Frau blieb wach und lobte meine Wahl. Der Wagen ist bis 140 km/h leiser als mein bisheriger Civic, dann nehmen die Windgeräusche zu. Hat einen einfachen Grund: Die immer phantastisch niedrige Drehzahl. Bei 150 km/h (sind übrigens 147 echte) dreht der Motor bei gerade mal 3.500 Touren. Sensationell, normal sind da eher 4.000-4.500 bei den meisten Benzinern (dieser Leistungsklasse). Der Wagen liegt sehr sicher auf der Landstraße, auch kurvige Stecken sind fix durchlaufen. Die Rückmeldung von Fahrwerk und Lenkung könnte aber besser sein, ich fühle mich ein klein wenig vom Geschehen entkoppelt. Man sitzt sehr bequem in dem Wagen, die kleine serienmäßige Armlehne rechts am Sitz ist aber zu schmal und kurz. Aber besser als nichts allemal. Begeistern konnte uns die Audioanlage, ich hatte eine Schlechtere als im Civic erwartet. Aber nein, nun gibt es endlich auch mal Lieder bei denen ich den Bass mal herausnehmen muss. Und die Hochtöner sind nicht so schrecklich schrill, dass es in den Ohren wehtut. Insgesamt sehr ausgewogen im Frequenzgang, definitiv eine der besseren Audioanlagen in der einfachen Serie. Nun zum CVT-Getriebe. Wer normal beschleunigt bekommt kaum etwas zu hören. Und mit normal meine ich: Tatsächlich so flott, dass alle Verkehrsteilnehmer zufrieden sind. Durch den Schub vom E-Motor und der gut abgestimmten Automatik ist man aber eh meist vorn mit dabei. Dafür braucht es maximal 3.000 leise Touren, weniger reicht fast immer zum Mitschwimmen. Mit nur 4.000 U/min beschleunigt man völlig ohne Zugkraftunterbrechung bis über 150 km/h, bis 120 sogar flotter als ein Großteil der anderen Verkehrsteilnehmer. Über höhere Drehzahlen darüber kann ich noch nichts sagen, kann mich nur an den Testwagen erinnern, da geht noch was. Meine Frau wollte mir indes kaum glauben, dass da noch mehr rauszuholen ist, da der Jazz schon mit meiner selbstauferlegten Begrenzung meinem alten Civic (mit 100 Benzin-PS) absolut ebenbürtig, in der Stadt und auf der Landstraße eher überlegen ist. Und jeder, der CVT-Automatiken laut findet kann mir glauben, der Civic als Sechsgangschalter war bei ähnlichem Leistungsabruf ein Brüllkäfer (der Wagen wurde beim ADAC damals als recht leise getestet, kann ich nicht nachvollziehen). Wie gesagt, ein 2009er Modell aus der Kompaktklasse. Ja, bei Leistungseinsatz schnellt beim CVT die Drehzahl hoch und bleibt auf einem hohen Wert, mit entsprechender Lärmentwicklung. Und zwar genau so lange, bis ich meine Geschwindigkeit erreicht habe, danach ist Ruhe, denn die Drehzahl geht weit nach unten, um das Tempo zu halten. Weiter als bei den "normalen" Fahrzeugen". Zudem ist der Motor beim Jazz gar nicht schlecht gedämmt und eh schon recht leise, ab 3.500 Touren wird er etwas sportlicher (Unwissende nennen das Dröhnen ![]() Insgesamt ist bei normaler Beschleunigung und Fahrt die Geräuschkulisse sehr schön. Keine ständige Änderungen der Frequenzen und Lautstärke wie bei Schaltern oder Stufenautomatiken. Einfach gleichmäßig und beruhigend. Wie man das alles nicht genießen kann ist mir echt ein Rätsel. Verzichten kann man meiner Meinung nach getrost auf das Glasdach, sieht geil aus und alle kommen aus dem Staunen nicht heraus. Ich fänd es auch geil, wenn ich regelmäßig im Auto schlafen würde und der Himmel sternenklar ist. Aber ansonsten hat man als Fahrer nicht viel davon, das Glasdach liegt quasi außerhalb des Sichtfeldes. Aber mein Sohn liebt es. Egal, es war mit drin, genau wie alles andere, z. B. Klimaautomatik, Licht-Regensensor, elektr. anklappbare Spiegel und, und, und. Guckt einfach auf der Honda-Homepage, wenn es Ecuh interessiert, der kleine Wagen ist echt Luxus pur. Und alles funktioniert, das ist das Beste. *freu* So, bei Fragen fragen. Gern ergänze ich noch bei Interesse. Das waren die ersten echten Eindrücke, hoffe es war nicht zu durcheinander. Wollte es schnell aufschreiben, solange es noch frisch ist. ![]() Update 22.08.2012 Seit heute habe ich den ersten errechneten Durchschnittsverbrauch. Es sind glatte 5 Liter auf 100 km geworden, der BC sagte 4,6. Also...es ist ein Honda, er lügt mich an. ;D Denke der Verbrauch sinkt noch nach der Einfahrphase und wenn mein Spieltrieb mit dem CVT-Getriebe nachlässt. Auf der Strecke war alles dabei. Berufsverkehr, Landstraßen und Autobahn bis max. 150 km/h. Das Ganze fast ausschließlich mit Klimaanlage. Der Civic hätte da bei rund 6,2 Litern gelegen. Bin sehr zufrieden, meine Erwartungen wurden sogar etwas übertroffen. Update 24.08.2012 Die ersten 1.000 km habe ich heute vollendet, Zeit für ein kleines Resümee. Normalerweise fahre ich diese Strecke nicht innerhalb einer knappen Woche, aber natürlich bin ich noch ganz heiß auf dieses tolle Neuwagengefühl und fange ja gerade erst an alle Eigenheiten des Wagens neu zu entdecken. Mein Motorrad wartet derweil geduldig unter seiner Plane, es hat jetzt starke Konkurrenz bekommen. War es bisher Spaß- UND Sparmobil, fällt Letzteres nun weg. Denn der neue Vierradler verbraucht kaum mehr. Nun ja, den Funfaktor eines Moppeds ersetzt der Jazz nun doch noch nicht ganz. ![]() Ich fange mal wegen DEM Thema an, dem Hybridantrieb und was er aus mir macht. Das ist schnell erzählt, er macht gar nichts aus mir. Ich fahre ganz genauso wie vorher auch, nur das selbst Schalten fällt weg. Ich passe die Beschleunigung an das Verkehrsgeschehen an ohne ausschließlich den Ökogedanken zu hegen. So habe ich die Farbwechselei im Tacho abgestellt, die mir bei ökonomischer Fahrweise helfen soll. Die gleichmäßig blaue Beleuchtung macht mich mehr an, und ich brauche auch keinen Ecoguide, bin ich doch ein mündiger Fahrer und mag mich auch so fühlen. Aber Halt, so mündig bin ich dann wohl doch nicht, Automatik, Benziner, E-Motor und das ganze Strommanagement machen doch irgendwie was sie wollen. Und alle zusammen lassen mich im Großen und Ganzen im Unklaren darüber was für ein Spiel die da treiben. Sehen kann ich nur das Ergebnis...und dieses überzeugt. Immer wieder ertappe ich mich dabei, dass ich den BC wieder auf „0“ setze um immer wieder neue Gegebenheiten zu testen und dabei den Verbrauch zu beobachten. Am Ende dümpel ich immer wieder am gleichen Wert rum. Sei es nun eine Strecke mit auch mal schnellerem Autobahnanteil (mit Rückweg über Stadt und Land), ein Landstraßenversuch oder die Rushhour in der City. Bin ich dann mit meiner Strecke am Ende finde ich Verbrauchswerte von 3,9-4,6 Liter auf der Anzeige wieder. Diese schalte ich vorher immer extra ab, um mich nicht weiter beeinflussen zu lassen. Somit ist gut erkennbar, dass der Wagen seinen angegebenen Normverbrauch ohne spezielle Kniffe des Fahrers schaffen kann. Ich fahre somit nicht ständig P&G, habe keine Teile des Kühlers verklebt und auch die Reifen nicht mit reichlich Überdruck versorgt. Ich fahre einfach normal und natürlich wie immer vorausschauend. Wenn ich dann doch mal versucht habe betont sparsam zu fahren, war tatsächlich noch knapp ein halber Liter weniger möglich, aber das Fahren erfordert dann zu viel Aufmerksamkeit und der Spaß am Fahren bleibt auch etwas auf der Strecke. Immerhin habe ich auch damit die anderen Verkehrsteilnehmer nicht belästigt. Erstaunlich früh schaltet sich Start-Stop hinzu. Heute bei 14 Grad Außentemperatur ging der Spaß schon nach 500 m und rund 1,5 Minuten Fahrt los. Die Wassertemparatur hatte gerade erst die 50 Grad überschritten. Finde ich ja doch recht früh. Klar, macht er nicht, wenn ich Klima oder Heizung laufen lasse. Letzte Worte zum Antrieb. Er ist wie gesagt sehr schön leise, bei normaler Fahrt passt das CVT die Drehzahl sehr gut an das Fahrgeschehen an. Keine wirklich unnatürlichen Laute dringen an mein Ohr. Aber der Wagen kann auch anders, nämlich wenn ich ihn richtig fordere. Dann ist die Drehzahl schnell bei 4.000 Touren, ein bißchen Gas mehr und er springt auf 5.000 Touren. Ja, dann ist Leben in der Bude, es ist schon recht laut. Das aber nur für kurze Zeit, denn der Wagen beschleunigt dann sehr ordentlich und man kann wieder entspannt sein anvisiertes Tempo halten. Die Drehzahl sackt stark in den Keller (bei jeder Geschwindigkeit) und schon ist wieder Ruhe, Windgeräusche übernehmen die tonale Untermalung. Aber auch diese sind sehr erträglich. Für mich ein klarer Fortschritt, der Jazz ist der leiseste je von mir gefahrene Wagen. Das Raumgefühl ist weiterhin einfach großartig, hinten wie vorne sitzt man sehr gut, hinten auch Große. Über den phantastischen Stauraum lasse ich mich nicht weiter aus, hier hat der Jazz nun mal ein Alleinstellungsmerkmal. Auch das Fahrwerk überzeugt mich, es dämpft gut und vor allem leise, bleibt dabei recht komfortabel. Vor allem habe ich nicht das Gefühl in einem Kleinwagen zu sitzen. Der Wagen federt ausreichend „erwachsen“. So, bevor nun jemand denkt ich würde hier den Wagen krampfhaft in den Himmel loben wollen, es gibt auch Kritik. Die Lenkung ist doch ein bißchen sehr leicht und etwas rückmeldungsarm. Sie ist überaus präzise, so ist es nicht, aber dieses leicht entkoppelte Gefühl bleibt. Dann noch die Bremse. Sie packt kräftig zu, das ABS regelt super, gefühlt reiße ich beim Bremsen den Asphalt auf. Jedoch ist der Übergang vom elektrischen zum mechanischen Bremsen immer spürbar und irritiert mich noch immer etwas. Zumal der E-Motor oft kurz vor dem Übergang den Generator noch mal richtig raushängen lässt und die Bremswirkung erhöht. Somit ist mein Bremsvorgang zuweilen noch leicht unharmonisch. Zudem ist es echt schwer die Beläge und Scheiben richtig einlaufen zu lassen, da die reguläre Bremsanlage kaum gebraucht wird. Ich hätte nie vermutet, dass nur der Generator allein ein so starkes Bremsmoment erzeugen kann. Was noch etwas negativ auffiel: Die Konservierung des Wagens ist verbesserungswürdig, viele überlappende Bleche, die gerade mal einen Hauch von Grundierung abbekommen haben, auch der Unterboden, obwohl größtenteils verkleidet, wurde von mir schon nachbehandelt. Zudem sind alle Bleche bei dem Wagen extrem dünn, die Klopfprobe lässt das Ganze nicht so wertig wirken. Wobei ich feststellen muss...viele Fahrzeuge stehen ganz genauso da, es wird halt gespart an allen Ecken und Enden. Aber man wird das Gefühl nicht los, dass einen der Autohändler auch wirklich nach spätestens 10 Jahren wiedersehen will. ![]() Ansonsten ist die Verarbeitung sehr ordentlich, alle Klappen und Türen schließen leicht und sauber, die Spaltmaße erfreuen mein Auge und auch auf Kopfsteinpflaster ist dem Innenraum nichts Fieses zu entlocken. Eine reine Wohltat nach meinem Reinfall mit dem Honda Civic davor. Jetzt mag ich nur hoffen, dass meine Zufriedenheit bleibt und gern auch wächst. Das Wichtigste jedoch erst mal: Ich habe meinen Fahrzeugwechsel nicht bereut. Weitere Eindrücke werden sicher noch folgen, aber für heute war es das erst mal. Update 03.09.2012 Nach knapp 2.400 km melde ich mich mal wieder zu Wort. Ich hoffe Ihr habt ein wenig Zeit. ![]() Mittlerweile habe ich so ziemlich alle Betriebszustände durch, reine Stadtfahrt mit viel Stau und Ampeln, flotte Landstraßenfahrt und eine schnelle Tour an die Nordsee, was den Kilometerzähler an einem Tag mal schnell um 1.000 km nach vorn brachte. 800 km davon waren reine Autobahnfahrt. Wobei wir beim Thema wären, nun musste der Jazz mal zeigen was er auf der Autobahn so drauf hat. Die Strecke hin zur Nordsee sollte der Wagen Leistung zeigen und wurde auch des Öfteren der Endgeschwindigkeit näher gebracht. Auf dem Weg zurück wurde der Tempomat bei 130 km/h belassen. Natürlich hat mich der Unterschied beim Verbrauch sehr interessiert. Um es kurz zu machen…der Verbrauch war quasi identisch, er lag laut Berechnung bei 5,7 Liter auf dem Hinweg und bei 5,8 Litern auf 100 km auf dem Rückweg. Tatsächlich war die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Rückweg auch höher, hier schafften wir über 100 km/h, auf dem Weg zur Nordsee waren es knapp über 90 km/h. Wobei mal wieder bewiesen wäre: Es bringt rein gar nichts das letzte aus dem Wagen zu quetschen, schneller ist man keinesfalls. Und entspannter ist definitiv die gleichmäßige Fahrt per Tempomat. Gerade die Fahrer mit den stärksten Fahrzeugen verursachen oft unnötige Behinderungen, weil jeder der Erste sein will. Den Rest erledigen die Baustellen. Nun zum wichtigen Punkt, wie macht sich der kleine Jazz auf der Bahn. Ich kann nur sagen, ganz prima. Im Gegensatz zu meinem Civic mit 6-Gang-Getriebe und 100 PS Benziner tritt der Wagen merklich besser an. Auch beim Zwischenspurt von 120 km/h auf 150 km/h zieht er besser durch. Ruhiger wird der Anzug ab 160 km/h, aber seine Endgeschwindigkeit von 175 km/h (und leicht darüber) erreicht der Wagen mühelos. Dabei liegt der Wagen sicher auf der Strasse, am Fahrwerk und den Bremsen merkt man, dass der Wagen diese Geschwindigkeiten auch gut verdaut. Unebenheiten werden gut und recht leise gefiltert. Einzig die Windgeräusche legen oberhalb von 130km/h deutlich zu. Aber recht gleichmäßig, es handelt sich nicht um nerviges Zischen oder Pfeifen, einfach nur ein gleichmäßiges Rauschen. Und jetzt zur Lärmentwicklung des Motors. Hält man die Drehzahl bei 2.000 U/min erreicht man ruhig und gemütlich 100 km/h, 2.700 (3.000 bei leichten Steigungen) Touren reichen schon für ein Dauertempo von 130. Mit 4.500 Touren läuft der Wagen in der Ebene schon knapp 170. Wobei nun noch fast 1.500 U/min bis zum Begrenzer übrig sind. Wofür sind die nun gut? Also die Endgeschwindigkeit lässt sich durch mehr Gas kaum noch steigern. Dafür hält der Wagen die hohe Geschwindigkeit auch bei leichten Steigungen mühelos. Nun zum Gerücht der den Motor wild hochdrehenden CVT Automatik. Ab damit ins Reich der Mythen. Gibt man normal Gas bemüht sich die CVT die Drehzahl zur Geschwindigkeit passend anzupassen. Das gelingt außerordentlich gut, ein Verharren bei einer Drehzahl gibt es nicht. Gibt man viel Gas passiert das Gleiche, nur auf höherem Drehzahlniveau und flotter. Also Beispiel: Ich fahre 120 km/h im „D“-Modus und trete das Gaspedal auf Anschlag. Und nun geht die Drehzahl eben nicht auf 6.000, 5.500 oder 5.000 Touren und quält die Ohren. Nein, es sind 4.500 U/min, der Zeiger für die E-Unterstützung wandert auf Anschlag und es geht flott vorwärts bis 160 km/h. Da befinden wir uns dann bei rund 5.500 U/min bis zu denen die Drehzahl stetig mitwanderte. Dann Fuß etwas vom Gas, Geschwindigkeit halten, die Drehzahl liegt zwischen 4.000 und 4.500 Touren. Anders im S-Modus, bei gleichem Beispiel geht die Drehzahl hier tatsächlich auf mehr als 5.000 Touren, das Gefühl der gleichmäßig hohen Drehzahl ist stärker ausgeprägt und es geht einen Tick schneller voran. Lohnt sich aber kaum, zum Ampelsprint ist der S-Modus super, auf der Autobahn bringt er meiner Meinung nach nur Lärm und wenig Leistung mehr. Also ganz klar unter dem Strich…dieser Wagen ist nicht lauter als ein Schaltwagen. Auch da gibt es einen Heidenradau, wenn ich volle Leistung will. Dieser ist nur unterbrochen vom Schaltvorgang, danach wird es auch wieder ansteigend lauter. Beim CVT ist es gleichmäßiger laut, insgesamt aber nicht länger. Und nach erreichen der Zielgeschwindigkeit geht es ruhiger als in jedem bisher von mir gefahrenem Schaltwagen weiter, da die Automatik die Drehzahl sehr weit unten hält. Und was mir schon vorausgesagt wurde…die Schaltpaddel braucht in der Regel kein Mensch. Noch ein Wort zum Tempomaten, dieser ist gerade bei einem Automatikfahrzeug noch viel toller als beim Schalter, über weite Geschwindigkeitsbereiche ist er voll nutzbar und zieht den Wagen auch Berge hoch, wo ich beim Schalter erst mal den Gang wechseln muss und den Tempomaten dann neu aktiviere. Zu empfehlen ist der Tempomat aber nicht im Eco-Modus, hier regelt er wie auf Valium. Von 80 auf 120 km/h vergeht eine Ewigkeit. Aber es drückt spürbar den Verbrauch. Der Verbrauch hat mich positiv überrascht, klar, knapp 6 Liter klingen nicht berauschend, aber der Wagen hat nicht den tollen CW-Wert den die meisten Mittelklässler heute mitbringen und wiegt dank der Hybridtechnik und der reichhaltigen Ausstattung nun doch 1,25 Tonnen. Und eins weiß ich ganz genau. Kein Benziner in dieser Leistungsklasse ohne Hybrid, auch nicht mit Downsizing, Direkteinspritzung, Turbo und/oder Kompressor schafft bei dem von mir gefahrenen Fahrstil diesen Verbrauchswert. 6,5-7 Liter sind es dann mindestens (6,7 Liter waren es beim Civic). Es sollte mir wirklich nie mehr jemand in die Quere kommen, der behauptet, dass Hybridtechnik auf der Autobahn nicht funktioniert. Es funktioniert großartig, bis in die hohen Geschwindigkeitsbereiche. Die Sitze sind sehr bequem, nach der Tagestour von 1.000 km sind wir entspannt und schmerzfrei ausgestiegen. Nur der Seitenhalt der Sitze ist nicht berauschend, der Wagen ist durchaus zum Kurvenräubern geeignet, die Sitze sind es eher nicht und bremsen einen vorzeitig leicht ein. Noch eine leichte Kritik: Während bei meinem Vorgängerfahrzeug beim Dimmen der Instrumentenbeleuchtung wirklich jedes Lichtlein gedimmt wurde, werden beim Jazz nur die Instrumente hinter dem Lenkrad und das Klima- und Radiodisplay angesprochen. Die ganzen Schalterbeleuchtungen, gerade die vom Radio bleiben immer gleich hell…etwas zu hell. Letztlich bin ich von dem Wagen sehr begeistert. Er passt gut zu meinem Fahrstil und meinen Anforderungen. Er lässt sich sehr sparsam bewegen, 4 Liter auf 100 km sind kein Hexenwerk, aber er bringt auch ordentlich Leistung für die eilige Fahrt mit. Und dabei habe ich es bisher nicht mal geschafft den Verbrauch über 6 Liter zu bekommen. Die Karre schafft mich. ![]() Update 26.09.2012 Nun stehen 3.500 km auf dem Odometer. Und es waren durchweg sehr glücklich machende Kilometer. Mein Fahrstil hat sich mit dem Wagen definitiv entspannt, mir ist egal, ob sich noch jemand in die Lücke vor mir quetscht und versuche auch selbst nicht mehr durch hektisches Lückenspringen Punkte zu machen (macht man ja eh nicht). Ich gleite entspannt durch den Verkehr, wohlwissend das Gaswegnehmen und auch leichtes Bremsen meinen Akku lädt und mir hilft Sprit zu sparen. So fahre ich jetzt sogar gern während des Berufsverkehrs über den Berliner Stadtring, wo man selten schneller als 50 km/h fahren kann und sich die Geschwindigkeit ständig ändert, oft auch bis zum absoluten Stillstand. Denn genau dabei spart der Hybridantrieb am Meisten, oft habe ich da beim Durchschnittsverbrauch eine 3 vor dem Komma, da sehr viel elektrisch gefahren wird. Mein elektrischer Reichweitenrekord lag übrigens bisher bei 1,4 km bei einer Geschwindigkeit von rund 40 km/h. So fahre ich mit dem Wagen meist durch die Stadt und das angrenzende Umland. Solange ich die Geschwindigkeit dabei nicht über 120 km/h steigen lasse laufe ich am Ende beim Normverbrauch des Jazz aus (dieser liegt bei 4,5 Litern auf 100 km). Ich habe ja einen Scangauge am OBD-Port angeschlossen, um Zusatzinformationen abgreifen zu können, wie zum Beispiel Wassertemperatur, Motorlast, Ansauglufttemperatur, Drosselklappenstellung und andere Informationen, die man ständig braucht. ![]() Interessant fand ich dabei wie schnell die Start-Stopp-Regelung eingreift. Bei 48 Grad Wassertemperatur, da leuchtet noch die blaue Anzeigeleuchte für den kalten Motor, (geht bei genau 53 Grad aus) schaltet sich der Motor an der Ampel ab. Natürlich nur, wenn ich die Heizung oder Klimaanlage nicht voll mitlaufen lasse. Um einen Kritikpunkt von vielen (Presse wie Privatleute) aufzugreifen mal etwas zum Interieur. Ja, alles besteht aus Hartplastik. Nichts ist geschäumt oder mit Leder überzogen (außer man hat die Lederausstattung gewählt), nur an den Türen findet sich teilweise ein dünnes Stöffchen. ABER: Und ich will es bewusst so ausdrücken. SCHEIß DRAUF! Mein letztes Fahrzeug war ja ach so edel verarbeitet. Mehr und besserer Stoff mit Polsterung an den Türen, ein weicher Armaturenträger, der sich angenehmer anfühlte und eindrücken ließ. Da ist es dann wohl Nebensache, dass dieser Wagen an allen Ecken und Kanten knackte, knisterte, quietschte und schnarrte. Und das ab dem ersten Kilometer. Die Werkstatt konnte das nie abstellen. Im ollen „Billigjazz“ herrscht übrigens himmlische Ruhe, wollte ich nur mal anmerken. Gelobt habe ich den Wagen schon zuhauf, deswegen mal etwas zu den Nachteilen:
Update 16.10.2012 Nur eine kurze Zwischenmeldung diesmal. Kilometerstand liegt jetzt bei rund 4.300 km. Weiterhin fährt der Wagen völlig problemlos und frei von Mängeln. Einige Dinge sind nun noch aufgefallen. So sind die Polster der Sitze wahre Schmutzmagneten. Krümel, Haare und Blütenpollen werden von den Polstern vereinnahmt und lassen sich schlecht wieder entfernen. Also hier sollte Honda echt nachbessern. Mittlerweile habe ich Winterreifen aufgezogen. Der Wagen fährt sich damit besser als mit den Energy Saver Reifen, die Rückmeldung vom Fahrwerk ist etwas deutlicher geworden. Dafür sind die Reifen einen Tick lauter. Einen Verbrauchsunterschied konnte ich nicht feststellen. Für mich die sichere Erkenntnis, dass ich von den Energy Saver Reifen abrücken werde, sobald diese verschlissen sind. Teuer ohne erkennbaren Zusatznutzen. Morgens ist es jetzt schon sehr kalt, die Scheiben sind stark beschlagen und die Heizung wird gefordert. Auch hier kann ich bisher sagen (bei Temperaturen zwischen 2-14 Grad), dass der Durchschnittsverbrauch auf meiner Strecke nicht groß gestiegen ist (max. 0,2 Liter). Start-Stop schaltet sich jetzt auch schon merklich später zu. Allerdings merke ich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt doch recht deutlich, dass die Heizung insgesamt ein wenig schwächer ist als im Vorgängerfahrzeug. Auch wenn der Grundmotor identisch ist, die Effizienzverbesserungen beim Hybrid sorgen für spürbar weniger Abwärme. Trotzdem arbeitet die Heizung noch sehr zufriedenstellend. Update 19.10.2012 Mal etwas zum elektrischen Fahren mit dem Jazz Hybrid. Laut Honda ist dies zwischen 28-50 km/h möglich. Klar ist, Anfahren geht elektrisch mit diesem Fahrzeug nicht, das erst mal vorab. Meine Erfahrungswerte: Fährt man sanft an schaltet sich der EV-Modus ab 20 km/h dazu, wird man langsamer schaltet er sich bei ca 15 km/h wieder ab. Beschleunigen kann man im EV-Modus ab 20 km/h bis ca. 40 km/h, danach nur noch seeehr langsam bis ca. 55 km/h (also alles in der Ebene). Zuschalten tut sich der EV-Modus auch bei höheren Geschwindigkeiten, auch bei Tempo 90 konnte ich das schon beobachten. Das Tempo ist dann aber nicht zu halten, da geht dann sofort der Verbrenner an den Start, man kann nur den Ausrollweg verlängern und dann wieder bei ca. Tempo 55 elektrisch die Geschwindigkeit halten. |
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Senior Geschlecht: ![]() Fahrzeug: CR-V 1.5 Turbo AWD Ececutive (RW2, 2019) Anmeldedatum: 17.05.2012 Beiträge: 213 Wohnort: NRW | zitieren @ hungryeinstein Na, da war ja jemand sehr fleißig. Habe Deinen Erfahrungsbericht auch schon in anderen Foren gelesen ... ! ![]() |
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Senior ![]() Fahrzeug: Jazz Hybrid Anmeldedatum: 13.09.2012 Beiträge: 236 | zitieren Ja, ich gestehe: copy and paste. Aber völlig plagiatsfrei ![]() |
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Senior Geschlecht: ![]() Fahrzeug: CR-V 1.5 Turbo AWD Ececutive (RW2, 2019) Anmeldedatum: 17.05.2012 Beiträge: 213 Wohnort: NRW | zitieren So isses brav ... ! ![]() |
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Elite ![]() Name: Alexander Geschlecht: ![]() Fahrzeug: GH2, GE3, GK5. Anmeldedatum: 31.07.2011 Beiträge: 1823 Wohnort: Erfurt | zitieren sehr schön, hab ihn mir grad am stück durch gelesen! sG |
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Gesperrt Anmeldedatum: 07.10.2009 Beiträge: 1617 | zitieren Das freut mich das es noch Leute wie dich gibt! Bis auf kleinigkeiten bist du von deinem Jazz sehr überzeugt! Das zeigt mir das Honda mit dem Jazz ein gutes Konzept auf die Räder gestellt hat! Weiter hin eine gute Fahrt! Gruß Micha |
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Senior ![]() Fahrzeug: Jazz Hybrid Anmeldedatum: 13.09.2012 Beiträge: 236 | zitieren Kilometerstand 5.100 km und die Zufriedenheit wächst. Zur Zeit muss das Fahrzeug als Umzugswagen herhalten, wird also ganz schön gequält. Aber die Transportmöglichkeiten sind beachtlich. So konnte ich in einem Schwung meinen Gefrierschrank und den Kühlschrank verladen (Standardmaße 60 cm breit, 85 cm hoch). Die Sackkarre passte auch noch hinein. Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei. Aber wir haben normal im Wagen sitzen können und die Heckklappe war zu. ![]() Sorge hatte ich bei der schweren Waschmaschine, da unter dem Ladeboden Akku und Elektronik liegen. Aber auch das war kein Problem. Schwer beladen federt der Wagen übrigens ein wenig angenehmer und weicher. So würde ich mir das als Dauerzustand wünschen. ![]() Nun gab es ja hier im Toyotabereich bereits die Diskussion, ob es besser sei sanft zu beschleunigen oder einmal kräftig und dann mit der gewünschten Geschwindigkeit weiter zu fahren. Also bin ich mal von meinem Recht soften Fahrstil abgerückt und hab das schöne Anfahrdrehmoment mal ordentlich genutzt. Ergebnis bisher: Der Verbrauch ist einen Tick niedriger, es läuft so gegen 0,1-0,2 Liter auf 100 km. Ich werde das weiter beobachten. Den ersten Nachtfrost bei -6 Grad hat der Wagen nun auch hinter sich. Geil, wenn so ein Fahrzeug nicht mehr mit einem Anlasser wachgeorgelt wird, sondern in einem Zug mit den E-Motor startet. Die Scheiben sind auch fix frei, die Heizleistung ist okay, nur die Wassertemperatur tut sich sehr schwer sich auf die anvisierten 83 Grad hochzuarbeiten, selbst bei längerer Strecke in der Stadt. Die Automatik arbeitet bis der Wagen warmgefahren ist leicht ruppig beim Anfahren, aber das verschwindet nach wenigen Kilometern. Ansonsten erst mal nichts Neues. ![]() |
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Veteran ![]() Name: Hannes Geschlecht: ![]() Fahrzeug: DC5/Jazz Hybrid Anmeldedatum: 07.01.2009 Beiträge: 575 Wohnort: Schweiz | zitieren kann dir bis jetzt bei allem zustimmen ![]() aber mir stellt sich momentan auch die "wie beschleunigen" Frage ![]() |
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Senior ![]() Fahrzeug: Jazz Hybrid Anmeldedatum: 13.09.2012 Beiträge: 236 | zitieren Über 6.500 Kilometer bin ich nun mit meinem Hybridfahrzeug schon durch die Lande gerollt. Nach wie vor und bis zum Ende des Jahres fungiert das Fahrzeug als Umzugstransporter und muss dadurch auch die ein oder andere Kurzstrecke ableisten. Wenn man nun in den Hybridforen mitliest wird man schnell feststellen, dass zum Winter hin alle Spritsparregister gezogen werden. Grillblocking, Extremfriering bis zum Motorwarmup, Pulsegliding und Stagediving. Erfolg des Ganzen: Der Verbrauch steigt um nur einen statt anderthalb Liter an. ![]() Ich tue nichts von alldem, sondern fahre nach wie vor ohne der Hybridtechnik meine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Und noch immer liegt mein Durchschnittsverbrauch bei unveränderten 5 Litern auf 100 km. Außerdem bin ich schon auf dem besten Weg meinen Abschluss zum Floristen zu bestehen. Mein Blümchentamagotchi weist schon die dritte und letzte Stufe aus. Bald bekomme ich den Spritsparpokal (und vielleicht ein Glückwunschschreiben von Honda? ![]() Wobei auch ich noch mit einem Anstieg des Verbrauches rechne, wenn die Temperaturen die bisher maximal vorherrschenden -5 Grad noch unterschreiten. Bisher war es also mehr meine Theorie, aber die Praxis zeigt es recht genau. Ein Mildhybrid reagiert nicht so (verbrauchs-) empfindlich wie ein Vollhybrid, eher wie ein Fahrzeug V 1.0. Abgesehen von mir ist nun auch meine Frau glücklich. Habe ich bei meinem 2009er Civic ständig rumgeheult, weil ich wieder mal irgendwie nicht zufrieden war oder ein weiterer Mangel entstand, so stellt sie nun die völlige Abwesenheit von negativen Schwingungen mein Auto betreffend fest. ![]() Verfasst am: 13.12.2012, 06:41 zitieren Jetzt hat es uns in Berlin und Umgebung auch erwischt, der Winter ist voll da. Laut Wetterfee hatten wir rund 30 cm Schneefall in den letzten Tagen, die Temperaturen liegen morgens bei -5 - -10 Grad. Am Tage kann es auch schon mal leicht in den Plusbereich gehen. Anspringen tut der Wagen auch bei -10 Grad hervorragend. Der Motor läuft sofort sauber rund und mechanisch so leise, dass man den Wagen fast (verbotenerweise) warmlaufen lassen könnte. Wäre da nicht der verräterische Qualm aus dem Auspuff. Ansonsten ist nur ein sehr leises Tickern der Einspritzventile zu vernehmen. Tatsächlich dauert es einen Moment, bis der reibungsarme Motor bei zweistelligen Minusgraden genug Wärme zum Abtauen der Frontscheibe bereit hält. Denn selbst nach Kratzen und Eisspray bildet sich schnell wieder ein dünner und undurchsichtiger Film auf der Scheibe. Aber erst mal in Fahrt wird es dann ausreichend schnell warm. Bei den meisten Fahrzeugen mit Automatik war ich es gewohnt, dass diese nach Kaltstart mit erhöhter Drehzahl unterwegs sind, um Getriebe und Kat auf Temperatur zu bringen. Ist beim Jazz nicht so, bei normaler Fahrt geht die Drehzahlnadel nicht über 1.500 Touren, nach der Beschleunigung liegt die Drehzahl bei 1.100 U/min. Sicher auch ein Grund, warum der Wagen nicht gerade rasend schnell warm wird. Um die Effektivität der Lüftung im Winter zu steigern habe ich den Innenluftfilter entfernt. Nun kann ich die Lüftung mindestens eine Stufe niedriger fahren, ohne das Fenster beschlagen. Nun bin ich ja aus der Hauptstadt ausgezogen und finde mich morgens im Umland wieder. Nachteil: hier wird bei weitem nicht so gut geräumt. Vorteil:hier wird bei weitem nicht so gut geräumt. Nachteilig, da es doch an vielen Stellen sehr rutschig sein kann. Aber auch klarer Vorteil, weil einfach weniger Salz verwendet wird und ich eine "ehrliche" Fahrbahn vorfinde, die sich besser einschätzen lässt als manch geräumte, aber spiegelglatte Straße. Und ich hab nicht so viel Geschmiere vom Salz auf der Scheibe. Meine Hohlräume (also die im Wagen) bedanken sich auch. Natürlich geht es insgesamt jetzt auch langsamer voran, schneller als 40 km/h fährt man hier selten. Und was für Verkehrsrowdys meine Freunde aus Brandenburg auch oftmals sind, wenn erst mal Schnee liegt wird seeehr vorsichtig und langsam gefahren. Der Jazz selbst ist das perfekte Winterfahrzeug. Die schmalen 175er Winterreifen wühlen sich überall hervorragend durch und halten sehr sauber die Spur, auch bei stark verschneiten Straßen. Mein Vorgänger mit 205ern ließ sich da schlechter händeln. Nebenbei macht es auch viel Spaß gegen stark motorisierte Fahrzeuge anzutreten, am Liebsten Heckschleudern vom Schlage BMW und Mercedes. Hier kann ich dann wirklich an der Ampel sagen: "Ich bin dann mal weg." VSA und ASR arbeiten sauber, werden aber selten bis gar nicht gebraucht. Der Wagen lässt sich in allen Reaktionen gut einschätzen, die Motorleistung feinst dosiert an die Antriebsräder geben. Aber wenn man es doch mal übertreibt, die elektronischen Helfer machen einen tollen Job. Gestiegen ist nun aber tatsächlich der Verbrauch. Errechnet liege ich nun bei 5,5-5,7 Litern auf 100 km. Für die vorhandenen Witterungsverhältnisse aber ein passabler Wert. Kritik: Welcher Idiot hat sich eigentlich die Gurtschlösser auf der Rückbank ausgedacht? Da ich wegen Umzuges nun oft die Rückbank oder die Sitzflächen klappen musste habe ich festgestellt, dass sich die Gurtschlösser ständig verkanten und ein Klappen dann nicht mehr möglich ist. Man braucht also immer zwei Hände, um die Schlösser in die richtige Stellung zu fummeln. Beim Civic war das besser gelöst, hier war eine Einhandbedienung möglich. |
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Gast | zitieren Mach mit!Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Der mit den zwei Herzen" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden:Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr... |
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