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Administrator ![]() ![]() Name: Marc Geschlecht: ![]() Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52423 Wohnort: Lohmar | zitieren Verfasst am: 11.08.2015, 19:36 zitieren Interessant an der Reportage fand ich den Punkt mit dem BMW Werk. Der Wagen könnte viel günstiger sein, wird aber gar nicht für das Geld angeboten, weil es eben Prestige ist. Auch fand ich es erstaunlich, dass dieser Wagen aus Carbon gar nicht so leicht ist, wie ich mir das vorgestellt hätte. Der Wagen wiegt laut Wikipedia 1.270 - 1.390 kg. Der Motor soll 50 kg wiegen und die Batterie 230 kg. Dazu das Ladevolumen von 260 / 1.100 Litern. Der Jazz wiegt dagegen 1.119 - 1.234 kg und hat ein Ladevolumen von 400 / 1.400 Litern. Außerdem darf sogar eine Person mehr mitfahren. Auch wenn das Ladevolumen durch die Batterie negativ beeinflusst wird, ist der Jazz ohne Carbon trotzdem leichter. Aluminium ist auch Mangelware beim Jazz. Da fragt man sich echt warum der BMW so schwer ist. Oder muss man ein 150 km/h Fahrzeug, ohne Auspuff und ohne lautem Motor genauso stark dämmen wie einen Oberklasse BMW. Was zum Teufel baut BMW denn da alles ein, dass der noch so schwer ist. Ansonsten hat die Reportage aber wenig Überraschendes zu Tage gebracht. Der Wechsel auf Elektro kommt schlicht zur falschen Zeit. Ein langsamer Wechsel von Benzin auf Hybrid auf Plug-In Hybrid ist vollkommen normal. In 20 Jahren können wir noch mal über Elektro sprechen. Alles andere ist Geld verbrennen. Und ich bin davon überzeugt, dass sich Tesla an seinem Akku-Werk verbrennen wird. Solange keine neue Akku-Technologie erfunden wurde, macht so ein Werk doch gar keinen Sinn. Es macht nur bekannte schwere Akkus billiger, aber mit billiger macht man keinen Profit. ![]() ![]() 2015-08-11 21_31_15-BMW i3 – Wikipedia.png - Angeschaut: 267 mal ![]() ![]() 2015-08-11 21_31_33-Honda Jazz – Wikipedia.png - Angeschaut: 267 mal |
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Premium-Member ![]() ![]() Name: Tobias Geschlecht: ![]() Fahrzeug: EJ9@B18C6 Anmeldedatum: 22.07.2012 Beiträge: 4987 Wohnort: Oberlausitz | zitieren Ganz ehrlich, ich halte überhaupt nicht's von der e Mobilität. Wo kommt denn der Strom eigentlich her? Ganz genau, aus dem Automkraftwerk gegenüber! In meinen Augen ist das nur ne Umwelzung der Verschmutzung der Umwelt. Da bin ich sicher, dass unser Erdöl nicht so belastend ist wie n Kohlekraftwerk.... Einzig allein der Smog in den Innenstädten wird reduziert. |
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Master ![]() Name: sascha Geschlecht: ![]() Fahrzeug: ej9facelift sold..dann cm2 pre type s rip ...jetzt cm2 fl type s Anmeldedatum: 13.02.2007 Beiträge: 8451 Wohnort: Texas | zitieren .....bin so, n i3 schon gefahren.....ist ok....aber nix für mich hatte auch Gelegenheit das werk in der bauphase zu sehen....da wurde ne menge geld in die hand genommen und die Entwicklungskosten sollen ja auch recht hoch sein wegen dem gewicht.... nur batterien und ne motor ist es ja eben nicht.... wir haben auch elektrisch betriebene hubarbeitsbühne. ....und für die Steuerung brauchst duch auch noch ne menge.....vorallem beim i3 noch ne Nummer größer dann das ladegerät.....das ist ja auch im prinzip nur ne dicker trafo......also schwer und die leute die son teil haben wollen wollen auch jeden Komfort haben.....also auch schwer 1x bearbeitet |
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Premium-Member ![]() ![]() Anmeldedatum: 08.05.2009 Beiträge: 6147 | zitieren Besser konnte ich die Frage nicht formulieren deswegen zitiere ich: "Erstmal stellt sich mir die Fragen, ob in der Kette konventionellen Kraftwerken + Energieverlusten im Akku + Wirkungsgrad des Elektromotors, sowie Herstellung des Akkus , während der typischen Lebensdauer des Autos, weniger oder mehr CO2 freigesetzt als bei einem Otto oder Diesel Motor?" (http://scienceblogs.de/chevoja/2013/12/06/elektro-mobilitaet-kritisch/;Kommentare #1 von Sax) Ich habe keine Auskunft gefunden bzw. Wahrscheinlich mit falschen Begriffen gesucht. Mein berufsschullehrer meinte damals, wenn ich mich richtig erinnere, dass der gesamtwirkungsgrad mit allen obengenannten und vergessen Bestandteilen (wie akkurecycling etc.) zwischen 20 und 35% liegt. Man spricht aber immer nur vom motorwirkungsgrad! 2x bearbeitet |
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Administrator ![]() ![]() Name: Marc Geschlecht: ![]() Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52423 Wohnort: Lohmar | zitieren Mit konventionellen Kraftwerken darf man nicht rechnen, wenn man glaubt, dass Elektroautos die Zukunft sind. Denn dann sind auch Hausbatterien und Photovoltaik-Tankstellen mit Wechselakkus die Zukunft. Auch muss man unseren Wechsel zu erneuerbaren Energien berücksichtigen, wo sich der Anteil ja ständig erhöht. Wer weiß wie viel Kohle wir in 20 Jahren wirklich noch verbrennen. Nur vom heutigen Stand auszugehen ist denke ich unfair. |
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Premium-Member ![]() ![]() Anmeldedatum: 08.05.2009 Beiträge: 6147 | zitieren Welche erneuerbare Energie ist da Besser? Hast du Photovoltaik ausgeschlossen mit der tankstellenaussage oder sind die noch im Rennen als sinnvolle zukünftige erneuerbare Energie? Mit was willst du da heutzutage rechnen? Elektroautos werden auf dem heutigen Stand der Technik angepriesen als sauberer als verbrenner, da müssen wir aber auch von der heutigen stromerzeugung ausgehen. 1x bearbeitet |
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General ![]() Name: Chris Geschlecht: ![]() Fahrzeug: Integra DC2,EJ9 Anmeldedatum: 06.10.2012 Beiträge: 4067 Wohnort: ECK | zitieren Äh mal anders rum....warum sind die Buden so schwer und kommen nicht so weit?!weil das wohl so gewollt ist...weil 1993gab es nen e auto in den USA zum Leasing.die Kiste hat damals 140km geschafft und war nach 5Stunden wieder voll aufgeladen.es gab die übelste nachfrage nach den Dingern.diese karre wurde nach einem Jahr wieder zurück geholt"wegen irgendwelchen Mängeln". Dann sind die Dinger in irgendeiner wüste gelandet platt wie ne Flunder. Tja....da konnte damals wohl jemand sein öl nich mehr an mann bringen! Genauso wie bei toyota! In den Staaten gab es viele nachfragen nach nem größerem Akku.das hat toyota alles nicht interessiert, da der aktuelle Akku locker 5-6km gemacht hat. Da haben sie nen paar Leute gedacht "ey machen wir selber!!"und das zusammen mit dem Menschen der schon 93 die Akkus für die e autos gebaut hat und zack fährt er 10km.tja toyota hat es dann doch auf drängen übernommen. Solange die ölIndustrie noch stark genug ist, gibt's halt mäßige e autos |
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Administrator ![]() ![]() Name: Marc Geschlecht: ![]() Anmeldedatum: 28.08.2004 Beiträge: 52423 Wohnort: Lohmar | zitieren Es geht doch darum den CO2 Ausstoß auszurechnen und dafür ist der Anteil der erneuerbaren Energien wichtig. Welche nun besonders toll ist mir dabei jetzt erst mal egal. Sehe ich nicht so. Dafür entwickelt sich dieser Markt viel zu schnell und dass Deutschland hinterherhinkt, haben wir ja im Video gesehen. Hier die Entwicklung: ![]() ![]() 2_abb_anteil-ee-pev-eev_2015-06-25.png - [Bild vergrößern] ![]() ![]() 3_abb_anteil-ee-eev_2015-06-24_0.png - [Bild vergrößern] 1x bearbeitet |
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Premium-Member ![]() ![]() Name: Tobias Geschlecht: ![]() Fahrzeug: EJ9@B18C6 Anmeldedatum: 22.07.2012 Beiträge: 4987 Wohnort: Oberlausitz | zitieren meiner Meinung nach gibt es derzeit keinen ökologisch guten Antrieb. Selbst beim Brennstoffzellen Auto weiß man nicht, welche Einflüsse das haben kann, wenn die Autos Wasserdampf in die Umgebung abgeben bezüglich Treibhauseffekt-Verstärkung usw. Aber was solls, so lang die ganzen Superliner und Containerschiffe mit Schweröl fahren, hat es meiner meinung nach keinen sinn sich über e-Autos zu unterhalten. Das ist nämlich nur n Tropfen auf nen heißen Stein ![]() 1x bearbeitet |
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